Jets

Familienfoto: Der Vater der Kolibri – Martin Lambert – inmitten seiner „Kinder“ beim 2018er Treffen in Birkenfeld-Rimsberg.

Report: Kolibri-Treffen in Birkenfeld-Rimsberg

VERRÜCKT NACH TURBINE


Einmal im Jahr pilgern Piloten und Freunde von Martin Lamberts Miniturbine Kolibri, dieser kleinen Brüllbüchse, aus ganz Europa nach Birkenfeld-Rimsberg in der schönen Pfalz. Dort fand am Wochenende des 20. bis 22. April das nun bereits 11. Kolibri-Treffen statt.

HOLGER SCHNEIDER

Aus ganz Europa

Selbst von weiten Anreisen lässt sich die Koli-bri-Gemeinde nicht abschrecken. Da ist zum Beispiel die Schweizer Fraktion, die schon seit Langem zum festen Bestandteil des Treffens gehört. Ebenfalls dabei war auch schon Besuch von der Insel. Neil Hyde, der sympathische Engländer (konnte in diesem Jahr leider nicht hier sein), reist immerhin aus der Nähe von Manchester an. Nicht zu vergessen die lustigen Schweden, bei denen man jedes Jahr gespannt ist, was sie wohl für ein Gadget mitbringen werden. Die Jungs um Hendrik „Henke“ Thorammer sind ein unerschöpflicher Quell, was Innovationsgeist angeht. Sein neuestes Projekt ist ein Titan-Hosenrohr aus dem 3D-Drucker. Kostenpunkt des Einzelstücks: ca. 7.500 Euro!

Flaggschiff. Die atemberaubende Pilatus PC-24 von Arnold Meier bei den Startvorbereitungen. Am Steuer: Julius Jezerniczky.

Das absolute Highlight in diesem Jahr dürfte sicherlich die in 3.000 Arbeitsstunden vom 85-jährigen Arnold „Noldi“ Meier aus der Schweiz gebaute Pilatus PC-24 gewesen sein. Das Modell dieses zweistrahligen Businessjets hat eine Spannweite von 3,04 m, wiegt stolze 18 kg und wird von zwei Kolibri T45/ T50 angetrieben.

Nein, das ist keine 10.000 Euro teure Skymaster-A-10, sondern ein Schaummodell – befeuert von einer Kolibri-Turbine.

Impeller raus, Kolibri rein

Solche Extreme sind aber, obwohl sie das obere Level des Machbaren darstellen, eher die Ausnahme auf den Treffen. Was man vor allem spüren kann, ist der ungeheure Spaß am Tüfteln und „Einfach mal machen und schauen, was dabei herauskommt“. Da werden ganze Scharen von Schaummodellen ihres ursprünglichen Impellers befreit, und sie bekommen flugs eine Kolibri implantiert.

Oft wird auch ein von der Grundkonzeption recht einfaches Modell durch technisch raffinierte Details ungemein aufgewertet. Bei seiner aus EPS-Schaum bestehenden A-10 hat Michael Brendemühl beispielweise die Luftansaugung der zentral montierten Kolibri über die beiden Triebwerksgondeln des Originals realisiert. Die im 3D-Drucker entstandenen Fan-Triebwerke drehen sich so bereits auf dem Boden, sobald die Kolibri läuft – eine Show.

Ein anderes Beispiel ist die Freewing F-14 von Julius Jezerniczky mit funktionierenden Schwenkflügeln. Eine Kolibri unten dran geschraubt – und los geht der Spaß. Es gibt wohl keine einfachere und günstigere Art, an eine turbinenangetriebene Schwenkflügel-Tomcat zu kommen.

Den kultigen Pin des Treffens gibt es jedes Jahr neu. Ein begehrtes Souvenir – wie man bei diesem regelmäßigen Teilnehmer sieht.

