

Phoenix Aurora F3A ARF von D-Power
ZEITLOS
Als ich die ersten Bilder der Aurora von Phoenix gesehen habe, war mein Interesse sofort geweckt. Das Modell trägt zum einen den unter RC1- und F3A-Piloten bekannten Namen der MK Aurora, mit welchem der Japaner Giichi Naruke berühmt wurde. Zum anderen ist das Modell von Phoenix eine sehr gelungene Nachbildung oder vielleicht besser gesagt Retro-Version des nicht weniger bekannten MK Silent.

Den Silent gab es zu seiner Zeit in den verschiedensten Versionen. Von einer 50er über die 90er bis hin zur 120er Größe gab es das Modell mit Zwei- und Dreibein-Einziehfahrwerk als Bausatz aus der Herstellung der Firma Kato. Interessant zu erwähnen ist, dass das Modell bei Naruke die 4-Takt-Zeit einläutete und der Beginn einer mehr als erfolgreichen Zusammenarbeit mit Yamada war. Naruke sollte mit Yamada angetriebenen Modellen 1995 in Japan und 1997 in Polen F3A-Weltmeister werden. Vielleicht ist also die Namenspaarung der erfolgreichen Aurora mit dem schönen Silent von Phoenix Model als gelungene Hommage an den zweifachen F3A-Weltmeister Giichi Naruke zu verstehen.
Die eingesetzte Technik
Für mich war schnell klar, dass die Aurora meinen Retro-Hangar erweitern wird. Als Antrieb sollte ein Yamada YS FZ-70 zum Einsatz kommen. Diesen Antrieb setze ich bereits in einigen Modellen der 50er E-Größe ein und bin von seiner Zuverlässigkeit und Leistungsausbeute jedes Mal wieder überrascht. Für Yamada typisch, ist der Motor kein gewöhnlicher Nitromotor, sondern verfügt neben einer sehr kompakten Bauform über ein Druckregler-System, mithilfe dessen er den Kraftstofftank unter Druck setzt, um in jeder Fluglage mit Sprit versorgt zu sein.
Servo-technisch bin ich durch den Einsatz von Futaba BLS 173 in meinen F3A-Wettbewerbsmodellen sehr verwöhnt und möchte die Langlebigkeit, Präzision und Schnelligkeit dieser Premium-Servos nicht mehr missen – doch erscheinen sie mir für den Einsatz in der Aurora ein wenig oversized. Dem Vorschlag, dass mein Bruder Peer und ich mit der Aurora auch die neuen REX-265SG HV von D-Power im Hinblick auf den Einsatz in einem auf präzisen Kunstflug ausgelegten Modell testen sollen, haben wir entsprochen. Wobei ich klarstellen möchte, dass die Aurora selbst deutlich anspruchsloser an die Ausstattung ist, als es die eingesetzten High-End-Komponenten suggerieren. Gute, stellgenaue Standard-Servos sowie ein zuverlässiger 46er Zweitakter oder ein äquivalenter Elektroantrieb genügen vollends, um mit der Aurora viel Spaß im Flug-Alltag zu haben.

