BAUPLAN 3201533

THERMY SL

FMT-Jubiläums-Segler, Teil 1


Wofür SL steht? Natürlich für Spaß mit Leistung, für sehr leicht, schön langsam oder stabiles Leichtgewicht. Wie meine Auslegung des Modells erfolgt ist? Es sollte ein Hochleistungssegler werden, zu moderaten Kosten, sehr leicht, aber trotzdem robust. Außerdem sollte er alltagstauglich sein und genügend Platz bieten, um normale Komponenten unterzubringen.

WOLFGANG WERLING, FLUGFOTOS UND VIDEO

Er soll auch schön langsam fliegen können, aber gut gleiten und eine hohe Agilität haben, damit man auch etwas herumturnen kann. Und natürlich braucht er genügend Durchsetzungsvermögen, um auch bei Wind und am Hang Freude zu machen. Dass er unkritisch fliegen soll und auch einen Looping aushalten muss, brauche ich ja nicht zu erwähnen.

Akrobatik? Klar, auch das macht der Thermy SL mit, die Fläche ist robust genug konstruiert.

Das Flugvideo zum Artikel finden Sie unter: www.fmt-rc.de

Warum es keine reine F5J-Zweckseglerkonstruktion mit 2,5 m geworden ist? Weil mir diese nicht so sehr gefallen – und durch die 25 cm mehr Spannweite, die der Thermy SL hat, erhält man trotzdem eine sehr niedrige Flächenbelastung und eine noch bessere Gleitleistung. Außerdem mag ich es nicht, wenn ich die Wölbklappen kurz vor der Landung wieder hochfahren muss, weil sonst durch Bodenberührung die Servogetriebe kaputt gehen könnten und der Flugtag damit enden würde.

Wie variabel ist der Thermy SL?

Natürlich kann man ihn als puren Segler oder elektrisch aufbauen. Und man kann ein V- oder Kreuzleitwerk realisieren – und auch beide abnehmbar machen. Die V-Leit-werks-Variante ist ungefähr 50 mm kürzer und hinten auch etwas leichter, was bei der reinen Segler-Version Vorteile hat. Bei der Elektro-Version spielt es praktisch keine Rolle. Auch bei den Komponenten gibt es viele Möglichkeiten, vom 55-g-Motor bis zum 150-g-Antrieb, vom 3s-LiPo mit 900 mAh bis zu 3.700 mAh. Von 9-g-Servos bis zu 25-g-Servos. Nur mit Höhe, Seite und Motor? Oder die Vollausstattung mit Querruder und Wölbklappen? Alles ist möglich. Allen Varianten ist aber eines gemeinsam: Spaß mit Leistung – Thermy SL.

Wie ist er aufgebaut?

Komplett aus Holz, mit einer CFK-Steckung. Die Tragfläche ist im vorderen Bereich beplankt, dadurch gibt es beim Bespannen keine Verzugsgefahr und man erreicht gerade im Nasenbereich eine hohe Profiltreue (wo sonst die Folie zwischen den Rippen einfällt und Wirbel erzeugt). Die Beplankung besteht aus 2-mm-Balsa und ergibt mit dem verkasteten, doppelten Hauptholm und dem Hilfsholm eine hohe Festigkeit und Steifigkeit. Die Rippenaufleimer glätten nochmal das Profil und verstärken die Torsionssteifigkeit des Flügels.

Die V-Leitwerks-Variante ist ungefähr 50 mm kürzer und hinten auch etwas leichter. Das hat Vorteile bei der reinen Segler-Version.

Natürlich ist der Rumpf an den Ecken gerundet, da sonst vor allem im Kurvenflug die schräg auf den Rumpf treffende Luft an den Kanten Wirbel erzeugt. Die lange Nase ermöglicht leichte Antriebslösungen und sorgt bei der Segler-Version für wenig Blei-Zugabe. Die Mehrfach-V-Form bewirkt ein gutes Kreisflugverhalten, aber auch eine hohe Wirksamkeit des Seitenruders. So lässt sich der Thermy SL auch nur mit dem Seitenruder schon gut fliegen. Gerade die Ruderabstimmung ist optimal gelungen, der Segler fliegt sehr ruhig bei hoher Wendigkeit. Und das bei jeder Geschwindigkeit.