Und Eigenkonstruktionen

Technisch perfekt umgesetzt, mit einer kompletten Eigenkonstruktion, ist die X-31 von Andreas Hausen. Andreas hat bei seinem Modell die Schubvektrorsteuerung wie beim Original mittels dreier sogenannter Petals realisiert. Die Wendigkeit seines Modells war wirklich beeindruckend. Ralph Spohrs dagegen schwebte schon lange die Entwicklung einer kleinen Heinkel Salamander vor, er hatte aber wenig Interesse an einem Elektroimpeller. Erst die Verfügbarkeit der Kolibri gab ihm den Anstoß, die kleine Salamander tatsächlich zu entwickeln und zu vertreiben. Eine T-20 ist für dieses Modell vollkommen ausreichend. Ein Bausatz des pfeilschnellen, aber dennoch sehr gutmütigen Modells sowie ein passendes Schubrohr ist bei www.spohrs.net zu haben.

Dem Meister über die Schulter geschaut. Martin Lambert (rechts) gibt sein Wissen gerne weiter. Man kann auf dem Treffen unheimlich viel über die Kolibri und deren problemlose Handhabung lernen.

Martin Lambert ist da

Der Vater der Kolibri-Turbine, Martin Lambert, schraubt bei den Treffen auch gerne selbst und gibt wertvolle Tipps. Die absolute Mehrzahl der Probleme liege in der Peripherie, sagt Martin Lambert. So zuverlässig und unkompliziert die kleinen Wunderwerke auch sind, in einem Punkt mögen sie keine Abstriche: Absolute Sauberkeit in der Kraftstoffversorgung. Das sei den fast nicht mehr vorhandenen Toleranzen geschuldet. Ein Härchen reiche aus, um die geläppten Zahnräder der winzigen Kraftstoffpumpe zu blockieren, solange sie in der Startphase mit niedriger Spannung langsam hochgefahren wird. Aber auch hier weiß der Meister Rat: Einfach die Pumpe kurz direkt an den Turbinenakku anschließen (ohne die Turbine zu fluten, versteht sich). Meist reicht das schon, um das Problem, im wahrsten Sinne des Wortes, zu lösen.

Sollte man also ein kleines Problemchen haben oder einfach nur einen Rat benötigen, so lohnt es sich, Modell, Kolibri und Zubehör einzupacken und beim Treffen vorbeizukommen. Wohl nirgendwo auf der Welt wird man an einem einzigen Ort mehr geballte Kolibri-Kompetenz und Hilfe in Wort und Tat finden als bei diesem Treffen. Auch für alle Neugierigen, Einsteiger und Umsteiger eignet sich das Kolibri-Treffen ganz hervorragend, um mal hinein zu schnuppern.

Alle sind willkommen

Das ist auch die Intention des ersten Vorsitzenden des MSC Condor Birkenfeld, Jörg Werner: „Es freut mich, dass wir hier jedes Jahr sehr viele Stammgäste begrüßen können. Wir wären aber noch glücklicher, wenn ein paar neue Gesichter hinzukämen und von dieser einmaligen Gelegenheit, die Kolibri-Welt hautnah zu erleben, Gebrauch machen würden.“ Auch wenn das Treffen im eigentlichen Sinne ein Kolibri-Treffen ist, so werden natürlich Piloten mit anderen Kleinstturbinen nicht weggeschickt – sondern sind herzlich willkommen. Es ist allerdings sehr gut möglich, dass sie von der einmaligen Stimmung auf dem Treffen gepackt werden und sich der Wunsch spürbar macht, Teil dieser sympathischen Kolibri-Gemeinde zu werden.

Für das nächste Treffen sei die Online-Anmeldung auf der Seite des MSC-Condor Birkenfeld (www.msc-condor.de) empfohlen. Dieses Tool ist spätestens vier Wochen vor dem Event aktiv und hilft dem Verein bei der Planung.

Schaum in seiner schönsten Form und Kolibri-tauglich: die Freewing-Modelle der F-14 Tomcat und F-15 Eagle.
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FMT 07.18

2018-06-20

Magazin

Cover
Das 200-Meter-Zelt

l Report: Neuheiten der ProWing 2018

Das war zu viel für eine Ausgabe. In den ProWing-Messebericht der letzten FMT haben unsere Recherche-Ergebnisse neuer Modelle, Motoren und Zubehör einfach nicht mehr reingepasst. Kein Wunder bei über 130 Anbietern und einem auf 200 Meter verlängerten Ausstellerzelt. Jetzt holen wir’s nach: Auf zehn dichtgedrängten Seiten stellen wir Ihnen die aktuellen Produkte kurz und bündig vor, die uns in diesem Jahr aufgefallen sind, ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Viel Vergnügen bei der Lektüre!