Montage
Bei der Aurora handelt es sich um ein Fertigmodell, bei dem im Grunde nur die Elektronik und der Antrieb montiert werden muss. Allerdings hält der Bausatz einige Überraschungen parat, die ich so noch nicht an einem in Großserie gefertigten ARF-Modell gesehen habe.
Zunächst ist festzuhalten, dass sehr wenig nachgebügelt werden muss und dass das Dekor, insbesondere die vielen einzelnen Sterne, bereits vom Hersteller perfekt aufgebracht wurde. Auch die Kabinenhaube ist bereits mit dem Rumpfdeckel verklebt, sodass hier lästige Montagearbeiten entfallen.
Eine Besonderheit ist in meinen Augen die Befestigung der Tragflächen am Rumpf. Dabei werden die Flächenhälften mit einer in der Fläche verklebten, geschlitzten Lasche am Rumpf mit zwei 4-mm-Schrauben festgeklemmt. Bisher kannte ich eine solche Befestigung nur mit einer Bohrung in der Lasche der Fläche. Die Konstruktion mit dem Schlitz erspart das lästige Einfädeln der Sicherungsschrauben und beugt dem Verlieren der Schrauben vor, da diese zur Flächendemontage lediglich gelöst, aber nicht entnommen werden müssen.
Entgegen vieler anderer Modelle ihrer Größe, verfügt die Aurora über geteilte Flächen, was das Pack-Maß auf ein Minimum reduziert. Dabei erfolgt die Flächenverbindung durch ein Alurohr, welches spielfrei in den Flächen sitzt, jedoch leider signifikantes Spiel im Führungsrohr des Rumpfes zeigt. Glücklicherweise ist das Gesamtspiel der Flächen im fertig montierten Zustand, insbesondere wegen der großflächigen Klemmung der Tragflächenlaschen, auf ein akzeptables Maß reduziert. Die mechanisch saubere Lösung wäre hier jedoch ein besser passendes Führungsrohr im Rumpf.
Die größtenteils verdeckt ausgeführte Anlenkung der Querruder erscheint auf den ersten Blick seltsam, ergibt aber nach eingehender Begutachtung Sinn. Das Servo-Montagebrett in der Fläche ist um etwa 15° geneigt, um die Verschraubung des Servos von der Flächenunterseite aus zu ermöglichen. Das Querrudergestänge verläuft über Kreuz, sodass nur eine Hutze für das Ruderhorn von der Flächenunterseite absteht. Auch das Ruderhorn selbst ist etwas speziell. Es wird entgegen herkömmlicher Ruderhörner nicht von der Oberfläche der Ruderfläche her eingebracht, sondern aus Richtung der Querruder-Nasenleiste mit dem Ruder verschraubt. Leider ist dieses spezielle Spritzgussteil nicht ganz passgenau hergestellt und bedarf geringer Nacharbeit, um am passenden Ort verbaut werden zu können.
Modifikationen
Das Modell ist, so wie es der Hersteller vorsieht, alltagstauglich und durchdacht. Auf ein paar wenige Modifikationen meinerseits möchte ich jedoch an dieser Stelle eingehen, da sie für mich den Umgang mit dem Modell vereinfachen.
Die größte von mir durchgeführte Änderung stellt die Umrüstung auf ein abnehmbares Höhenleitwerk dar. Dafür habe ich im unteren Teil des Rumpfausschnittes für das Höhenleitwerk zwei 2-mm-Sperrholzlaschen eingebracht, durch die nach dem Ausrichten vier Holzschrauben zur Sicherung des Leitwerks eingebracht werden. In diesem Zusammenhang wurden die vorgesehenen Vlies-Scharniere des Seitenleitwerks durch übliche Kunststoff-Scharniere ersetzt, bei denen ein durch alle Scharniere laufender Draht als Achse dient. So ist es möglich, das Seitenruder mitsamt dem ganzen Höhenleitwerk zu demontieren, um einen platzsparenden Transport zu ermöglichen.


Nach dem Montieren des Motors habe ich festgestellt, dass zum Erreichen des Schwerpunktes, die Servos für Höhen- und Seitenleitwerk ins Heck verlegt werden sollten. Unterhalb des Höhenleitwerks-Ausschnittes ist im Leitwerksbereich ein von außen nicht sichtbarer und in der Höhe rund 11 mm breiter Streifen Hartholz eingearbeitet, der den Leitwerksträger stabilisiert. Nach präzisem Ausmessen der benötigten Ausschnitte habe ich die Leitwerksservos direkt unter dem Hartholzstreifen platziert.
Ursprünglich ist die Anlenkung des Höhenleitwerks mit zwei Schubstangen vorgesehen, die im vorderen Rumpfbereich zusammengefasst und von dort aus angesteuert werden. Ich entschied mich dazu, einen U-Bügel aus 2,5-mm-Federstahl zu biegen und nach Einbringen der nötigen Ausschnitte die beiden Höhenruderflächen klassisch fest miteinander zu verbinden. Schließlich konnte ich durch Kürzen des beiliegenden Anlenkungsmaterials kurze und spielfreie Ruderanlenkungen für Höhen- und Seitenleitwerk erstellen.




