

ASW 15B von Mibo Modeli
WOLF IM SCHAFSPELZ
Oberflächlich betrachtet, haben wir es bei der ASW 15B von Mibo mit einer neuen Konstruktion zu tun. Das ist aber nicht der Fall, vielmehr hat dieser Segler eine längere Vorgeschichte: Vor gut 20 Jahren gab es von Graupner hervorragende Segler mit GFK-Rumpf und Styro-Abachi-Flächen. Diese feinen Modelle wurden von Mibo entwickelt und hergestellt, über Graupner vertrieben. Zu dieser Reihe gehörte auch eine vier Meter große ASW 15B, die damals schon über Wölbklappen verfügte und dank einem HQ-Profil sehr gute Flugeigenschaften hatte. Das ist sozusagen die Urkonstruktion des im Folgenden getesteten Modells, das jetzt modern wiederaufgelegt wurde.

Für Thermik – und Speed
Man glaubt es kaum, aber die vor 20 Jahren eingesetzte Rumpfform wird auch heute für die ASW 15B genutzt. Die Modifikationen haben sich in Grenzen gehalten, einzig die Flächendübel und die Öffnung für den massiven CFK-Vierkantverbinder mussten in der Rumpfform angepasst werden. Bei der Entwicklung der Tragflächen hat Philip Kolb – den man ja seit Jahrzehnten aus der F3B-, F3J- und neuerdings der GPS-Triangle-Szene kennt – sein Knowhow eingebracht. Die Anforderung an das Profil ist schnell umrissen: Hohe Thermikleistung, aber großes Augenmerk für sehr gute Speedeigenschaften ohne große Ballastierung. Ein konstruktives Ziel war es nämlich, die ASW mit 5 kg Fluggewicht richtig schnell zu machen. Das erkennt man auch an den vorgesehenen Verwölbungen: Für Speed muss man nur noch 1 mm nach oben verwölben, für Thermik jedoch 4 mm nach unten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stand auch die bestmögliche Aerodynamik: Innenliegende IDS-Anlenkungen, gepaart mit Dichtlippen an Querrudern und Wölbklappen, keinerlei überstehende Anlenkungen oder Hutzen. Das Pendelleitwerk entspricht den ursprünglichen Abmessungen, ist jedoch heute in CFK aufgebaut.
Drei CFK-Varianten
Wie bei Mibo üblich, ist das Modell in hoher Qualität handwerklich perfekt aufgebaut. Angeboten werden für die Tragfläche eine Carbon-Standard-, eine Doppel-Carbon- und eine Light-Spread-Tow-Carbon-Version, die wir dann auch im Test hatten. Beim Design startet man mit der Grundfarbe Weiß, kann aber verschiedene Farbtöne an der Unterseite auswählen. Es ist ratsam, die Kabinenhaube fertig aufgezogen zu bestellen, damit spart man sich eine Menge Zeit. Ansonsten kann man alle notwendigen Klein- und Zubehörteile ordern, Mibo hat dazu ein Bestellblatt mit allen Optionen erstellt. Der Versand von Slowenien stellt innerhalb der EU auch kein Problem dar. Freilich hat so ein Edelsegler seinen Preis, die Standard-Carbon-Version beginnt bei 2.190,- €.

Für den Antrieb gibt es ebenso verschiedene Bestell-Optionen, dazu gehört auch der Motoreinbau in der Nase – dafür wurde eigens ein passender Spinner entwickelt. Wer auf einen EDF-Antrieb setzt, kann ebenfalls entsprechende Zubehörteile wählen. So ist für praktisch jeden Geschmack eine Lösung vorhanden.
Das Testmodell
Die hier erprobte ASW 15B ist in Light-Spread-Tow-Carbon aufgebaut. Mein Ziel war es, ein Gewicht von 5.000 g inklusive Antrieb zu erreichen. Auf ein Einziehfahrwerk habe ich bewusst verzichtet, da mir an meinem Platz ein 120 Meter langer, sehr gepflegter Rasen zur Verfügung steht. Außerdem sollte die ASW 15B am Hang eingesetzt werden. Die Unterseiten meiner Tragfläche sind weiß gehalten, dazu kommen dunkle Blöcke mit Sicht-Spread-Tow-Carbon. Beim Höhenleitwerk habe ich auf der Unterseite auch eine Sicht-Carbon-Optik. Ein Ausbau des Cockpits war nicht vorgesehen, die praktischen Werte standen im Vordergrund. Bei Mibo bestellt habe ich noch einen Dekorsatz und eine selbst gewählte Kennung. Die Lieferzeit betrug ungefähr sechs Monate, dann kam der heiß ersehnte Anruf.
Einige Arbeiten habe ich dann beim Bauservice von Tadej Gostincar machen lassen. Mit ihm kooperiert Mibo seit vielen Jahren bei der Entwicklung, Flugerprobung und eben beim angebotenen Bauservice. So hat Tadej Gostincar die vier IDS-Anlenkungen in den Tragflächen eingebaut, die Wölbklappen können dabei bis zu 85 Grad nach unten ausschlagen. An dieser Stelle wurden KST-Servos eingesetzt, die zudem in einem stabilen Rahmen und gegengelagert eingebaut sind.