Für Höhe und Seite kommen bei mir KMST XV 8-309-V-Servos von emc-vega zum Einsatz. Bei den Akkus ist der Rumpf nicht wählerisch, von 3s-LiPos mit 900 bis 3.700 mAh geht alles.

Welches Tragflächen-Profil?

Ich habe mich sehr intensiv mit der Frage nach dem Profil beschäftigt und bin wieder beim SD 7037 – das sich bei meinen Thermys bewährt hat – gelandet. Nur im Endleistenbereich ist es leicht modifiziert. Vom Charakter her ist es ein typisches Leistungsprofil für solche Segler mit sehr guten Allroundeigenschaften. Es ermöglicht hohe Auftriebsbeiwerte und gutes Gleiten. Außerdem ist es recht unempfindlich gegenüber kleineren Ungenauigkeiten beim Bau. Durch den Profilstrak und eine leichte Verwindung im Außenflügel ist dieses Profil auch sehr gutmütig. Ein Strömungsabriss erfolgt erst sehr, sehr spät beziehungsweise bei einem weiter vorne liegenden Schwerpunkt gar nicht.

Robust konstruiert und trotzdem sehr leicht. Rohbaugewichte ab etwa 770 g sind möglich.

Als Antriebs-Setup empfiehlt sich der Hacker A20 12 XL mit Master Spin 44 Pro-Regler. Bei den Ak-kukapazitäten ist vieles möglich, ich fliege mit einem 3s-1.300-mAh-LiPo.

Gewichte und Antriebe

Die Tragflächen hatten bei mir ein Rohbaugewicht von zusammen 475 g, der Rumpf wog im Rohbau 185 g, das V-Leitwerk 31 g und das Kreuzleitwerk 36 g. Damit kommt mein Thermy SL mit dem Hacker A20 12 XL Evo (75 g) und einem 3s-1.300-mAh-LiPo (110 g) auf ein Fluggewicht von 1.190 g. Wer noch leichter werden will, nimmt einen Hacker A20-22L (55 g) mit einer 11×6“-Luftschraube und einem 3s-900-mAh-LiPo (77 g). Mit dieser Latte geht der Thermy SL fast senkrecht.

Man muss aber auch keine superleichten Komponenten nehmen, mit einem Hacker A30 12 L (143 g) und einem 3s-2.700-mAh-LiPo hat man – bei fast 3 m Spannweite – weniger als 1,5 kg und ein super Gleiten. Mit einer 12×6“ und fast 500 W ist der Thermy SL dann übermotorisiert. Natürlich gehen auch die bekannten Getriebeantriebe, aber diese sind teurer und hier nicht wirklich notwendig.

Sehr empfehlenswert für einen perfekt anliegenden Propeller sind die neuen, Z-förmigen Mittelteile nebst passenden Luftschrauben von aero-naut.

VON BAUPLAN BIS BAUSATZ Thermy SL im VTH-Shop

Bausatz Thermy SL Premium-Edition

ArtNr: 6211939, Preis: 299,95 €

Zusätzlich zur Comfort-Ausstattung liegen dem Bausatz alle zur Ruderanlenkung und Tragflächenverschraubung benötigten Teile bei. Mit qualitativ hochwertigem Zubehör wie 22-mm/M3-Ruderhörnern, Polystal-GFK-Schubstangen, 3-mm-Bowdenzug-Hüllrohren, M2-Stahl-Gabelköpfen und M6-Polyamidschrauben von namhaften deutschen Herstellern kann der Thermy SL ohne den Zukauf weiteren Zubehörs bespannfertig aufgebaut werden. Benötigt werden noch die RC-Ausstattung und der Antrieb.

Bauplan Thermy SL DIY

ArtNr: 3201533, Preis: 29,99 €

Ab Verlag wird (im Unterschied zum zweiteiligen Beilagebauplan dieser und der nächsten Ausgabe) der Bauplan einteilig und einseitig gedruckt geliefert. Farbige Elemente verbessern das Verständnis der Konstruktion. Lieferung inklusive Baubeschreibung.

