TEST

Leicht und stilvoll

ASK-21 320 cm von Phoenix/D-Power


Segler der 3-m-Klasse sind zweifelsohne sehr beliebt, sind sie doch transportfreundlich und einfach im Handling. Aber meistens sind es in dieser Größe Zwecksegler. Ganz anders die ASK-21 320 cm von Phoenix/D-Power: Als Scale-Nachbau im Maßstab 1:5 ist sie dem berühmten Doppelsitzer aus der Rhön nachempfunden. Und dabei ganz aus Holz gebaut!

JOACHIM SCHUMANN

Zum Vorbild

Die ASK-21 wird bei Alexander Schleicher in Poppenhausen/Rhön seit 1979 produziert. Für die Konstruktion des Doppelsitzers zeigte sich wie bei den Vorläufern ASK 13 und K 7 Rudolf Kaiser verantwortlich. Das erklärt auch den Buchstaben K in der Bezeichnung. Das zweisitzige Kunststoff-Segelflugzeug eignet sich besonders für die Ausbildung von Flugschülern, aber auch als Trainingsgerät für den Segelkunstflug. Seit Produktionsbeginn wurden fast 1.000 Exemplare gebaut. Die Maschine wird aktuell noch produziert. Im Jahr 2018 wurde eine im Detail überarbeitete Version als ASK 21 B vorgestellt. Außerdem gibt es seit 2004 die ASK 21 Mi als eigenstartfähiges Schulungsflugzeug mit Klapptriebwerk.

Leicht ist Trumpf

Auch mit 3,3 m ist dieses Phoenix-Modell eine imposante Erscheinung, die insbesondere durch das üppige Rumpfvolumen geprägt wird. Auf den ersten Blick sieht man übrigens gar nicht, dass der Segler einen Holzrumpf hat. Dessen Form und Oberfläche kann durchaus mit einem GFK-Teil mithalten und erst beim Anfassen wird klar, dass da andere Materialien im Spiel sein müssen. Das geringe Gewicht des Rumpfs ist besonders auffällig. Aber spätestens nach dem Abnehmen der fertig gestalteten Kabinenhaube wird sichtbar, dass es sich tatsächlich um eine Holzkonstruktion handelt. Aus einer Vielzahl von Spanten, Gurten und Beplankungen ist ein wohlgeformter Rumpf entstanden, der vollständig mit Oracover-Bügelfolie überzogen ist. Ein kleiner Nachteil der Konstruktion ist, dass die leichte und weiche Balsabeplankung trotz des Überzugs mit Folie recht druckempfindlich ist. Hier ist im Handling bei Transport und Aufbau vorsichtiger Umgang gefragt. Die Kabinenhaube mit Rahmen und ausgebautem Cockpit ist komplett fertig, farblich gestaltet und mit einer Verriegelung versehen. Die Passung auf dem Rumpf ist exakt, lediglich das Gegenlager für den Haubenverschluss musste ein wenig von mir nachgearbeitet werden.

Der Blick ins Innere verrät, dass auch der Rumpf komplett in Holzbauweise erstellt worden ist.

Tragflächen und Leitwerke…

… sind auch komplett aus Holz aufgebaut und mit Oracover-Folie bespannt. Die Holm-/ Rippenbauweise mit teilweiser Beplankung ist nicht zuletzt durch das relativ dicke Tragflächenprofil sehr stabil. Die Tragflächenaufnahme ist komplett vorbereitet, als Verbinder dienen zwei dickwandige Aluminiumrohre mit einem Durchmesser von 12 mm. Für die Sicherung der beiden Flächenhälften am Rumpf zeigen sich zwei geschlitzte Metallzungen verantwortlich, die in eine Inbusschraube im Tragflächenansatz des Rumpfes greifen. Nach dem Anziehen der Schrauben sitzen die Flügel fest am Rumpf.

Neben Rumpf, Flächen und Leitwerken gehören auch Ruderhörner, Scharniere und alle Anlenkungen sowie die beiden Räder inklusive Befestigungsmaterial zur Serienausstattung. Zur Verkleidung der Radaufnahmen und des Hecksporns liegen tiefgezogene Kunststoffteile bei, die aber noch genau zugeschnitten werden müssen. Die englische Baubeschreibung mit vielen Fotos gibt ausreichend Auskunft zu den einzelnen Montageschritten. Vervollständigt wird das Ganze durch Aufkleber für die Kennung.

Die verschiedenen Durchbrüche am Rumpf, beispielsweise für die Steckung, muss man noch freischneiden.

Die Montageschritte

Die bespannten Einzelteile haben den Transport bis zu mir nachhause gut überstanden, kommen allerdings etwas faltig aus der Verpackung. Kein Problem, hier merkt man beim Nachbügeln schnell, dass hochwertige Folie verwendet wurde. Der dann folgende Weg zum fertigen Segler ist nicht weit, es fallen nur die bei ARF-Modellen üblichen Arbeiten an. So müssen alle Ruder noch mit den beiliegenden Vlies-Scharnieren befestigt werden. Die Schlitze sind dazu vorbereitet, verklebt habe ich sie mit Sekundenkleber. Die Servos sitzen unmittelbar vor den Rudern, was für direkte und spielfreie Verbindungen sorgt. Das gilt nicht nur für die Flächen, sondern auch fürs Leitwerk. Die Servo-Halterungen an den Deckeln sind vorbereitet und passen für die empfohlenen Rudermaschinen, lediglich bei Höhen- und Seitenruder musste ein wenig aufgefüttert werden. Mit dem Anbringen der Ruderhörner und Anlenkungen sowie dem Erstellen der Verkabelungen durch Rumpf und Flächen sind die Arbeiten soweit abgeschlossen, um das Modell steuerbar zu machen.