Im Rumpf hat Tadej Gostincar den Motor mit Spant und perfekt passendem Spinner eingebaut, dazu kommen das vordere Rumpfbrett und das Seitenruder-Servobrett unter der Steckung. Das Höhenruderservo sitzt im Seitenleitwerk und lenkt das Höhenruder direkt an. Zuletzt verlegte der Bauservice die Servokabel in der Fläche und erledigte die Anschlüsse an den Rumpf.
Die letzten Arbeiten übernahm ich dann in der eigenen Werkstatt: Im Rumpfboot vorne habe ich einige Lagen 80-g/m²-Glasgewebe zur Verstärkung eingeharzt, darauf kam nass in nass der Akkuhalter für den vierzelligen Flugakku. Der empfohlene Schwerpunkt von 90 bis 96 mm wird allein mit dem Flugakku erreicht, denn der Akkuhalter ist so lang, dass man damit alle Schwerpunkt-Lagen einstellen kann. Abschließend wurden noch Regler, Empfänger, Vario, GPS und ein Temperaturfühler (am Motor) eingebaut und alle Kabel sauber verlegt. Eine kleine Verbesserung nahm ich noch bei der Höhenruderanlenkung vor. Denn der Kugelkopf, der die hintere Arretierung des Höhenruders steuert, kann darauf leider frei von links nach rechts rutschen – und verstellt damit das Höhenruder. Mit einer kleinen Messingbuchse über dem Stahldraht und einer seitlichen Balsaführung war das ganz einfach abgestellt. Damit war der Bau der ASW 15B abgeschlossen, das Fluggewicht pendelte sich bei 5.030 g ein.




Programmierung des Modells
Erfahrungsgemäß kann man die von Tadej Gostincar erflogenen Einstellwerte getrost übernehmen, sie funktionieren auf Anhieb und das Modell ist damit unkritisch zu fliegen. Die komplette Programmierung der ASW dauert natürlich etwas länger. Allein das saubere Einstellen aller Ausschläge in den drei Flugphasen Speed, Normal und Thermik nimmt einige Zeit in Anspruch. Über einen Dreipolschalter im linken Knüppel wähle ich die Flugphasen an, auch die Trimmpositionen werden mit verstellt. In diesen drei Flugphasen kann ich immer über den Gasknüppel den Motor zuschalten. Die Höhenruderbeimischung ist dabei so eingestellt, dass das Modell immer in einen sauberen Steigflug übergeht. Über einen Zweipolschalter im rechten Gasknüppel wechsle ich zwischen der Motor- und der Butterfly-Funktion. Noch ein Hinweis: Die unten genannten Ausschläge sind ideal für den Hangflug. Für das eher ruhigere Fliegen in der Ebene kann man sie jeweils ein paar Millimeter zurücknehmen.



