TEST

Bei Mehrzylinder-Motoren sind die richtige Betriebstemperatur und Kühlluftführung wichtig für einen sorgenfreien Flugalltag und ein langes Motorleben.

PBS-T250 Temperatursensor von PowerBox Systems

ALLES IM BLICK!


Für meine Challenger, welche mit einem Vierzylinder-Boxermotor ausgerüstet ist, wollte ich eine Temperatur Überwachung realisieren. Das ist heutzutage nichts Außergewöhnliches mehr und macht speziell bei Motoren mit hintereinander angeordneten Zylindern Sinn. Somit lässt sich die Effizienz der Kühlluftführung sehr gut überprüfen, da man im Flug oft andere Verhältnisse vorfindet als am Boden. Dies hatte ich schon des Öfteren bei anderen Modellen praktiziert und als Futaba-Pilot dafür die Original-Sensoren des Herstellers verwendet. Leider sind dort die Sensoren für die höheren Temperaturbereiche recht kostspielig und bei der Überwachung von mehreren Zylindern ist der Anschluss etwas umständlich. PowerBox Systems bietet seit geraumer Zeit einen eigenen Temperatur-Sensor zur Erfassung von bis zu fünf Temperaturen an, welcher auch mit der Futaba-Telemetrie kompatibel ist.

STEFAN MUTH

Fünf auf einen Streich

Der PBS-T250 ist mit sechs Gramm ein wahres Leichtgewicht und aufgrund der geringen Baugröße nahezu überall unterzubringen. Im Lieferumfang enthalten sind bereits zwei Temperaturfühler, in Summe können bis zu fünf Temperaturfühler angeschlossen werden. Der Temperaturfühler ist in einem Kabelschuh vergossen und kann somit sehr leicht, zum Beispiel an einer Rippe des Zylinders, angeschraubt werden. Ich habe im vorliegenden Fall eine Klemmlösung via Silikonschlauch verwendet, was ebenfalls anstandslos funktioniert. Man muss nur darauf achten, dass der Fühler auch einen direkten Kontakt zum Metall hat, wobei im Zweifelsfall etwas Wärmeleitpaste gute Dienste leistet.

Bei Mehrzylinder-Motoren sind die richtige Betriebstemperatur und Kühlluftführung wichtig für einen sorgenfreien Flugalltag und ein langes Motorleben.

Ein Temperaturfühler wiegt gerade einmal vier Gramm und wird zu einem Preis von unter zehn Euro verkauft – und das alles Made in Germany! Durch ausreichend lange Kabel (60 cm) an den Temperaturfühlern kann der eigentliche Sensor zentral angeordnet werden, was der Übersichtlichkeit zugutekommt. Da ich zur Erfassung der Zylindertemperaturen nur vier Sensoren benötigte, montierte ich Nummer fünf dann direkt an der Befestigungsbrücke der Schalldämpfer. Somit weiß ich auch über die Qualität der Abluftführung in diesem Bereich Bescheid.

Durch den Kabelschuh aus Metall erfolgt eine gute Überleitung der Temperatur auf den eingegossenen Fühler. Im vorliegenden Fall wurde der Temperaturfühler lediglich mit einem Stück Silikonschlauch fixiert, was aufgrund der geringen Masse des Bauteils vollkommen ausreichend ist.

Soft- und Hardware

Der PBS-T250 kann neben dem hauseigenen System CORE auch mit den Protokollen anderer Hersteller kommunizieren, muss dafür aber zuerst konfiguriert werden. Dies kann für alle PowerBox-Geräte entweder via Bluetooth auf einem Smartphone oder aber über den heimischen PC erfolgen. Möchte man die Bluetooth-Variante nutzen, braucht man hierfür noch den Bluecom-Adapter und muss sich dafür die entsprechende App herunterladen. Dies bedingt allerdings unter Android die Version 8.1 oder höher. Ich habe den Sensor über den PC konfiguriert, wofür man sich zuerst das sogenannte PowerBox-Terminal herunterladen muss. Dies ist ein Standardvorgang unter Windows und funktioniert anstandslos. Die Software findet man im Download-Bereich auf der Homepage von PowerBox Systems. Zusätzlich benötigt man dann noch den USB-Interface-Adapter, um die Verbindung zwischen Rechner und dem PowerBox-Gerät herzustellen.

