TECHNIK

Das B-Modul – ein kleiner Zauberkasten, der Cortex und Axon mittels Bluetooth mit dem Handy verbindet.

Test: B-Modul von bavarianDEMON

PRAKTISCHE ERGÄNZUNG


Die Stabilisierungssysteme Axon und Cortex Pro des deutschen Herstellers bavarian-DEMON erfreuen sich sowohl bei Heli- als auch bei Flächenpiloten großer Beliebtheit – nicht zuletzt wegen der mannigfaltigen Möglichkeiten, die Systeme optimal an das eigene Modell anzupassen. Das neue B(luetooth)-Modul erlaubt nun auch die Programmierung mit Smartphone oder Tablet.

MARKUS FIEHN

Bisher benötigte man hierfür – so man denn nicht zufällig einen Sender von Jeti benutzt – einen PC, um dann über USB seine Einstellungen zu tätigen. Gerade für die Feineinstellungen, die man ja im Normalfall auf dem Fluggelände durchführt, ist also ein Notebook erforderlich. Da mir mein „gutes“ Notebook hierfür zu schade ist, setzte ich ein kleines Netbook ein, bei dem es „nicht so drauf ankommt“. Aber auch das passt nicht in die Hosentasche.

Hier setzt das neue Bluetooth-Modul von bavarianDEMON an. Es ermöglicht die schnurlose Verbindung vom Stabilisierungssystem mit Mobiltelefonen bzw. Tablets mit den Betriebssystemen Android oder iOS, in deren App-Stores die zugehörige Software kostenlos heruntergeladen werden kann. Das Modul unterstützt dabei nur die aktuellen bavarianDEMON Systeme Axon und Cortex Pro. Benutzer der älteren Systeme 3X, 3SX oder Cortex kommen leider nicht in den Genuss kabelloser Freiheit. Die Verbindung zum Stabi im Modell wird über ein normales Mini-USB-Kabel hergestellt.

Der Lieferumfang besteht aus dem B-Modul, dem Bindestecker und der Anleitung.

Was bekommt man?

Der farbig bedruckte Kasten enthält das B-Modul, einen Jumper zum Binden sowie die Anleitung in Deutsch und Englisch. Das benötigte USB-Kabel wird nicht mitgeliefert. Das ist auch nicht zwingend nötig, da der Anwender das Kabel aus dem Lieferumfang des Stabis benutzen kann. Das Modul hat die Abmessungen 50 × 25 × 15,5 mm und wiegt 12 g. Sein Gehäuse besteht aus rotem, transluzentem Kunststoff. An der Stirnseite liegt der USB-Anschluss, die Buchse für den Jumper sitzt in einer Längsseite. Hinter dem bavarianDEMON-Logo hat der Hersteller eine LED untergebracht, die den Betriebszustand signalisiert. Sie scheint dann so geschickt durch das rote Gehäuse, dass um den Kopf des Dämonen herum Flammen zu flackern scheinen. Ein netter optischer Gag.

Der Startscreen der Handy-App (hier iOS) begrüßt den Anwender mit dem bavarian-DEMONtypischen Logo und Flammen.

Bedienung

Vor dem Einsatz des B-Moduls muss man zunächst die zugehörige App auf seinem Mobilgerät installieren. Wichtig ist auch, dass Axon bzw. Cortex einen kompatiblen Softwarestand (mind. V2.0) aufweisen. Als nächstes muss das Modul mit dem Endgerät gekoppelt werden. Die Anleitung beschreibt diesen Vorgang recht gut. Bei mir hat es mehrere Versuche gebraucht, ehe die Bindung erfolgte. Das liegt wohl unter anderem am Elektrosmog in Form von W-LAN und auch der Übertragung der Fernsteuerung, die ja beide auch das 2,4-GHz-Band benutzen. Auch ist mir aufgefallen, dass es wohl nicht mit jedem USB-Kabel funktioniert. Zumindest konnte ich das Binden mit einem recht langen Exemplar, das ich daheim zur Konfiguration einsetze, nicht einleiten. Das erforderliche Blinken der LED trat nicht ein. Mit dem kurzen Kabel, das beim Axon dabei war, funktionierte es aber. Ist das Stabi erstmal gebunden, kann es beim Start der Software ohne erneutes Bluetooth-Pairing direkt wieder verbunden werden.

An einer Stirnwand sitzt die USB-Buchse. Die Buchse für den Bindejumper findet sich seitlich am Modul.

