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Toni Clark (rechts) neben Gerhard Reinsch bei der Adler-Verleihung 2012 in Baden-Baden.

Toni Clark: Ein persönlicher Abschied


Toni Clark war eine der großen Persönlichkeiten der Modellbau-Branche. Am Morgen des 25. Juni 2016 starb er im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Sein Name wird jedoch für immer weiterleben in der Toni Clark practical scale GmbH, die Gerhard Reinsch wie gewohnt fortführt. In einem persönlichen Nachruf erinnert sich FMT-Autor Thomas Stürznickel an seine Begegnungen mit Toni Clark und an dessen Erzählungen.

Ein Modellbau-Pionier

„Während meiner Militärzeit nach dem Krieg in Deutschland beobachtete ich in Hamburg Trümmerfrauen. Ich war fasziniert von diesen Menschen. Frei von Standesdünkel hat jede und jeder einfach nur die Ärmel hochgekrempelt und die Arbeit gemacht. Das war mein Bild vom Deutschen: die Arbeit sehen und machen. Das hat mich fasziniert“, erzählte Toni Clark.

Nach der Ableistung seines Wehrdienstes in Deutschland kehrte Toni – er war gelernter Tischler – zurück nach England. Er begann, Modell-Segelflugzeuge zu konstruieren und träumte schon von einem eigenen Betrieb. Er war auch einer der ersten Briten, die mit GFK experimentierten. Damals noch aus Glasmatte und mit Polyesterharz, produzierte er schließlich in der Küche seiner Wohnung einen kleinen Segler, der unter anderem nach Deutschland vertrieben wurde.

„Modellflugzeuge herstellen, das wollte man in meinem Heimatort jedoch nicht“, berichtete Toni. Für so „einen albernen, überflüssigen Quatsch“ stelle man ihm keine Gewerbeflächen zur Verfügung. Er bekam also keinerlei Möglichkeiten, seine zu Hause angelaufene kleine Produktion zu erweitern. Und dann erfuhr er vom Expansionswillen des deutschen Modellbaumarktes und den dazugehörigen gewerblichen Strukturen.

Toni Clark: „Mit meinem Vertreter bin ich nach Harsewinkel gefahren, um eigentlich meine Modelle vorzufliegen. Er erzählte mir von den Gewerbemöglichkeiten – und am Sonntagabend fuhr ich mit einem Vertrag über neue Fertigungsräume in Deutschland wieder nach England. So schnell ging das.“

Optimismus auf ganzer Breite, gepaart mit der tiefen Überzeugung, gut gehandelt zu haben, strahlte aus seinen Augen, wenn er seine Geschichte erzählte. Diesen Optimismus und seine Art, unterhaltsam und interessant von seiner Vergangenheit zu erzählen, hatte er sich immer erhalten. Niemals wirkten seine Anekdoten altbacken. Toni Clark war in den auslaufenden 1970ern ein Synonym für vor allem feines, handwerklich gediegenes Modellfliegen. Scale kam auf. Der Wunsch nach Größerem wuchs. Und Motoren von der Stange gab es keine.

Das richtige Gespür

Nachdem die Quadra-Motoren seinerzeit bei den etablierten deutschen Modellbaufirmen nicht unterkamen, weil sie zu groß und zu schwer für die Modelle der Epoche waren, klopfte der Motor-Hersteller bei Toni Clark an. Dieser erkannte sofort das Potenzial und konstruierte in wenigen Stunden die Piper in passender Größe. Nur wenige Tage später stand das Flugzeug bereit und der Quadra konnte angeschraubt werden.

Die Kombination war vom ersten Moment an der Renner – und wegweisend für Toni Clarks zukünftige Arbeiten. Denn der Markt entwickelte sich expansiv, die 5-kg-Grenze fiel und von nun an baute man auch richtig große Modellflugzeuge in Deutschland. Toni Clarks Firma setzte in der Folge erfolgreich Modelle und Zubehör ab, expandierte und zog schließlich mit seinen Mitarbeitern nach Lübbecke um. Apropos: Ein guter Parameter für den Zustand einer Firma ist die Beschäftigungsdauer der Mitarbeiter: „Ich habe nicht lange gebraucht, um zu kapieren, dass mein größtes Kapital mein Geschäftspartner Gerhard Reinsch und unsere gemeinsamen Mitarbeiter sind“, sagte Toni. Einige sind bereits ihr gesamtes Arbeitsleben dort.