Durch das 60 cm lange Zuleitungskabel an jedem Temperaturfühler, kann der eigentliche Sensor an zentraler Stelle im Modell platziert werden. Die kleinen Querschnitte der Zuleitungskabel erlauben dabei eine saubere Bündelung zu einem Strang, was einen Kabelsalat wirksam verhindert.

Es ist empfehlenswert, sich als Nutzer im PowerBox-Support-Forum unter www.forum. powerbox-systems.com anzumelden, da man hier umfassende Informationen zu allen Produkten und natürlich auch Hilfe bei Problemen erhält. Richard Deutsch persönlich ist neben seinen Mitarbeitern ständig darum bemüht, alle Fragen zu beantworten. Kommt man dort gar nicht weiter, so kann man während der Öffnungszeiten natürlich auch telefonisch Hilfe erhalten.

Im Lieferumfang sind bereits zwei Temperaturfühler enthalten – was für viele Anwendungen schon ausreichend ist. Die beiliegende Anleitung ist sehr kurz und allgemeingültig. Ausführliche Informationen und Hilfe erhält man im PowerBox-Support-Forum.

An das mit 32×18×10 mm ultrakompakte und gerade mal 6 g schwere Gerät können fünf Temperaturfühler angeschlossen werden.

Die Temperaturfühler haben einen Messbereich bis 250°C und sind einzeln erhältlich. Sie sind sehr hochwertig in einem Kabelschuh vergossen, was eine einfache Montage ermöglicht.

Konfiguration des Sensors

Der Sensor muss wie erwähnt erst für das entsprechende BUS-Systems des Fernsteuersystems konfiguriert werden. Dafür wird der USB-Interface-Adapter mit dem PC verbunden und anschließend das PowerBox-Terminal gestartet. Dies ist wichtig, da das Programm ansonsten das Fehlen eines Adapters anmeckert und man nur die Demo-Funktionalitäten nutzen kann. Nach erfolgtem Start wählt man dann zuerst die Produktkategorie aus (Abb. 1), in unserem Fall also die Kategorie Zubehör. Jetzt spätestens muss der Sensor über ein V-Kabel mit dem USB-Interface-Adapter verbunden werden. Eine Stromversorgung benötigt dieser Sensor für das Update nicht. Im nächsten Menüpunkt sind dann alle entsprechenden Geräte gelistet und man wählt den PBS-T250 aus (Abb. 2). Dies dauert etwa zehn Sekunden, da zunächst die Parameter abgefragt werden, welche auf dem Sensor gespeichert sind. Nun befinden wir uns im Konfigurationsmenü des PBS-T250 und können die zu ändernden Parameter einstellen. Im vorliegenden Fall wählt man im Bereich Telemetrie System S-Bus für die Futaba-Telemetrie aus. Als Futaba-Nutzer kann man jetzt noch den Startslot wählen, welcher mit dem Sensor belegt werden soll. In diesem Fall wurde Slot 9 (Abb. 3) gewählt, was bedeutet, dass ab dieser Stelle fünf Slots für den Temperatursensor belegt werden können, wenn man alle Temperaturfühler zum Einsatz bringt. Das Definieren der Alarmschwellen für die einzelnen Temperaturfühler funktioniert bei der Futaba-Telemetrie nicht, da diese im Sender über dessen Software eingestellt werden.