Cover
Zehn Jahre Liebe zur Technik

l Firmen-Porträt: Sorotec

„Ich gehe nicht arbeiten – ich gehe meinem Hobby nach!“ – wer dies sagt, kann sich glücklich schätzen. Solch ein glücklicher Mann ist offensichtlich Roy Kloss von der Firma Sorotec in Rheinmünster bei Baden-Baden. Denn er hat sein Hobby vor zehn Jahren zum Beruf gemacht – und das sehr erfolgreich.


Cover
DAS ZEHNTE!

l Vorbericht: 10. Horizon Airmeet 2018

Kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht: Bereits zum 10. Mal trifft sich die Crème de la Crème des Modellflugsports zum großen Horizon-Airmeet-Show-Stelldichein auf dem Sportflugplatz Donauwörth/Genderkingen, am 18. und 19. August 2018.

SEGELFLUG

Cover
ARF Plus

l Test: Streamline 270V von D-Power

Er soll gut in der Thermik kreisen können, wendig sein, um sich mit ein paar Kunstflugfiguren austoben zu können – und zudem gutmütige Flugeigenschaften haben. Und schnell gebaut sollte er auch noch sein. Zugegeben, das ist eine hohe Erwartungshaltung; wir sprechen hier von den Anforderungen an einen modernen Allroundsegler.


Cover
Ein Flügel, zwei Rümpfe

l Porträt: Janus II u. Bald Eagle von Paritech

Paritech aus Herxheim ist bekannt für seine hochwertigen Scale- und Zwecksegler. Was vielleicht viele nicht wissen: Die Scale- und Zweckrümpfe lassen sich teilweise kombinieren. So passen die Flächen des 6-Meter-Janus-II auf den Zweckrumpf des Bald Eagle.


Cover
SICHER in die Luft

l Test: Startwagen von Teichner

Starthilfen für Segler gibt es schon fast so lange, wie es Segler gibt. Und je größer die Segler wurden, umso wichtiger wurden auch solche Starthilfen, denn nur wenige Modelle sind eigenstartfähig und die größeren zum Handstart oft zu schwer. Unser Verein besitzt zwei selbstgebaute Startwagen. Sie werden nicht so oft genutzt, weil viele sagen, dass sie nicht geradeaus laufen oder sonstige Probleme bereiten, weil sie von den Maßen her nicht passen. Also habe ich mir ein für mich passendes Profigerät von Teichner geholt, das solche Probleme ja nicht haben sollte. Wir werden sehen, wie es sich bewährt.


Cover
POWER FÜR DEN KLEINEN

l Test: Motoraufsatz Lilienthal von aero-naut

Hatte ich schon erwähnt, dass ich den Lilienthal 40 RC mag? Wer meinen Testbericht in der FMT 02/2018 gelesen hat, weiß es. Wenig Aufwand, viel Spaß, das bringt der Lilienthal 40 RC zielsicher auf den Punkt. Und nun hat aero-naut dem Kleinen auch noch einen Motoraufsatz verpasst. Hält man so viel Spaß überhaupt aus?


Cover
Wo und wie

l Baupraxis: Hochstart- und Flitschenhaken

Der gute, alte Hochstart. Ja, er kommt wieder! Nach vielen Jahren der Dominanz von Elektroantrieben, entdecken derzeit viele Modellbauer den Reiz des motorlosen Flugs wieder – und damit diese klassische Startart. Doch an welche Stelle am Rumpf kommt der Haken? Wie befestigt man ihn dort, wie muss er geformt sein?


Cover
Ferngesteuert

l Beilagebauplan: Hast 3 von Klaus Nietzer

Der Hast 3 ist prinzipiell wie ein Freiflugmodell aus den 1930er Jahren aufgebaut aus Kiefer, Sperr- und Balsaholz, bespannt mit Gewebe oder Vlies. Der Rumpf ist jedoch auf 60 mm verbreitert, dazu kommen ein Pendel-Höhenleitwerk, ein gefälliges Seitenruder und etwas tiefer konstruierte Flügel, die mit Federbändern an den Rumpf gesteckt sind. Der Keulenrumpf ist etwas abgeschwächt und verkürzt, die Flächen können mit Gummiring gesichert werden.

