REPORT

Diana und Uwe Plettenberg führen die innovative Motoren-Manufaktur in Baunatal.

GRUND ZUM FEIERN

Tag der offenen Tür bei Plettenberg


Seit vielen Jahren ist Plettenberg bekannt für qualitativ hochwertige Elektromotoren in vielfältigen Anwendungen, nicht nur für den Modellbau. Erst kürzlich hat die Firma beim Innovationswettbewerb TOP 100 gepunktet. Erfolge sollte man feiern und so haben die Plettenbergs am 19. Juli 2019 einen Tag der offenen Tür genutzt, um sich mit vielen Gästen, Freunden und Interessierten zu treffen.

JOACHIM SCHUMANN

Die Anfänge

Betrachtet man das hochmoderne Unternehmen, so ist kaum zu glauben, dass die Anfänge auf ein kleines Modellbaugeschäft in der Kasseler Innenstadt zurückgehen. Paul Bergemann, der Großvater des heutigen Firmenchefs Uwe Plettenberg, hat es 1955 eröffnet. Der Laden wurde durch dessen Tochter Waltraut zusammen mit ihrem Ehemann Gerhard Plettenberg weiterbetrieben, zunächst bis 1997 in Kassel und ab 2004 in Baunatal.

Der Weg zur Motorenmanufaktur

Noch in den Kasseler Zeiten wurden die Grundlagen für den heutigen Motorenbau gelegt. Gerhard Plettenberg und Sohn Uwe als begeisterte Modellbauer hatten sich insbesondere dem Schiffsmodellbau verschrieben. Für Vater Gerhard waren es eher die naturgetreuen Nachbauten, Sohn Uwe hatte schnell seine Liebe zu den Rennbooten entdeckt. Leistung war gefragt, aber der Markt gab nichts Vernünftiges her – und so war zunächst das Tuning von vorhandenen Motoren eine Übergangslösung, die letztendlich dazu führte, dass 1979 der erste eigene Motor entstand. Qualität und hohe Leistung waren von Anfang an das Ziel. Und so ließen die Erfolge nicht lange auf sich warten.

Für Hirth-Verbrennungsmotoren liefert Plettenberg die Anlassergeneratoren. Der Einsatz erfolgt unter anderem in Drohnen.

Weltmeisterlich

1981 wurde Uwe Plettenberg Weltmeister in der Rennbootklasse F1-E 1kg. Von da an wurden auch die Modellflieger aufmerksam. Die Ausstattung des F5B-Teams mit Plettenberg-Motoren mündete 1985 im Gewinn der Weltmeisterschaft. Mit steigender Nachfrage hat sich aus den ursprünglich für den Eigenbedarf gedachten Motoren nunmehr ein eigener Geschäftsbereich des Motorenbaus entwickelt.

In dieser Zeit zeigte auch die Firma Graupner Interesse. 1987 wurde eine Geschäftsbeziehung begründet, die mit dem Vertrieb des Ultra 1200 begonnen und über viele Jahre hinweg über 20 verschieden Motorentypen im Vertrieb von Graupner hervorgebracht hat. Damit war die Serienherstellung eröffnet. Ab 1995 wurden auch bürstenlose Exemplare bei Plettenberg gefertigt. Es zeigte sich bald, dass die Räumlichkeiten in Kassel nicht mehr ausreichten, so dass 1997 der Umzug in einen Neubau in Baunatal erfolgte. Dort wurde zunächst das Modellbaugeschäft noch weiter betrieben, ab 2004 konzentrierte man sich ausschließlich auf den Motorenbau für die verschiedensten Anwendungen.

Im Außengelände wurden verschiedene Exponate von Kunden und Geschäftspartnern ausgestellt, die den vielfältigen Einsatz der Plettenberg-Motoren zeigen.