Frästeilesatz Thermy SL Basic-Edition

ArtNr: 6211937, Preis: 199,95 €

Enthält alle sauber aus Balsa und Pappel-Sperrholz CNC-gefrästen formgebenden Bauteile wie Spanten, Rippen und Leitwerksteile.

Material- und Frästeilesatz Thermy SL Comfort-Edition

ArtNr: 6211938, Preis: 279,95 €

Enthält alle sauber aus Balsa und Pappel-Sperrholz CNC-gefrästen formgebenden Bauteile wie Spanten, Rippen und Leitwerksteile sowie zusätzlich das Beplankungsmaterial, alle Leisten und die CFK-Tragflächensteckungen inkl. passender Alu- und Messing-Hüllrohre.

Bausatz Thermy SL Ultimate-Edition

ArtNr: 6211940, Preis: 314,95 €

Zusätzlich zur Premium-Ausstattung liegt dem Bausatz ein einseitig gedruckter und gerollter Bauplan bei, der alle Baugruppen ungeteilt und farbig abgestuft darstellt.

75 Jahre VTH, 70 Jahre FMT. Das feiern wir mit dem Thermy SL, der Bauplanbeilage dieser und der nächsten Ausgabe. FMT-Chefredakteur Uwe Puchtinger hat das Modell im Jubiläums-Design aufgebaut.

FMT-ABO-VORTEILE

• FMT-Abonnenten erhalten den jeweils aktuellen Plan kostenlos als Download. 
• 50% Rabatt gibt es auf die hochwertig einseitig, weiß gedruckten Beilagebaupläne. 
• 10% Einführungsrabatt auf den jeweils aktuellen Frästeilesatz.

VTH-Bestellservice 07221 5087-22 E-Mail: service@vth.de Internet: http://shop.vth.de

Für Dich

Fassen wir also zusammen: Der Thermy SL ist ein alltagstauglicher und kompakter Hochleistungssegler mit einem weiten Einsatzspektrum. Er hat außergewöhnliche Flugleistungen und ist dennoch völlig unkritisch zu fliegen. Für wen der Thermy SL geeignet ist? Na, für Dich! Also nichts wie ran an die Beschaffung von Materialien und Komponenten, denn in der nächsten Ausgabe geht’s los mit dem Bau.

Konstrukteur Wolfgang Werling freut sich über die Leistungsfähigkeit seines neuen Thermy SL.

Einkaufsliste Thermy SL

(zusätzlich zu den Frästeilen, im Material- und Frästeilesatz enthalten)

12 × Balsabrett 2 mm
3 × Balsabrett 3 mm
1 × Balsabrett 5 mm
3 × Balsaleiste 10×5 mm
6 × Balsaleiste 5×3 mm
24 × Kiefernleiste 5×3 mm
4 × Endleisten 6×40 mm
3 × Balsa-Dreikantleiste 12×12 mm
3 × Balsa-Dreikantleiste 6×6 mm
1 × 8-mm-CFK Stab mit 268 mm Länge
2 × Alurohr (8,1 mm innen) mit 135 mm Länge
1 × 4-mm-CFK-Stab oder 4-mm-Stahl mit 138 mm Länge
2 × Messingrohr (4,1 mm innen) mit 70 mm Länge
1 × 6-mm-Buchenrundstab mit 200 mm Länge

Thermy SL

Spannweite: 2.750 mm 
Länge mit Kreuz-Leitwerk: 1.460 mm 
Länge mit V-Leitwerk: 1.410 mm 
Rohbaugewicht: ca. 770 g 
Fluggewicht Segler: ab 990 g 
Fluggewicht elektrisch: ab 1.110 g 
Flächenbelastung: ab 17 g/dm² 
Profil: SD 7037 mod.