Leidenschaft

Bei meinen wenigen, aber einprägsamen Besuchen, bei denen ich mich möglichst unbemerkt unter das Team mischte, wurde mir klar, dass es sich um eine freundschaftliche Gemeinschaft leidenschaftlicher Modellbauer handelt.

Die Art und Weise, wie man dort methodisch strukturiert nach Ursachen für Systemstörungen suchte, waren faszinierend. Fand man den Fehler, feierte man die Lösung im Beisein des Kunden, mit einer ausgelassenen Freude, die ansteckte. Toni schaute mich, fast peinlich berührt, lachend an und nuschelte im Halbenglisch: „Well, ein bisschen mad sind sie schon, but that’s cool, isn’t it?“

Der Kunde kommt mit einem für ihn scheinbar unlösbaren Problem und geht mit einer Lösung, die zu lebenslanger Kundenbindung führt. Die Betreuung der Kunden hat für alle Mitarbeiter der Firma höchste Priorität. Für Toni gab es keinen definierten Feierabend und Flugtage waren im Leben von Toni Clark gern gesehene Pflicht. So war das im Duo auftretende Kompetenzgespann Gerhard Reinsch und Toni Clark auf jeder größeren Wochenendveranstaltung, gefühlt waren sie überall in Europa anwesend. Bis in das gesetzte Alter hinein, hatte Toni spätestens bis zum Mittag grüne Knie…

Thanks for all

Für mich hatte Toni Clark Anfang der 1980er zunächst etwas fast Mystisches. Jemand, der etwas so Großes schafft, den spricht man nicht einfach so an, dachte ich damals. Fast heimlich bestellte ich mir das „Sorglos-Paket“ einer Piper mit ZG-38-Motor und Coverite-Folie. Ich baute das Modell und versah die Oberfläche mit deutlichen Spuren, wie sie eine stark genutzte Schleppmaschine tragen würde. Mit Ölnässe auf der Motorhaube. Es muss gut gewesen sein, denn auf einem Flugtag in Borken fand ich Toni mit seinem sandbraunen Trenchcoat vor meiner Motorhaube beidbeinig kniend im sehr feuchten Gras. Mit seinem Finger in der Motorhaube nach Öl suchend, bat er mich: „Schrauben Sie bitte die Motorhaube einmal ab, it is nig normal, dass eine ZG 38 so ölt!“

Ich erklärte ihm, dass es sich um Airbrush handelt – darauf lachte er nur kurz und ließ sich umgehend erläutern, wie ich das gemacht hatte. Er nahm jedes Problem an, suchte nach Neuem, Interessantem, vergleichbar mit einer kindlich forschenden Neugier.

Ich bin überzeugt, dass Toni „sein Werk“ mit all seinen Sinnen genugtuend und wohlwollend genießen konnte. Wissend um die solide Partnerschaft mit Gerhard Reinsch und um den Rückhalt seiner langjährigen, treuen und loyalen Mitarbeiter. Durch eine Krankheit sichtlich gebeugt, wurde es ruhiger mit ihm. Seine Anwesenheit war aber immer noch stark da, doch hielt sich Toni Clark spürbar mehr im Hintergrund auf. Seine Gegenwart verlor nie an würdiger Eminenz. Zum Ende einer – eigentlich immer gelungenen – Flugvorführung von Gerhard, sah ich ihn oft mit glänzenden Augen, nickend und zufrieden lächelnd und verspürte sein Glück. Wir werden sein Lächeln vermissen. Danke Mr. Toni Clark, thanks for all!

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FMT 08.16

2016-07-15

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l Toni Clark: Ein persönlicher Abschied

Toni Clark war eine der großen Persönlichkeiten der Modellbau-Branche. Am Morgen des 25. Juni 2016 starb er im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit. Sein Name wird jedoch für immer weiterleben in der Toni Clark practical scale GmbH, die Gerhard Reinsch wie gewohnt fortführt. In einem persönlichen Nachruf erinnert sich FMT-Autor Thomas Stürznickel an seine Begegnungen mit Toni Clark und an dessen Erzählungen.


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l 65 Jahre FMT: Anzeigen als Spiegel der Entwicklung

Ganz von Anfang an mit dabei war die Firma UHU. Das Unternehmen aus Bühl/Baden unterstützte Alfred Ledertheil beim Aufbau der Zeitschrift sehr intensiv. Der Verlagsgründer revanchierte sich, indem er zum Beispiel auch das UHU-Zelt – was aber nur ein kleines Zweimannzelt war – mit auf Wettbewerbe…


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Die Legende wird 25

l Porträt: 25 Jahre Elektroflug-Meeting in Aspach

„Elektrisch fliegen? Wie soll das denn gehen? Wo wollt ihr die Motoren herbekommen? Und dann braucht ihr ja auch noch Batterien – oder habt ihr eine lange Leitung?“ So klang es noch 1990.