Meine Antriebsauslegung
Um die angestrebten 5 kg Abfluggewicht zu erreichen, war schnell klar, dass ein leistungsfähiger, aber leichter Antrieb her musste. Nach einigem Recherchieren entschied ich mich für den B50-8S Competition mit 6,7:1-Getriebe von Hacker Motor. Bei nur 280 g Gewicht versprach er, einen 15×10“-GM-Scale-Prop mit etwas über 8.000 1/min bei rund 110 A zu bewegen, das ergibt 1.600 W Leistung. Als Antriebsakkus kommen 4s-3.800-mAh-LiPos (Hacker TopFuel Power-X) zum Einsatz, die 35C Dauerstrom verkraften sollen. Bei den 110 A werden die Zellen mit knapp unter 30C belastet. Vervollständigt wird das Setup durch einen MasterMezon-160-A-Regler, einen zusätzlichen Empfängerakku gibt es nicht. Die MasterMezon kenne ich seit vielen Jahren als zuverlässige Regler mit BEC-Empfängerstromversorgung.
Die ersten Testläufe am Boden haben schnell gezeigt, dass selbst bei besten Wirkungsgraden eine Menge an Abwärme entsteht – der Temperaturfühler am Motor hat hier wertvolle Informationen geliefert. Damit war auch gleich klar, dass es ohne eine zusätzliche Kühlung nicht geht. So habe ich einen zusätzlichen Kühlschacht unterhalb des Motors in Eigenregie eingebaut.


Und die Flugeigenschaften?
Unspektakulär gut – das war mein erster Gedanke. Das Abheben aus dem Startwagen heraus ist einfach. Am Anfang ging die ASW nach geschätzten 20 Metern in einen noch zu steilen Steigflug, ich musste mit Tiefe gegenhalten. Allerdings war ich aus Vorsicht mit der Thermikstellung für maximalen Auftrieb gestartet – das erwies sich als unnötig. Denn der Antrieb beschleunigt das Modell gut genug. In der weiteren Erprobung wurde die Tiefenzumischung in allen Flugphasen optimiert, bis der Segler in einen sauberen Steigflug ging.

Mit einer Steigleistung von mehr als 20 m/s ist man schnell in einer guten Ausgangshöhe für den Segelflug angekommen. Dabei zeigt die Maschine in der Normalflugphase einen richtig guten Speed, ganz untypisch für eine ASW 15. Das GPS zeigt hier Geschwindigkeiten von 60 bis 100 km/h an, beim Andrücken aus 200 m Höhe kommt man zügig auf einen Topspeed von über 200 km/h. In der Speedphase legt der Segler noch deutlicher an Geschwindigkeit zu, fliegt jetzt im Normalflug in einem Bereich von 80 bis 120 km/h. Beim Topspeed werden dann etwa 240 km/h erreicht, immer noch ohne Ballast geflogen. Die Thermikstellung macht die ASW 15B dagegen lammfromm: Man kann Geschwindigkeiten bis runter auf 40 km/h fliegen, dabei bleibt das Flugzeug komplett steuerbar und zeigt keinerlei Abrisstendenzen. Die Ziele der Profilauslegung wurden also definitiv erreicht. So lässt sich die Maschine in engsten Ther-mik-Schläuchen kurbeln. Und wenn‘s einem langweilig wird, kann man Hochgeschwindigkeitskunstflug hinlegen. Einen so breiten Geschwindigkeitsbereich habe ich selten erlebt. Es zeigt sich aber auch, dass dieses Modell sein ganzes Leistungsspektrum erst über die Wölbklappen voll ausspielen kann.
Das Höhenruder ist übrigens so eingestellt, dass selbst bei einem vollen Ausschlag in einem engen Looping die Strömung nicht abreißt. Auf diese Weise kann man sicher sein, dass man bei der Landung ebenfalls den vollen Höhenruderausschlag nutzen kann, ohne einen plötzlichen Abriss zu bekommen. So eingestellt, ist die Landung gut zu meistern. Mit der Butterflystellung kommt die ASW ohne jedes Moment sauber herein, der Landepunkt lässt sich genau anpeilen. 85 Grad Vollausschlag sind für die Flaps dabei zu viel des Guten, in der Ebene genügen 45 Grad locker. Wenn sich die Landegeschwindigkeit bei 40 km/h bewegt und man im Bodeneffekt voll durchzieht, rutscht das Modell nur noch wenige Meter über den Rasen. Aufpassen sollte man aber beim Einkurven in den Endanflug. Denn selbst wenn man die Geschwindigkeit im Gegenanflug bereits auf 40 km/h reduziert hat, kann die ASW in der letzten Kurve wieder blitzartig auf 60 bis 70 km/h kommen, wenn man die Nase nicht oben hält.
SICHER VERPACKT