Als letzte Modifikation habe ich, da ich auf einer Hartbelags-Piste fliegen darf, die Räder mittels einer Kunststoffunterlegscheibe und einer Druckfeder auf der Radachse befestigt. Die Feder übt Druck auf die Kunststoffunterlegscheibe aus, welche ihrerseits wiederum das Rad hemmt und so effektiv ein endloses Rollen auf der befestigten Piste verhindert. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die Räder im Flugbetrieb nicht klappern.
Flugvorbereitung
Nachdem das Modell komplettiert war, ging es im Weiteren um das Einlaufen des Motors. Im Gegensatz zu einem Elektroantrieb, welcher ebenfalls unproblematisch in der Aurora Platz finden kann, habe ich mich, wie bereits eingangs erwähnt, für einen Methanol-Viertakter entschieden. Dieser entspricht nach meiner Auffassung am ehesten dem Charakter des Modells und untermalt das Fliegen der Aurora mit Sound. Wer bereits Elektro- und Verbrennungsmotoren im Flugmodell im Einsatz hatte, weiß, dass das Fliegen mit einem Verbrennungsmotor anders und somit auch das Handling der Antriebskomponenten grundsätzlich verschieden ist.
Muss man einerseits beim Elektroantrieb darauf achten, dass insbesondere der Regler genügend Kühlung erhält und die Akkus zum Flugtag vor- und nachbereitet werden, ist es beim Verbrennungsantrieb etwas anders. Hier ist es empfehlenswert, sämtliche am Modell verbaute Schrauben mit mittelfesten Schraubensicherungslack zu sichern und ein Gehör für das Triebwerk zu entwickeln. Dieses Gefühl für den Antrieb ist entscheidend dafür, ob das Fliegen mit dem Verbrennungsmotor zur Freude oder zum Frust wird und beginnt mit dem gewissenhaften Einlaufen des Motors nach Anweisung der Bedienungsanleitung.





Der von mir eingesetzte YS FZ-70 ist technisch mit seinem Druckregler für die Kraftstoffversorgung etwas Besonderes, jedoch gestaltete sich das Einlaufen des Motors unter Nutzung von OptiFuel 20 SLV als absolut unproblematisch und zeigte, dass das Vibrationsniveau im Vergleich zu den großvolumigen YS-Viertaktern, welche ich für gewöhnlich einsetze, äußerst gering ist. Wichtig bei der Verwendung eines Yamada FZ-Motors ist allerdings, dass sämtliche Schlauchverbindungen, welche unter Druck stehen, mit Draht vor deren Abrutschen gesichert werden. Der Systemdruck sollte nicht unterschätzt werden. Nachdem der Motor zwei Tanks am Boden eingelaufen ist und erkennen lässt, dass er mehr als genug Leistung für die nur 2.330 g schwere Aurora haben wird, konnte es zur Flugerprobung gehen.

Fliegen
Vom ersten Start weg, war ein sehr vertrautes Steuergefühl vorhanden. Bereits im Voraus habe ich nach Erfahrungswerten die Schwerpunktlage 20 mm hinter der Herstellerangabe eingestellt. Damit lässt sich die Aurora feinfühlig und präzise durch alle klassischen Figuren steuern. Es macht schon einen unheimlichen Spaß, mit dem Speed des Yamadas riesige Kubanachten und hochgezogene Turns, begleitet von einer dauerhaften Abgasfahne, an den Himmel zu zeichnen.