Abb. 1: Bildschirmdarstellung des PowerBox-Terminals am PC

Abb. 2

Abb. 3

Abb. 5

Abb. 4

Fährt man mit dem Mauszeiger über die einzelnen, einstellbaren Bereiche, so erscheinen praktische Popups. Darin wird in Kurzform die Funktionalität der Einstellung beschrieben. Im letzten Schritt muss nun die Konfiguration noch auf den Sensor übertragen werden. Hierfür wählt man die Schaltfläche „Online-Update“ und anschließend die Schaltfläche „Update starten“, welche dann unter dem Fortschrittsbalken erscheint. Im Anschluss zeigt der Fortschrittsbalken den prozentualen Verlauf des Software-Updates auf den Sensor an (Abb. 5), was einige Minuten dauern kann. Nach erfolgtem Update wird dann die neu aufgespielte Firmware-Version angezeigt, hier Version 1.4. Der Sensor ist jetzt auf die Futaba-Telemetrie konfiguriert und einsatzbereit.

Neben dem hauseigenen PowerBox CORE P²BUS und der hier gezeigten Futaba-Telemetrie werden auch die BUS-Systeme von Multiplex und Jeti unterstützt.

Der Startslot kann über das PowerBox-Terminal pro Sensor selbst konfiguriert werden. Dies erlaubt auch die Verwendung von mehreren Sensoren, falls notwendig. Immer gleich ist die Abfolge der vier Folgeslots nach dem Startslot zur Temperaturerfassung.

Einstellungen im Futaba-Sender

Die eigentliche Anbindung an den Sender, wie man sie von der Futaba-Sensorik kennt, ist in diesem Fall nicht möglich. Der Sender würde das Fremdfabrikat nicht als Sensor erkennen. Somit muss man einen kleinen Kunstgriff anwenden, um den Sensor nutzen zu können. Dieser besteht darin, dass man einen, in der Sendersoftware bereits hinterlegten Temperatursensor auswählt. Der TEMP125-F1713 ist standardmäßig im Sensor-Menü des Senders gelistet und wird nun in jedem Slot ausgewählt, auf dem eine Temperatur angezeigt werden soll. Da wir den Sensor zuvor auf Slot 9 konfiguriert haben, ist das auch der erste Slot, auf welchem der TEMP125-F1713 ausgewählt wird. Jeder beliebige andere Slot kann auch als Startslot verwendet werden, wenn er vorher im PowerBox-Terminal auf den Sensor konfiguriert wurde. Es sind dann immer der Startslot sowie die vier nachfolgenden Slots zur Temperaturmessung zu verwenden. Theoretisch könnte man also auch mehrere PBS-T250-Sensoren verwenden, wobei die Startslots halt immer mindestens um fünf Werte auseinanderliegen müssen. Die Sache funktioniert dann dergestalt, dass der Sender die Art der Telemetriefunktion anhand des in der Sendersoftware enthaltenen Sensors erkennt. Der PBS-T250 liefert dann lediglich noch den Messwert dazu. Eine clevere Lösung, welche auch anstandslos funktioniert. Die Zuordnung der Werte ist dabei auch ein Kinderspiel, da die Abfolge analog zu den gewählten Slots im Sender erfolgt. Somit entspricht Eingang A am PBS-T250 Slot 9 im Sensormenü des Senders, Eingang B Slot 10, Eingang C Slot 11 usw.

Wer es ganz perfekt haben möchte, der weist dem jeweiligen Slot dann noch einen frei wählbaren Namen in der Telemetrie-Software des Senders zu, wie zum Beispiel „Zylinder HR“. Somit hat man dann immer alles genau im Blick und es kommt auch zu keinen Verwechslungen.

Der PBS-T250 hat mich komplett überzeugt, da es kaum eine einfachere Möglichkeit gibt, gleich fünf Temperaturen gleichzeitig mit nur einem Gerät zu erfassen. Bei der korrekten Auslegung meiner Kühlluftführung für den Vierzylinder hat dieses kleine Gerät sehr gute Dienste geleistet.

PBS-T250

Preis PBS-T250: 44,90 €
Weitere Temperaturfühler: 8,90 € 
Bezug: PowerBox Systems, Tel.: 0906 99999200, E-Mail: sales@powerboxsystems.com, Internet: www.powerbox-systems.com 
Support-Forum für technische Fragen: http://forum.powerbox-systems.com/index.php

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2021-03-18

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