TECHNIK

Cover
Ab in die Küche

l Digitale Schwerpunktwaage im Eigenbau

Was könnte ein Modellflieger mit den auf dem Aufmacherbild sichtbaren Dingen anfangen? Keine Ahnung? Klarer Fall – Sie haben die FMT 04/2018 nicht richtig gelesen! Die Inspiration zu meinem Projekt entsprang nämlich dem Testbericht über die elektronische (digitale) Schwerpunktwaage GliderCG von Mahmoudi in jener Ausgabe. Zunächst überblätterte ich den Artikel. Hatte ich doch in 40 Jahren über 50 Flugmodelle ohne solchen Schnickschnack in die Luft gebraucht.


Cover
Sicher ist sicher

l Test: Ditex-Telemetrie-Servos von Hacker

Dank immer umfangreicher werdender Telemetrie-Ausstattung wissen wir immer besser über die Vorgänge in unseren Modellen Bescheid. Aber stimmt das wirklich? Bisher beschränkt sich die verbaute Sensorik meist auf den Antrieb, die wirklich für die Steuerung des Modells verantwortlichen Komponenten bleiben meist unbeachtet. Das will Hacker nun aber mit dem neuesten Update der Ditex-Servos und REX-Empfänger ändern.

COPTER

Cover
Aufgefrischt

l Porträt: Modernisierter Heim Star Ranger

Manchmal sind es echte Zufälle, die ein Projekt anstoßen. So auch in diesem Fall: In meinem Heimatverein stand ein 25 Jahre alter Heim Star Ranger mit kompletter Originalausrüstung (Heim-Hängemechanik, OS 61SF, robbe-RS700-Servos und JR-Normalmode-Gyro) für einen echten Schnäppchenpreis zum Verkauf. Als ich 1992 mit dem Helifliegen begann, war der Jet Ranger – und damit auch Ewald Heims Version des Star Ranger – das mit Abstand populärste Modell auf den Flugplätzen.

MOTORFLUG

Cover
Made by Hugo

l Porträt: CAC Boomerang von Hugo Christen

Der Winter kommt bestimmt und es wird dann meistens kalt bei uns. Also musste wieder ein Bauprojekt ins Leben gerufen werden, damit sich das Heizen in meinem Bastelraum über diese Zeit auch lohnt und er nicht so einsam ist. Da ich noch einen Moki 250 zur Verfügung hatte, bestimmte dieser auch die Art und die Größe des neuen Modells.


Cover

l Kolumne: Hier riecht’s nach Sprit

Ich hatte es mir bequem gemacht – auf der letzten ProWing. Ich bin in dem riesigen Zelt die langen Strecken mit meinem neuen Elek-tro(!)mobil gemütlich gefahren. Das hat auch in der Menschenmenge sehr gut geklappt, ich habe zumindest niemanden verletzt. Das einzige was ich dabei vermisst habe, war…


Cover
MUSEUMS-QUALITÄT

l Baupraxis: Scale-Bauteile von Matonoha

Viele erfahrene Hobby-Modellbauer sind in der Lage, mit einfachen Werkzeugen ein manntragendes Flugzeug so nachzubauen und zu finishen, dass dessen Kontur und Oberfläche auf Fotos – auch aus der Nähe – vorbildgetreu wirkt. Aber das ist nur die halbe Miete…


Cover
Naturschön

l Test: Beechcraft Bonanza von Pichler

„Built for Adventure“ steht auf dem Prospekt des Originals der Bonanza G36 aus dem Hause Beechcraft. Doch nicht nur im Original ist die Bonanza ein Erlebnis, auch das Modell von VQ Models zieht jeden Luftfahrtbegeisterten mit seiner eleganten Erscheinung in seinen Bann. Gebaut ist sie aus Holz und hat eine Spannweite von 1,56 Meter – das sind die Eckdaten des von Pichler vertriebenen ARF-Modells.

Jets

Cover
What smokes is friendly

l Porträt: Umbau Freewing F-86 auf Turbine

Eigentlich stammt das Titelzeilen-Zitat aus dem Koreakrieg, weil die F-86 Sabre durch ihre deutlich sichtbare Abgasfahne von der amerikanischen Airforce und auch von der Luftabwehr leicht zu erkennen war. Ebenso passt dieses Zitat, um meine persönliche Vorliebe für kleine Turbinen gegenüber den „kalten“ Antrieben zu dokumentieren.