RC-Funktionen: Höhenruder, Seitenruder, Querruder, Wölbklappen und Motor

Empfohlene Komponenten

Motor: Hacker A20 12 XL bis A30 12L 
Regler: Master Spin 44 Pro 
Akku: 3s-LiPo mit 900 bis 3.700 mAh 
Servos Höhe/Seite: KMST XV 8-309-V von emc-vega 
Servos Quer/Wölb: KMST XV 8-309-H von emc-vega

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RICHTIG RUM
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FMT 07.2021

2021-06-18

EDITORIAL

Cover

l EDITORIAL 

Liebe Leserinnen und Leser, ich weiß gar nicht, mit welcher positiven Nachricht ich heute beginnen soll: Dem guten Flugwetter, das so lange auf sich warten ließ, den sinkenden Corona-Zahlen und den damit fallenden Beschränkungen, mit der Info, dass die neue Luftverkehrsordnung den Bundesrat passiert…

MARKT UND MELDUNGEN

Cover

l Markt und Meldungen

Segelflug Zudem gibt es bei Composite RC Gliders jetzt die Mü-13 Bergfalke 5.0 m. Das vorbildähnliche Modell hat einen hohen Vorfertigungsgrad, das Fahrwerk ist enthalten, ebenso der Kabelbaum für Rumpf und Flügel. Die Lackierungen und Beschriftungen sind fertig aufgebracht. Erhältlich ist der…

Verbände & Veranstaltungen

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Modellflug im DAeC

l So funktioniert die Interessens-Vertretung

Wie funktioniert der Modellflug im DAeC und wie ist er organisiert, wie kann er erfolgreich die Interessen des Modellflugs in Deutschland vertreten? Bereits 1950 bei der Gründung des DAeC in Gersfeld am Fuß der Wasserkuppe, hat sich der Modellflug mit einer eigenen, selbstständigen Modellflugkommission durchsetzen können. Berthold Petersen gründete 1951 diese Kommission mit vielen auch heute noch bekannten Modellfliegern, etwa Gustav Sämann, Werner Thies oder Richard Eppler. Diese Struktur einer Sportkommission wurde in den folgenden Jahren und Jahrzehnten auch auf andere beziehungsweise neue Sparten angewandt, zum Beispiel Hängegleiter oder UL-Flugzeuge.


Cover

l Abschied von Jo Schuster

Freunde des Holz-Modellbaus kennen seine Friendly-Segelflugzeuge und die anderen CNC-Holzbausätze von Schuster-Modellbauservice. Im Mai 2021 ist Jo Schuster aus heiterem Himmel einfach umgefallen. Er wurde 56 Jahre alt. Jo Schuster war durch und durch Perfektionist. Wenn er mit einem neuen Modell an…

JUGENDKOLUMNE

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Unsere Jugendgruppen ziehen Bilanz

l Turbulente Zeiten

Der zweite Zyklus 2020/2021 der FMT-Jugendförderung neigt sich dem Ende zu. Bevor das neue Programm im September 2021 startet, wollen wir nochmal die letzten eineinhalb Jahre Revue passieren lassen. Denn dieses Mal war alles anders: Corona hat nicht nur das…

BAUPLAN 3201533

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FMT-Jubiläums-Segler, Teil 1

l THERMY SL

Wofür SL steht? Natürlich für Spaß mit Leistung, für sehr leicht, schön langsam oder stabiles Leichtgewicht. Wie meine Auslegung des Modells erfolgt ist? Es sollte ein Hochleistungssegler werden, zu moderaten Kosten, sehr leicht, aber trotzdem robust. Außerdem sollte er…

BAUPRAXIS

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Zur Maserung von Holzrümpfen

l RICHTIG RUM

Vor einiger Zeit bin ich über folgende Formulierung gestoßen: „Was mir bautechnisch aufgefallen ist, sind die jeweils längsverlaufenden Maserungen im Rumpfbereich. Das kann zu Längsrissen bei Torsionsbelastungen im Rumpf, entlang des Faserverlaufs, führen. Andere Modelle ähnlicher Größe haben längsverlaufende Maserungen an den Rumpfseiten und eine quer dazu ausgerichtete Maserung in Rumpfdeckel und Rumpfboden.“ Leider stimmt diese Aussage im ersten Teil nicht.