Die aktuelle Ausrichtung

Beim Tag der offenen Tür bestand Gelegenheit, sich in den Räumlichkeiten der Firma umzuschauen, sich zu informieren und an einer Führung durch das Unternehmen teilzunehmen. Die kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter standen mit Rat und Tat zur Verfügung. Bei den ausgestellten Exponaten von Kunden und Geschäftspartnern wird deutlich, dass sich die Firma Plettenberg auf einem sehr breiten Betätigungsfeld bewegt. Überall dort, wo es um Qualität, Zuverlässigkeit und hohe Leistung geht, ist der innovative Motorenhersteller gefragt. Das reicht von vielfältigen industriellen Anwendungen über Ausrüstungen im militärischen Bereich bis hin zu Neuentwicklungen in Kooperation mit dem Fraunhofer Institut und der Universität Kassel. Das erklärt auch, dass in einigen Bereichen innerhalb der Firma Fotografieren nur nach Absprache erlaubt ist. Beispiele sind Anlasser-Generatoren für Drohnen-Antriebe, Antriebe für Unterwasser-Fahrzeuge zur Minenbeseitigung, Motoren für Hochleistungs-Akkuschrauber, Antriebe im Bereich Rennsport für E-Bikes und Motorräder und vieles mehr.

Besonders beindruckend ist, dass auch an Entwicklungen im medizinischen Bereich, wie etwa einer künstlichen Hand mit fünf bewegliche Fingern oder einer Knieprothese, bei der der E-Motor das Abknicken des Gelenks übernimmt, gearbeitet wird. Für viele Anwendungen werden auch die passenden Regler im Hause Plettenberg gefertigt. Als aktuelles Projekt sei hier in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut der Bau eines 120-kW-Antriebs für eine Motoryacht mit passendem 320-V-Regler genannt.

Auch für E-Bikes baut Plettenberg derzeit Hochleistungsantriebe.

In Handarbeit

Wer an einem Rundgang durch die Firma teilnahm, hatte die Möglichkeit, auch seinen eigenen „Pletti“ zusammenbauen. An jeder Fertigungsstation wurden die benötigten Materialen ausgehändigt, um im Anschluss an die Führung zu wickeln und zu montieren. Beim Rundgang konnte auch die neue Fertigungshalle besichtigt werden, die 2018 in Betrieb ging. 20 Mitarbeiter sind dort beschäftigt, hinzu kommen noch sieben, die in Heimarbeit überwiegend für die Wicklungen zuständig sind. „Handarbeit mit Spaß“, lautet das Motto. Den Mitarbeitern merkt man das an. Auch das angenehme Arbeitsklima und die nach ergonomischen Gesichtspunkten ausgestatteten Arbeitsplätze tragen dazu bei. Dazu gehören etwa ein Schallschutz mit künstlicher Begrünung, entsprechende Fußbodenbeläge – oder auch sinnvolles und nachhaltiges Recycling der Abfallprodukte.

Uwe Plettenberg und seine Frau Diana führen aktuell das Unternehmen und legen auch über die Fertigungsabläufe hinaus Wert auf innovative Lösungen. Öko-Strom wird selbst erzeugt und für die Mitarbeiter stehen vor der Tür Ladestationen für elektrische Pkws und E-Bikes zur Verfügung. Es passt zur Philosophie von Diana und Uwe Plettenberg, dass beide mit elektrischer Mobilität unterwegs sind. „Wir sind eine Motorenmanufaktur“, sagt Uwe Plettenberg und verweist auf die hohe Qualität der handgefertigten Motoren, die ausschließlich vor Ort hergestellt werden. Jeder Motor durchläuft eine Endkontrolle, bei der unter anderem die verschiedensten Messdaten überprüft werden. Die Wirkungsgrade der Motoren erreichen Werte von über 90 Prozent. Auf Kundenservice wird großer Wert gelegt. Auch Reparaturen an Motoren aus den 1980er Jahren werden prompt erledigt.

Damit fing es an: Uwe Plettenberg brauchte einen leistungsstarken Motor für sein Rennboot.

Wir gratulieren

Der Tag der offenen Tür war eine absolut gelungene Veranstaltung, die Einblicke in die Produktion, die Firmenhistorie und in das aktuelle Betätigungsfeld gegeben hat. Gleichzeitig gab es viele interessante Gespräche mit Kunden und Geschäftspartnern. Die FMT gratuliert Plettenberg zur Auszeichnung „TOP 100, Top-Innovator 2019“.

Auch wenn der Modellbau aktuell nicht mehr das Hauptgeschäft ist, so bleibt doch die Erkenntnis, dass das innovative Unternehmen seine Wurzeln im Modellsport hat. Dort, wo maximale Leistung gefragt ist, zum Beispiel im Wettbewerb, gehört Plettenberg nach wie vor zur Speerspitze.

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FMT 09.19

2019-08-27

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