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VERRÜCKT NACH TURBINE

l Report: Kolibri-Treffen in Birkenfeld-Rimsberg

Einmal im Jahr pilgern Piloten und Freunde von Martin Lamberts Miniturbine Kolibri, dieser kleinen Brüllbüchse, aus ganz Europa nach Birkenfeld-Rimsberg in der schönen Pfalz. Dort fand am Wochenende des 20. bis 22. April das nun bereits 11. Kolibri-Treffen statt.


Cover
Unerschütterlich

l Report: Jets over Dübendorf 2018

Nach einer einjährigen Pause veranstaltete die Modellfluggruppe Dübendorf zum 12. Mal ihr weit über die Landesgrenzen hinaus bekanntes Elektrojet Meeting – Mitte Mai auf dem Militärflugplatz Dübendorf/ Schweiz. Einige Tage vor dem Termin hätten wohl die wenigsten darauf gewettet, dass dieser Event durchgeführt werden kann.

FOAMIE

Cover
CLIPP, CLIPP, HURRA

l Test: Clipped Wing Cub 1.2m von E-flite

In der Kürze liegt die Würze, mach‘ mal halblang, weniger ist mehr – eine Reihe von Redewendungen kündet davon, dass die Kunst des Weglassens, virtuos angewandt, Spannung erzeugt. Der originalen Clipped Wing fehlt fast ein Fünftel der 10,73 m Spannweite der Piper J-3 Cub, was jedoch kein Mangel ist, sondern für ein erfrischendes Plus an Wendigkeit sorgt. Möchte man die J-3 als VW Käfer der Luftfahrt bezeichnen, dann wäre die Clipped Wing wohl so was wie der Golf GTI. So viel vorab, leistungsmäßig lässt unser Vollblut-Foamie selbst das getunte Original richtig alt aussehen…


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GO, GO, GO!

l Test: RT Ultramate EPP von Hacker Motor

Was macht den Reiz einer Ultimate aus? Für mich kann ich das klar mit der unvergleichlichen Präsenz des Doppeldeckers in der Luft beantworten. Das gilt auch für die von Robin Trumpp designte und aus EPP gebaute neue Ultramate von Hacker Motor. Da stimmt sogar die Optik am Boden. Auch technisch macht die Maschine gleich Lust, hat sie doch ein Pendelhöhenleitwerk, mit dem Ausschläge von über 80 Grad möglich sind.


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„Quäl das Modell und hab Spaß“

l Im Interview: Ultramate-Entwickler Robin Trumpp

Von ihm stammt die Idee und das Design der neuen RT Ultramate EPP: Robin Trumpp, sechsfacher Deutscher Meister im F3A-Motorkunstflug. FMT-Autor Nils Brückner hat seinen F3A-Nationalmannschaftskollegen und alten Freund zur neuen Modellkonstruktion interviewt.

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l EDITORIAL 

Liebe Leserinnen und Leser, so schnell geht’s, wieder ist ein Monat vergangen. Gerade haben wir noch unsere 750. Ausgabe gefeiert und genossen, schon liegt die Folgenummer 751 vor uns. Gut gefüllt mit spannenden und informativen Themen, die darauf warten, verschlungen zu werden. Zuvor möchte ich…


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www.fmt-rc.de

l MARKT UND MELDUNGEN

Foamie Horizon Hobby ☎ 040 30061950, www.horizonhobby.de Horizon Hobby bringt mit der E-flite Opterra 1.2m eine verkleinerte Variante der Opterra 2m auf den Markt. Laut Horizon Hobby wurde das Handling vereinfacht, die Aerodynamik der Größe entsprechend verbessert, das Design…


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DAeC-News Warum ist Spitzensport wichtig?

l VERANSTALTUNGEN

Das Interesse am Spitzensport ist unter Modellfliegern stark rückläufig. Umfragen haben diesen Trend leider bestätigt, die Vorbildfunktion des Spitzensports ist nicht mehr gegeben. Und das, obwohl zum Beispiel die Entwicklung von Flugmodellen – leicht zu erkennen an den verschiedenen Segelflug- und Kunstflugklassen – durch den Spitzensport maßgeblich vorangetrieben wird.