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l Report: Bauplan- und Eigenbautreffen Huttwil 2016

Es lag wohl an der Zahl 13, dass sich das sommerliche Hoch mit Temperaturen mit über 30°C ausgerechnet in der Freitagnacht mit heftigen Gewittern und intensiven Regenfällen verabschiedete und einem Tief Platz machen musste. Kurze Hosen und T-Shirts sah man am Samstagmorgen beim Briefing keine mehr. Gummistiefel und Regenjacken bei den Piloten sowie Planen als Schutz für die wertvollen Modelle waren Trumpf am Wochenende des 25./26. Juni in Huttwil.


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Bronzemedaille in der Klasse F2B

l Report: Fesselflug-WM 2016 in Perth/Australien

Die FAI-Fesselflug-Weltmeisterschaft F2 startete für die deutsche National mannschaft am Montag, den 2. Mai 2016 mit dem Abflug am Düsseldorfer Flughafen. Unsere Mannschaft war in diesem Jahr mit den Kunstflugpiloten Christoph Holtermann und Richard Kornmeier (Weltmeister 2010, Vize-Weltmeister 2014) sowie Klaus Kosmalla als F2B-Punktichter vertreten. Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft nahmen 197 Teilnehmer in den Klassen Speed F2A, Aerobatic F2B, Team-Race F2C und Combat F2D aus 32 Nationen teil.

SEGELFLUG

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Need for Speed

l Test: Hawk III Revolution von Staufenbiel

„Rise of the Legend“, so kündigt Staufenbiel den neuen Hawk III Revolution an. Die Vorgängerversionen Hawk und Hawk V2 gibt es schon seit einiger Zeit und dieser Hotliner konnte über die Jahre eine große Fangemeinde um sich scharen. Umso mehr stellt sich natürlich die Frage, ob man Gutes noch besser machen kann und ob der Neue seinen Vorgängern auch gerecht wird.


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KOHLE-FASER-MEISTERSTÜCK

l Test: Flitzebogen von Yakovlev/Reuter

Die Segelflugmodelle der Wettbewerbsklasse F3K sind mit ihren 150 cm Spannweite schon sehr spezielle und hochwertige Sportgeräte. Sie müssen beim Schleuderstart auf gut 60 m Höhe so einiges aushalten, schließlich liegt die erreichbare Abwurfgeschwindigkeit bei deutlich über 150 km/h. Die Flügelprofile müssen im Gleitflug maximalen Auftrieb liefern, aber auch bei den hohen Startgeschwindigkeiten funktionieren. Die Anpassungen werden über unterschiedliche Wölbklappenstellungen vorgenommen.


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l Baupraxis: E-Nachrüstung ASW 20 von Hangar 9

Die ASW 20 von Hangar 9 hatte ich für den Testbericht der FMT 03/2016 als reinen Segler gebaut und war auch sehr zufrieden damit. Im Testzeitraum schleppte mich mein Freund und Kollege Christian Huber unermüdlich immer wieder auf Höhe. Doch Christian wohnt im Schwarzwald und ich in Stuttgart. Und in unserem Verein sind die Schlepper rar, vor allem, wenn es um Segler in höheren Gewichtsklassen geht. Also musste doch noch ein Antrieb in die Nase. Geht das auch nachträglich?


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Großsegler-Abnahme

l Porträt: Abnahme der DG-1000 von Paritech 

Manchmal ist es schon hart, das Dasein eines DAeC-Prüfers von Großmodellen. Da hat man immer wieder mit den schönsten Modellen zu tun, darf sie auf Herz und Nieren prüfen, ganz ins Innere schauen und den Piloten auch noch sagen, was und wie sie fliegen sollen. Irgendwann ist dann aber genau das Modell dabei, von dem man schon immer geträumt hat und es führt kein Weg mehr daran vorbei, man muss es haben. In meinem Fall ist das die DG-1000 – und zwar die große im Maßstab 1:2,25 von Paritech. Nach einigen Telefonaten mit Matthias Paul wusste ich dann (fast) genau, was ich will.