Die App selbst (ich setze die iOS-Version ein) ist optisch der PC-Software nachempfunden. Wer diese also kennt, findet sich direkt wieder zurecht. Prinzipiell kann damit eine komplette Konfiguration des Axon/Cortex Pro vorgenommen werden. Alle Funktionen und Einstellungen der PC-Version sind auch hier vorhanden. Lediglich das Firmware-Update hat man außen vor gelassen – ob nun aus technischen Gründen oder, um den Anwender zum, meines Erachtens ohnehin sinnvolleren Update am heimischen PC zu zwingen, weiß ich nicht, sehe dies aber nicht als Problem an. Die App läuft (also zumindest auf meinem iPhone SE) absolut flüssig ohne Ruckeln. Und auch die Bedienung mit Touch-Screen statt Maus funktioniert absolut intuitiv und präzise. Nichtsdestotrotz würde ich die komplette Grundeinstellung immer mit dem PC vornehmen, weil die Menüs dann einfach größer dargestellt werden und man weniger scrollen muss.

Um den Bindevorgang einzuleiten, wird der Jumper eingesteckt und wieder abgezogen, sobald die hinter dem Logo versteckte LED anfängt, zu blinken.

Mal schnell was nachstellen

Da ich selbst inzwischen über einen Sender von Jeti mit zugehöriger App für das Axon verfüge, hatte ich natürlich ohnehin keine Probleme mit dem Feintuning meines Flybarless-Systems. Dennoch nahm ich das Bluetooth-Modul mit auf den Flugplatz, um live nachzustellen, wie praktisch oder unpraktisch das Ganze ist. Und ich muss sagen, dass es schon was ganz anderes ist, mal schnell das Kabel mit angestecktem Modul aus der Hosentasche zu nehmen, am Heli einzustecken und dann am Handy einen Parameter nachzustellen. Früher hätte ich hierfür das angesprochene Netbook irgendwo ins Gras gelegt, hätte es dann genommen, wäre damit ans Modell gegangen und hätte meine Einstellung getätigt. Da bringt das Modul also schon eine wesentliche Erleichterung für das Abstimmen am Platz.

Ein netter optischer Gag: Die Flammen um das Logo scheinen zu lodern, wenn die LED an ist.

Im Modell lassen? Besser nicht

Als ich das erste Mal vom B-Modul hörte, dachte ich so bei mir, dass man dann einfach eines in jedes Modell einbaut oder zumindest in die, bei denen man mit dem Kabel schlecht dran kommt – Stichwort scale. Durch die Verbindung mittels USB-Kabel scheint mir diese Variante aber eher unangebracht, da zum einen das USB-Kabel natürlich nicht so einfach im Heli unterzubringen ist und zum anderen ich auch Bedenken hätte, dass der große schwere Stecker des Kabels eventuell Vibrationen in das System leitet oder auch das Dämpfungsverhalten der Befestigung negativ beeinflusst. Technisch gesehen spricht laut Hersteller erstmal aber nichts dagegen. Direkt empfohlen wird es aber auch nicht. Versehentliche Fehleinstellungen oder -funktionen, weil man noch in irgendeinem Menü unterwegs ist, können aber wohl nicht vorkommen, da das System erkennt, wenn das Modell fliegt und dann die Konfiguration automatisch beendet.

Die Menüstruktur entspricht der PC-Software. Alle Einstellpunkte sind vorhanden. Lediglich auf das Update der Firmware wurde verzichtet.

Fazit

Das neue B-Modul ist ein sehr praktisches Hilfsmittel, wenn es um die Feineinstellung eines Modells mit Axon bzw. Cortex Pro von bavarianDEMON auf dem Flugplatz geht. Der Preis von 79,90 Euro geht dabei meines Erachtens für ein Produkt eines der wenigen deutschen Hersteller im RC-Bereich absolut in Ordnung.

Das B-Modul im Einsatz. Die Verbindung mit dem USB-Kabel eignet sich nicht zwingend dazu, ein Modul dauerhaft im Modell zu verbauen, was aber bei einem Scale-Modell ganz praktisch sein kann.

B-Modul

Hersteller/ Vertrieb: bavarianDEMON 
Bezug und Info:  Fachhandel, Infos unter www.bavariandemon.com, Tel.: 08142 4488180 
Abmessungen: 50 × 25 × 15 mm 
Gewicht: 12 g 
Lieferumfang: B-Modul, Bindestecker, Anleitung in Deutsch und Englisch 
UVP: 79,90 €

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