In Bezug auf die Fluggeschwindigkeit ist die Aurora natürlich bedeutend schneller unterwegs als in der Größe vergleichbare Se-bArt- oder ExtremeFlight-Modelle und muss natürlich aufgrund der geringeren Rumpfhöhe bedeutend mehr im Messerflug gestützt werden. Aber genau dafür wurde sie gemacht – für den etwas retro angehauchten, präzisen Kunstflug. Und dafür kann ich mich in dieser Kombination aus Motor, Servos und Modellauslegung wirklich sehr begeistern. Der YS springt auf Schlag an und hat mächtig Leistung, wie ich sie von keinem anderen 11,45-cm³-Motor kenne. Zudem reagieren die D-Power REX-265SG HV-Servos schnell und exakt auf die Steuerknüppel-Vorgaben, so dass jede Punktrolle genau gestoppt werden kann. Gepaart mit einem unkritischen Flug- und Abrissverhalten, ergibt das ein Paket zum Genießen.
Die Aurora ist durch die zweiteilige Fläche ein sehr kompaktes Modell und findet so auch im bereits belegten Kofferraum immer noch Platz, um jederzeit zum Einsatz kommen zu können.

Phoenix Aurora F3A ARF
Verwendungszweck: Kunstflugtrainer, Retro-Modell
Modelltyp: ARF-Modell in Holzbauweise
Hersteller / Vertrieb: Phoenix Model / D-Power
Bezug und Info: Fachhandel, Infos unter www.dpower-modellbau.com, Tel.: 0221 34664157
UVP: 279,- €
Lieferumfang: fertig gebautes Modell mit Zubehör für V- und E-Antrieb
Erforderl. Zubehör: RC- und Antriebskomponenten
Bau- u. Betriebsanleitung: englisch, 35 Seiten, viele Abbildungen, Einstellwerte benannt
Aufbau
Rumpf: Holzbauweise, mehrfarbiges Oraover-Folienfinish
Tragfläche: zweiteilig, Holzbauweise, Alurohr-Steckung, mehrfarbiges Oraover-Folienfinish
Leitwerk: fest, Holzbauweise, mehrfarbiges Oraover-Folienfinish
Motorhaube: GFK, dreifarbig lackiert
Kabinenhaube: abnehmbar, Klarsichthaube fertig verklebt, lackierter Rand
Motoreinbau: Vorspant-Montage, Motorträger beiliegend
Einbau Tank/ Flugakku: Tank- / Akkuauflage im Rumpf
Technische Daten
Spannweite: 1.500 mm
Länge: 1.335 mm
Spannweite HLW: 615 mm
Flächentiefe an der Wurzel: 315 mm
Flächentiefe am Randbogen: 185 mm
Tragflächeninhalt: 38,4 dm²
Flächenbelastung: ca. 70 g/dm²
Tragflächenprofil Wurzel: NACA vollsymmetrisch
Tragflächenprofil Rand: NACA vollsymmetrisch
Profil des HLW: eben / nicht profiliert
Gewicht / Herstellerangabe: 2.600-2.800 g
Fluggewicht Testmodell o. Sprit, mit 2s-500-mAh-RX-LiPo: 2.330 g
Antrieb vom Hersteller empfohlen:
Motor: .46-.55 2-Takt / .52 4-Takt oder BL-Außenläufer D-Power AL42-06
Regler (Elektroantrieb): D-Power Comet 60A BEC
Akku (Elektroantrieb): 6s-LiPo / z.B.: D-Power HD5.000 6s LiPo (22,2V) 30C
Antrieb im Testmodell verwendet
Motor: Yamada FZ-70
Propeller: APC 14×7
Sprit: OptiFuel
RC-Funktionen und Komponenten
Höhe: D-Power REX-265SG HV
Querruder: 2 × D-Power REX-265SG HV
Seitenruder: D-Power REX-265SG HV
Gas: D-Power HVS-228BB MG
Empfänger: Futaba R7008SB FASSTest
Sender: Futaba T-18MZ WC
Empf.-Akku: 2s 500 mAh