Ein edles Modell wie diese ASW 15B gehört natürlich in perfekt passende Schutztaschen. Ich entschied mich für die Lösungen von Martin Fida (www. rc-taschen.at), der sogar die Schablonen der ursprünglichen Graupner-ASW noch hatte, aber trotzdem die Maße des neuen Modells abnahm. Auch der Schriftzug war für ihn wichtig, der ja auf die Schutztaschen aufgestickt werden soll.
Nachdem die Flügel – bedingt durch die innenliegenden IDS-Anlenkungen – keinerlei äußeren Anlenkungen haben, kam die Idee auf, für beide Flächenhälften, die Höhenleitwerkshälften und den Verbinder nur eine Tasche zu nutzen. In dieser Tasche sind zwei weitere Schutzwände eingezogen, so kommen zwischen den Flächenhälften die Höhenleitwerke und der Verbinder zum Liegen. Auch die Rumpftasche passt perfekt, die Tragegriffe sind abnehmbar und genau im Schwerpunkt des Rumpfs angebracht. Aufgebaut sind die Taschen aus 300-g/ m²-Steppgewebe für maximalen Schutz. Dabei sind die stabilen Reißverschlüsse genauso perfekt genäht wie die orangen Einfassbänder. Die Schutztaschen waren innerhalb von zwei Wochen hergestellt und wie gewohnt in bester Qualität. Mittlerweile sind die Schutztaschen für die ASW 15B von Mibo Modeli regulär im Shop von rctaschen.at zu finden und erhältlich.

Fliegen mit Ballast
In den großen Flächenverbinder passen insgesamt vier 12×12-mm-Messingstangen, das macht in Summe 1.170 g. Aufgrund des potenten Antriebes braucht man sich beim Start aber trotz Vollballastierung keinerlei Sorgen machen, es geht mit dem vorgestellten Setup immer noch mit gut 20 m/s nach oben. Was dann oben sofort auffällt: Das Modell liegt noch satter und ruhiger in der Luft und macht gewaltig Strecke ohne großen Höhenverlust. Die Grundgeschwindigkeit erhöht sich in allen Flugphasen um etwa 20 km/h.
Der Durchzug hat auch zugelegt, Loopings können mit einem großen Durchmesser geflogen werden, das Modell zieht dabei sauber durch. Die ASW 15B hält insgesamt deutlich länger die Fahrt. Der Topspeed bleibt im Bereich von 200 bis 240 km/h. Die Abrisseigenschaften bleiben harmlos, auch jetzt reißt (bei gleicher Rudereinstellung) die Strömung bei voll gezogenem Höhenruder im Looping nicht ab. Die Landeeigenschaften bleiben ebenso harmlos: Man kann in der Landephase die Grundgeschwindigkeit immer noch auf rund 40 km/h herunternehmen, die ASW kommt nur etwas flacher rein. Wenn Butterfly gesetzt ist, kann man im Bodeneffekt das Höhenruder bis zum Anschlag durchziehen, das Model rutscht dann keine fünf Meter mehr über den kurzgeschnittenen Rasen. Mein Fazit: Eine Ballastierung empfehle ich am Hang, wenn es dynamisch zugehen soll. Und in der Ebene, wenn die Thermik ausgeprägt ist. Bei schwachen Wetterlagen lässt man den Ballast lieber draußen.