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Ka 8b von D-Power im Eigenstart

l AUF EIGENEM BEIN

In der FMT 1/2021 haben wir die Ka 8b von Phoenix/ D-Power getestet. Ein Knackpunkt war dabei der Start des Modells: Ein Handstart durch den Piloten schied durch das Gewicht von 8 kg praktisch aus, sodass sich der Start von einem Startwagen als die risikoärmste Möglichkeit anbot. Mit dem jetzt erhältlichen Einziehfahrwerk eröffnet sich nun die Möglichkeit für einen Eigenstart des Modells. Grund genug, sich der Sache eingehend anzunehmen.


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Hallenflug mit Mikro-EDF-Modellen

l INDOOR-JETS

Die Vorstellung, mit einem Mikro-EDF-Modell in der Halle zu fliegen, hatte für mich schon immer eine besondere Anziehungskraft. Aber lange war es einfach nicht möglich, ich musste auf die technische Entwicklung warten. Natürlich gab es Experten, die sich sehr früh an die Realisierung gemacht haben, noch bevor es kommerzielle Lösungen gab. Für Otto Normalverbraucher jedoch war die Zeit gekommen, als kleine Coreless-Motoren, LiPos, Mikro-Servos und -Impeller auf den Markt kamen. Heute steht dem Wunsch nichts mehr im Weg.

PORTRÄT

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Ka-4 Rhönlerche von Hexemodel

l FEDER ODER STEIN?

Es gibt schon Augenblicke, in denen ich mich über eine Surf-Runde im Internet ärgere: Schon wieder eine halbe Stunde vorbei – und gebracht hat‘s einmal mehr, ehrlich gesagt, nicht allzu viel. Ich wäre wohl besser in die Werkstatt gegangen. Es gibt aber auch Ausnahmen!…


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SMART-Technologie von Spektrum/Horizon Hobby

l TELEMETRIE OHNE TAMTAM

Mit SMART hat Spektrum eine All-in-one-Telemetrie mit einem Anwenderkomfort etabliert, wie wir Modellflieger ihn allenfalls von aktuellen Kameracoptern kennen. Akku, Ladegerät, Motorregler, Empfänger und Sender – alle SMART-tauglichen-Produkte…


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Zum 75. Jubiläum des VTH

l GESICHTER & GESCHICHTEN

Im Jubeljahr 2021 feiert der Verlag für Technik und Handwerk neue Medien nicht nur seinen 75. Geburtstag seit seiner Gründung 1946, sondern auch das siebzigjährige Bestehen der Fachzeitschrift FMT sowie das 45-jährige Bestehen der ModellWerft. Doch wer steht hinter dem Logo VTH? Heute stellen wir euch unser Media-Team vor sowie drei VTH-ler davon, die jeder kennt, der mit uns schonmal in Kontakt getreten ist – ob von der Stimme oder der E-Mail-Signatur.

TEST

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Eli F3-RES von Zeller Modellbau

l SCHLANK & DYNAMISCH

Nach dem Magic 2 (siehe den Testbericht in der letzten FMT-Ausgabe) haben wir uns nun die Eli F3-RES von Zeller Modellbau angeschaut: Ein ganz anderes Konzept mit interessanten Details und überzeugendem Flugverhalten für eine breite Zielgruppe. Die Konstruktion Die…


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Rudder (Seitenruder), Elevator (Höhenruder) und Spoiler (Störklappe) sind die drei Steuerfunktionen, die der Segelflug-Wettbewerbsklasse F3B-RES ihren Namen geben. Die Modelle müssen überwiegend aus Holz aufgebaut sein und dürfen nicht mehr als 2.000 mm Spannweite…


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Unter der Bezeichnung King’s Scale führt Zeller Modellbau eine neue digitale Schwerpunktwaage – erhältlich mit verschiedenen Armen in den Versionen Standard, Mittel und Groß – im Programm. Diese Waage misst sowohl das Gesamtgewicht des Modells als auch die Position des Schwerpunkts (vom Nasenleistenanschlag aus) und ist für Modelle bis zu 10 kg ausgelegt. Unser Autor Detleff Rosner hat sie gründlich getestet.