Interview mit Nicolas Wetzel von D-Power

FMT: Wie kam es zu der Entscheidung, ein Modell im Retro-Layout ins Programm aufzunehmen?
Nico Wetzel: Wenn die Firma Phoenix Model neue Modelle veröffentlicht, prüfen wir, ob diese auf den europäischen bzw. deutschsprachigen Markt passen. Im Fall der Aurora hatten wir keinen Zweifel, da es nur wenige tolle F3A-Trainer in dieser Preisklasse am Markt gibt.
FMT: Die Aurora ist im Gegensatz zu vielen heute erhältlichen Modellen nicht ausschließlich für Elektromotoren vorgesehen. Was hat D-Power bewogen, das Modell sowohl für Elektro- als auch für Methanol-Antriebe vorzubereiten?
Nico Wetzel: Die Marke Phoenix Model konstruiert die Modelle nicht speziell für den europäischen Markt, sondern für den Weltmarkt. Es gibt Regionen, in denen noch bevorzugt mit Verbrennungsmotoren geflogen wird. Daher konzipiert Phoenix fast alle Modelle so, dass sie sowohl mit Elektro- als auch mit Verbrennungsmotor ausgestattet werden können. Dabei ist es beeindruckend, dass Phoenix es hinbekommt, mit beiden Antriebsvarianten Top-Flugeigenschaften zu erzielen.
FMT: Die Fertigungsqualität des Testmodells ist gut. Jedoch konnten einige Teile des Zubehörs nur mit Modifikationen verbaut werden – ich denke dabei im Besonderen an die Ruderhörner der Querruderanlenkung. Ist es möglich, diese von vornherein passend beizulegen?
Nico Wetzel: Vielen Dank für den Hinweis. Wir werden das an den Hersteller herantragen. In der Regel sind alle Teile in qualitativ guter und passgenauer Ausführung.
FMT: Wir hatten zeitgleich zum Test der Aurora die Gelegenheit, die neuen Servos REX-265SG HV zu testen und ich muss sagen, dass ich positiv von der Qualität der Servos überrascht bin. Welche Gründe stehen für D-Power hinter der Einführung einer eigenen Serie von hochwertigen Digitalservos?
Nico Wetzel: Die REX-Servo-Serie war für uns eine logische Ausweitung unseres Zubehör-Sortiments. Die Servos von D-Power genießen mittlerweile eine hohe Akzeptanz am heimischen Markt – von daher wollten wir einen nächsten Schritt wagen und auch Servos im High-End-Bereich anbieten. Zu unserer Freude wurden die neuen REX-Servos auch sehr gut angenommen, da nicht nur die Qualität und die Leistungsmerkmale, sondern auch der vergleichsweise günstige Anschaffungspreis überzeugen kann.
FMT: Wie wird die Zukunft aussehen? Dürfen wir uns über weitere Modelle im Retro-Layout freuen, die auch weiterhin für Verbrennungsmotoren ausgelegt sind? Welche Pläne bestehen für die REX-Servo-Serie?
Nico Wetzel: Weitere Retro-Modelle sind Stand jetzt vorerst nicht geplant. Allerdings wird es auch im neuen Jahr von Phoenix viele tolle, neue Holzmodelle in unterschiedlichen Größen geben, die sowohl für Elektro als auch für Verbrenner ausgelegt sein werden.
Die REX-Servo-Serie wird aufgrund der sehr guten Akzeptanz nun weiter ausgebaut. In Planung sind gerade ein 13-mm-Servo, ein 10-mm-Flächenservo sowie ein High-Torque-Servo mit 50 kg/cm Stellkraft. Zudem arbeiten wir mit Hochdruck an einer Software, die für alle REX-Servos einen Softanlauf möglich machen wird.