MOTORFLUG

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Ein wandlungsfähiges Elektro-Modell

l FMT-Bauplanbeilage: Modula von Christian Forrer

Einfach zu bauen, geringe Flächenbelastung, leicht zu fliegen, stabil im Aufbau und mit veränderbaren Flugeigenschaften zum Entspannen oder auch zum Turnen – das waren die Vorgaben für den Modula. Sozusagen eine „Eierlegende Wollmilchsau“. Ein besonderes Modell, das ohne großen Aufwand in den verschiedensten Konfigurationen zu fliegen ist. Modular ist hierzu das passende Wort, darum auch der Name Modula.


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EIN KLASSIkeR aus Übersee

l Test: Noorduyn Norseman von Pichler

Im Original sind nur noch wenige Exemplare des Oldtimers als Transportflugzeuge besonders auf den Seen in Kanada aber auch in den USA zu finden. Das vorliegende Modell in ARF-Ausführung ist ganz aus Holz aufgebaut und wird mit nur wenigen Kunststoffteilen vervollständigt. Mit einer Spannweite von 1,84 m hat die Firma Pichler einen nicht alltäglichen, deshalb aber vielleicht besonders interessanten Hochdecker vorgestellt, der den Charme dieser gedrungenen und bulligen Flugzeuge widerspiegelt.


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Benzin-Glühzünder

l Motor-Test: O.S. Max GGT 10 von Graupner

Als japanischer Traditionshersteller für feinmechanische Produkte hat O.S. seit Jahrzehnten eine marktbeherrschende Stellung im Bereich der kleinen Methanol-Motoren inne. Da liegt es nahe, sich auch auf dem sich entwickelnden Markt für kleine Benzinmotoren als Ersatz für die bisher eingesetzten Methanoler zu positionieren.


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HEAVY DUTY

l PAF-Trainer 300 als Schleppmodell, Teil 3

Bis hier her ist ein PAF-300 entstanden, der für den harten Schleppbetrieb optimiert und einen bärenstarken Antrieb vorbereitet ist. Den gilt es jetzt einzubauen und optimal auf die besonderen Betriebsbedingungen des Schleppalltags anzupassen.


Cover

l Kolumne: Hier riecht’s nach Sprit

Neulich habe ich in der FMT über den Lagerumbau eines ZG 62 berichtet, den unser Schweizer Freund René Bartlomé vorgenommen hatte. Dabei wurde auch der Rundlauf diverser Bauteile geprüft, u.a. der Kurbelwelle. Dadurch angeregt schrieb FMT-Leser Rolf Müller aus Niederdorfelden in der Nähe von…


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AKRO-Action

l Test: Extra 330SC 60E von Hangar 9

Auf der Suche nach einem vorbildähnlichen Kunstflugmodell mit rund 1,7 m Spannweite und für den E-Antrieb ausgelegt? Dann gehört die neue Extra 330SC 60E von Hangar 9 zum Kandidatenkreis. Der Hersteller verspricht neben kompromisslosen 3D-Flugeigenschaften auch ein präzises Handling im klassischen Kunstflug. Ob das so ist und wie sich das Modell in Verbindung mit einem Spektrum-AS3X-3-Achs-Kreisel-System fliegt, wird im Folgenden näher beleuchtet.

FOAMIE

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KOPF SAcHE

l Baupraxis: Pilotenbüsten „Acro Klaus“ von Graupner

Dass man aus Hartschaum tolle und mittlerweile sehr ausgereifte Modelle fertigen kann, dürfte jedem bekannt sein. Doch ist das alles? Graupner ist da anderer Meinung und fertigt sogar Pilotenbüsten aus Solidpor-Hartschaum. Welchen Vorteil hat das? Ich habe mir die drei erhältlichen, unterschiedlich großen Pilotenbüsten einmal näher angesehen.


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Meisterwerk

l Eigenbau: Jürgen Schönles Bf-109 mit 19,75 g

Was macht man, wenn man einen toll ausgestatteten und schönen Warbird haben möchte, aber weder den großen Platz zur Lagerung hat noch großen finanziellen Aufwand betreiben will? Richtig, man baut das Ganze im Kleinen! So oder so ähnlich waren meine Gedanken, als ich mich zu meinem Bf-109-Projekt entschlossen habe.


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Wasser & Luft

l Downloadplan: Dornier Do 14 von Jörg Pfister

Während eines längeren und größeren Bauprojektes wurde es Zeit für eine kleine Auflockerung. Es sollte ein langsam fliegendes Modell mit unter einem Meter Spannweite sein, einmotorig und mit wenig Zeitaufwand unkompliziert zu bauen. Da ich ein Liebhaber von Dornier-Flugzeugen bin, habe ich einfach die Archive nach einmotorigen Dornier-Flugbooten durchsucht – und bin dabei auf die Do 14 gestoßen.