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FMS Nanchang CJ-6 V2 PLAAF-Team von D-Power

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Glücklicherweise gibt‘s Google. Sonst wüsste ich wenig mehr als den Namen dieses hierzulande exotischen Vogels. Wohl bekannt sind mir hingegen die Goodies der FMS-Warbirds, weshalb ich mich der Fremden aus dem fernen Osten ohne Berührungsängste nähere. Insbesondere das im Bundle enthaltene Reflex-Stabilisierungssystem verspricht Fliegen wie auf Schienen. Seltenheitswert und Top-Optik qualifizieren diese Maschine als attraktives Sammlerstück für Warbirdfans.


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Premier Aircraft Pirana von robbe Modellsport

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Pirana – so nennt Flex Innovations sein neuestes Modell. Das stylische Delta, dessen Design an einen Le-Mans-Rennwagen erinnern soll, kann aber nicht nur mit einer bissigen Optik, sondern auch mit interessanten Details aufwarten, etwa einem innovativen Antriebssystem. Wir haben den Neuen intensiv getestet.


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„Das kann doch kein Schaummodell sein.“ Das war mein erster Gedanke, als ich die neue Rafale von FMS das erste Mal sah. Denn die Detaillierung ist bei diesem Jet auf die Spitze getrieben, bringt das Modell auf ein ganz neues Level. Dabei hat diese Maschine sogar Details in petto, die einem erst auf den zweiten Blick auffallen.


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Acrostar mk2 XL von Hacker Motor

l MIT GUTEN GENEN

Der Acrostar, eine Maschine, welche in der manntragenden Kunstflugszene der 1970er Jahre erfolgreich mitmischte. Leider geriet dieses Flugzeugmuster im Laufe der Zeit ziemlich in Vergessenheit und all die Extras, Yaks und Edges, dominierten bei den Modellnachbauten. Robin Trumpp, mehrfacher Deutscher Meister in F3A, sowie Europa- und Weltmeisterschaftsteilnehmer, hat sich dem Modellnachbau des Acrostar angenommen, die vorhandenen Kunstflug-Gene aufpoliert und lässt so die Erinnerungen an dieses seltene Flugzeug wieder aufleben.

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EIGENBAU

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Vom Spinner zum XXXL-Turboprop PC-21

l XXXL

Mein neues Projekt sollte ein Modell mit Turbinenantrieb sein – möglichst groß, gleich mit einer Zulassung ab 25 kg aufwärts. Da es aber schon eine Menge großer Jets gibt, darunter die beliebtesten Typen, beschloss ich, ein Modell mit einem Turboprop-Triebwerk zu bauen. Beim Durchforsten meiner Werkstatt fiel mir ein großer Spinner auf, den ich vor einigen Jahren beim LVB-Flugtag in Oberschleißheim für meine Hall Springfield Bulldog bekommen hatte. Mit 235 mm Durchmesser und 340 mm Länge würde dieser zu einer PC-21 im Maßstab 1:2,5 passen. Und eine so große PC-21 über 25 kg kannte ich bis dahin noch nicht. Das Ziel war damit gesetzt.


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Schleppmodell im CAD/CAM-Eigenbau

l SLAPPY – DER F-SCHLEPPER

Schon längere Zeit stöberte ich immer wieder durch die allgemein bekannten Internetseiten, auf der Suche nach einem neuen Schleppflugzeug. So recht wollte mich allerdings nichts begeistern. Und der Wunsch, mal wieder ein Modell selbst zu bauen, geisterte auch schon länger in meinen Gehirnwindungen herum. Unvorsichtigerweise hatte ich dann diesen Wunsch in meinem Verein erzählt, was zur Folge hatte, dass „Sofort-Fräs-Hilfe“ angeboten wurde. Daraufhin gab es kein Halten mehr: Es musste eine Eigenkonstruktion werden.

KOLUMNE

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l Hier riecht’s nach Sprit

Heute darf ich mit einem Glückwunsch beginnen. Wer sich mit Modellmotoren näher beschäftigt, kennt die Firma Aeroflug und Thomas Schmidt. Wenn ich mal keine rettende Idee habe, rufe ich Thomas an und bekomme Immer eine Antwort, die mir weiterhilft. Kein Wunder! Die Firma um Thomas feiert in diesen…