ASW 15B versus GP 15 Jeta

Zufällig hatte sich ein Vereinskollege zeitgleich mit meinem Testvorhaben eine GP 15 Jeta von Baudis zugelegt, ein Scale-Modell des modernen Segelflugzeugmusters mit 4,3 m Spannweite. In puncto Bauqualität sind beide gleichauf, das gilt genauso für die Preisliga. Die GP 15 ist mit einem 6-Zellen-Antrieb ausgerüstet und so rund 400 g schwerer als meine ASW 15B. Beide Segler haben Antriebe im Bereich von 1.500 W Startleistung, also mehr als genug (bereits 1.200 W wären für beide ausreichend und würden für noch längere Motorlaufzeiten sorgen).
Aufballastieren kann man beide, der Geschwindigkeitsbereich verschiebt sich dadurch jeweils deutlich nach oben. Im direkten Flugvergleich sind vor allem zwei Dinge aufgefallen: Die GP 15 mit ihren deutlich schmaleren Flächen fühlt sich unterhalb von 60 km/h unwohl, wird schwammig, lässt sich nicht mehr so gut in der Thermik kreisen. Sie braucht einfach etwas mehr Fahrt und zeigt erst dann das ganze Potenzial. Durch die größere Rumpflänge läuft sie eindeutig sauberer. Mit Hilfe der Turbulatoren vor den Querrudern bekommt man auch mit der GP 15 kreuzbrave Landeeigenschaften hin, mit geringen Anfluggeschwindigkeiten von auch 40 km/h.
Die ASW 15B steht der GP 15 beim Topspeed in nichts nach, beide erreichen ihre 240 km/h. Der etwas kürzere Rumpf lässt die ASW nicht ganz so sauber laufen, dafür ist das Modell breitbandiger ausgelegt und zeigt bessere Thermikeigenschaften, lässt sich aufgrund des größeren Seitenruders besser in der Thermik kreisen. Am Ende entscheidet der persönliche Geschmack: Die GP 15 hat das progressivere Design, die ASW 15B ist einfach der Klassiker. Leistung bieten beide Segler mit ihrer modernen Profilierung jedenfalls genug.
Mein Fazit
Eigentlich kennt man die 15er ASW ja als einen braven Thermiksegler. Aber durch die neue, moderne Profilierung hat Mibo Modeli einen Segler geschaffen, der nicht nur sehr gut in der Thermik ist, sondern durch Einsatz der Wölbklappen einen riesigen Geschwindigkeitsbereich bietet, der sich durch Ballastierung weiter steigern lässt. Dabei bleibt die Maschine immer gutmütig und jederzeit beherrschbar. Die Bauqualität ist top, die Details wie die IDS-Anlenkungen oder die Dichtlippen an den Rudern sind perfekt ausgeführt. Alles in allem ein tolles Modell.


ASW 15B
Verwendungszweck: Scale-Segler im Maßstab 1:3,75
Modelltyp: ARF-Modell, optionaler Bauservice
Hersteller/Vertrieb: Mibo Modeli
Bezug und Info: direkt bei www.mibomodeli. eu, Tel.: +386 17590 101041
Preis: ab 2.190,- €
Lieferumfang: Rumpf, Tragflächen und Leitwerke in Voll-CFK/GFK fertig gebaut, in der Form lackiert, Kabinenhaube
Erforderl. Zubehör: RC-Komponenten, optional Antrieb, Ballast, Schutztaschen, Dekor
Bau- u. Betriebsanleitung: alle Einstelldaten vorhanden
Aufbau
Rumpf: CFK/GFK, in der Form lackiert
Tragfläche: CFK/GFK, in der Form lackiert, CFK-Flächenverbinder mit Ballastaufnahme
Leitwerk: CFK/GFK, in der Form lackiert
Kabinenhaube: Haube und Rahmen müssen noch verklebt werden (Bauservice optional)
Motoreinbau: nach eigenem Ermessen (Bauservice optional)
Einbau Regler/ Flugakku: nach eigenem Ermessen (Bauservice optional)
Technische Daten
Spannweite: 4.000 mm
Rumpflänge: 1.710 mm
Spannweite HLW: 785 mm
Flächentiefe an der Wurzel: 245 mm
Flächentiefe am Randbogen: 106 mm
Tragflächeninhalt: 78 dm²
Flächenbelastung: 65 g/dm²
Tragflächenprofil Wurzel: PK Strak 1701
Tragflächenprofil Rand: PK Strak 1705
Profil des HLW: vollsymmetrisch
Gewicht/ Herstellerangabe: ab 5.000 g
Fluggewicht Testmodell o. Flugakku: 4.640 g
mit 4s-3.800-mAh-LiPo: 5.040 g
Antrieb im Testmodell eingebaut
Motor: Hacker B50-8S Competition
Regler: MasterMezon 160 A
Propeller: 15×10“ GM Scale weiß
Akku: 4s-3.800-mAh-LiPo Hacker TopFuel Power-X 30C
RC-Funktionen und Komponenten
Höhenruder: KST X15
Seitenruder: Hitec D645MW
Querruder: 2 × KST X10
Wölbklappen: 2 × KST X15
Verwendete Mischer/Flugphasen: Motor- und Landephase, Speed- und Thermikphase, Tiefe auf Butterfly, Tiefe auf Gas
Empfänger: Jeti REX10 Assist
Empf.-Akku: BEC des Reglers