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Alleskönner

l Test: Pilatus PC-6 von robbe/AvioTiger

Die schweizerische Pilatus PC-6 Turbo Porter ist ein Typ für alle Fälle. Sie hat außerordentliche Kurzstart- und Landeeigenschaften, fliegt als Transport-, Sanitäts-, Landwirt-schafts-, Fallschirmabsetz- und F-Schleppflugzeug. Sie wird privat, aber in vielen Ländern auch militärisch eingesetzt. Das 1,70 m große Modell von robbe/AvioTiger hat ganz ähnliche Eigenschaften und ist ab Werk sogar mit einem Abwurfschacht und einer Schleppkupplung ausgerüstet.


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RENO-RACER

l Test: Nemesis NXT von Staufenbiel

„Perfomance: Breathtakingly fast!” So beschreibt Jon Sharp auf seiner Homepage die von ihm entworfene originale Nemesis NXT. Homebuilt-Flugzeuge sind in den USA sehr beliebt, doch während sich die Mehrheit der dortigen privaten Flugzeugbauer auf eher gemütliche Flugzeugtypen konzentrieren, haben Patricia und Jon Sharp ein etwas flotteres Gerät konstruiert. Kein geringeres Ziel als die 400 mph (643,7 km/h) hatten die Sharps im Visier. Und sie haben es erreicht. Die Maschine gewann 16 Weltrekorde und wird in der Sportklasse der alljährlichen Air Races in Reno sehr erfolgreich eingesetzt.

JET

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TOP-GUN-Feeling

l Test: F-14 Tomcat von Freewing

Durch Kinofilme wie „Der letzte Countdown“ oder „Top Gun“ wurde die Tomcat zu einem Helden meiner Jugend. Technisch in die Jahre gekommen, ist sie jedoch mittlerweile bei der US Navy ausgemustert und durch die F-18 Hornet ersetzt. Für uns Modellflieger hat sie aber nichts von ihrem Reiz verloren. Umso spannender ist die neue F-14 von Freewing mit Elektroimpellern und funktionierenden Schwenkflügeln.

COPTER

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ÜBERALL zuhause

l Test: Blade Nano QX FPV 2 von Horizon Hobby

Es ist noch gar nicht so lange her, da präsentierte Horizon Hobby mit dem Nano QX FPV seinen ersten FPV-Copter im Mikroformat. Nun steht bereits der Nachfolger in den Startlöchern, der nicht nur leicht gewachsen ist, sondern durch leichte Veränderungen des Rahmens auch ein komplett neues Design erhalten hat.


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Einfach, billig, gut

l Baupraxis: Quadrocopter aus Baumarkt-Teilen

„Einfach, billig, gut.“ Das war mein Motto für mein neues Projekt. Ich wollte mir einen Quadrocopter bauen, der einfach aufgebaut und günstig ist. Zudem sollte er leicht in einem Rucksack zu verstauen sein und eine handelsübliche Kamera tragen können. So fing ich an und überlegte mir, wie ich diese Ziele erreichen könnte. Schnell wurde mir klar, dass sich die Transportfreundlichkeit nur durch Wegklappen der Quadrocopterarme erreichen lässt. Freilich sollten diese beim Flug fest sitzen und nicht wackeln oder vibrieren.

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l EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, dieses Editorial zu schreiben, fällt mir nicht leicht, denn diesmal geht es nicht um die vorliegende Ausgabe. Es ist vielmehr Zeit, Abschied von zwei Persönlichkeiten zu nehmen, die uns in den letzten Tagen verlassen haben. Mit Toni Clark verliert die Modellbauszene einen…


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l MARKT UND MELDUNGEN

Segelflug Steinhardt Bei Modellbau Steinhardt gibt es ein neues Rumpfset für das dynamische Nurflügelmodell Piranja. Eine Ausrüstung mit E-Antrieb ist möglich. Techn. Daten: Rumpflänge 850 mm, Profilanformung E 182, für Spw. von ca. 2,2 m. Das Rumpfset besteht aus Rumpf, Haubenabdeckung und…


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l Veranstaltungen

Vorschlag des DMFV in Luftrechtsdiskussion www.fmt-rc.de Die drohende allgemeine Flughöhenbeschränkung auf 100 m schwebt wie ein Damoklesschwert über den Modellfliegern. Jetzt hat der DMFV einen ersten Kompromissvorschlag vom Ministerium unterbreitet bekommen. Dieser weist erkennbare Ansatzpunkte für…