Die Verkleidungen im Bereich der Räder und am Hecksporn darf man noch genau zuschneiden, anpassen und anschließend mit Sekundenkleber anbringen.

Dem Vorbild entsprechend ist der Doppelsitzer mit zwei Landerädern ausgestattet. Die Aufnahmen dafür sind vorbereitet, die Montage mit dem beiliegenden Zubehör gelingt ohne Probleme. Etwas zeitaufwändiger ist das genaue Anpassen der Verkleidungen für Räder und Hecksporn, die abschließend mit Sekunden-Kleber angebracht werden. Beim Verkleben ist viel Sorgfalt gefragt. Wer kennt das nicht, die beste Wirkung zeigt der Kleber leider immer an den Fingern. Den Abschluss bildet das Aufbringen der Kennungen. Hier sind die Aufkleber nicht mit einer Trägerfolie versehen, sodass die Buchstaben und Zahlen einzeln aufgeklebt werden müssen.

Schleppkupplung unter Cockpit

Zum Lieferumfang der ASK-21 gehört sogar die Vorbereitung und das notwendige Zubehör für eine Schleppkupplung (außer der Rudermaschine natürlich). Da aber auch die Elektrifizierung in der Rumpfspitze möglich ist, wird man an dieser Stelle vergeblich nach einer Schleppkupplung suchen. Die Anordnung der Schleppkupplung ist dann doch etwas außergewöhnlich: Der Auslösemechanismus befindet sich nämlich innerhalb des Rumpfs unter dem ausgebauten Cockpit. Von der Rumpfunterseite (etwa 12 cm von der Spitze entfernt) wird ein Alurohr schräg ins Rumpfinnere geführt. Durch dieses Rohr ist das Schleppseil mit Schlinge in den Rumpf zu führen. Das eigentliche Auslösen der Schlinge erfolgt dann im Inneren des Rumpfs. Dazu ist es erforderlich, eine beiliegende, kleine Sperrholzkonstruktion in vorbereitete Aussparungen im Rumpf zu verkleben. In diese greift ein Stahldraht, der durch das Schleppkupplungsservo bewegt wird und somit das Auslösen der Schlinge bewirkt. Ein kleiner Schönheitsfehler dabei ist, dass für das Sperrholzteil ein wenig Material vom Cockpitausbau weggeschnitten werden müsste. Ich habe mich aber ohnehin für die Elektro-Version entschieden und zugunsten des gut gestalteten Cockpits auf die Schleppkupplung verzichtet.

Das gut abgestimmte Antriebskonzept mit einem Motor der 35er-Klasse, 3s-LiPo und 60-A-Regler.

Motor in der Nase

Phoenix verspricht, dass alle benötigten Teile zum Einbau eines Elektromotors im Lieferumfang enthalten sind. Das stimmt, konkret handelt es sich um einen fertigen Motorträger, der aus mehreren Sperrholzteilen verklebt ist. An diesem Träger ist der Motor zu befestigen – und die komplette Einheit wird anschließend im Rumpf verschraubt. Einschlagmuttern sind dafür passgenau eingebracht. Gut geeignet sind gängige Motoren der 35er-Klasse mit einer Länge von etwa 48 mm. Kleinere Anpassungen hinsichtlich der Position im Rumpf können dadurch vorgenommen werden, dass der Motorträger mit entsprechenden Längsschlitzen versehen ist.

Durch die Wellenverlängerung wird es möglich, dass die Luftschraube vor der Rumpfspitze läuft.

Dem Bausatz liegt sogar eine Wellenverlängerung bei, die für Motoren mit 5-mm-Welle passt. Das Alu-Teil hat einen Durchmesser von etwa 15 mm und ist im Bereich der Luftschraubenaufnahme auf 6 mm abgestuft. Aufgrund der relativ dicken Wellenverlängerung läuft das Teil absolut ruhig und schwingungsfrei. Die Luftschraube wird an einer Brücke mit etwa 33 mm Durchmesser befestigt. Der Vorteil ist, dass die Luftschraube samt Mittelteil ruckzuck auch ganz abgenommen werden kann. Es ragt, ähnlich wie bei den Nasenantrieben von Hacker Motor, nur ein kleines Stück der Welle aus der Rumpfspitze. Im Testmodell kommt wie vorgesehen der D-Power AL 35-08 zum Einsatz; man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass am Motor noch Umbauarbeiten insofern entstehen, dass die Welle zur anderen Motorseite durchgeschoben werden muss. Der Grund dafür ist, dass der Motor andersherum als sonst üblich eingebaut wird. Der Wellenüberstand für die Aufnahme der Wellenverlängerung wird auf der gegenüberliegenden Motorseite benötigt.

Die innen liegende Schleppkupplung ist vom Hersteller auch vorbereitet; ich habe sie allerdings nicht eingebaut.

Für die weiteren Komponenten sollte man auch der Empfehlung folgen. Ein 60-A-Regler mit BEC und ein dreizelliger LiPo mit 4.000 bis 5.000 mAh Kapazität komplettieren den Antrieb. Damit passt auch die Gewichtsverteilung fast perfekt, beim Testmodell mussten lediglich 20 g Blei neben dem Motorträger platziert werden.

E-Motor, Schleppkupplung oder beides?

Durch die besondere Anordnung der Schleppkupplung ist in der Tat auch beides möglich. Dazu muss lediglich der Motorträger an der Unterseite etwas nachgearbeitet werden, um den Zugang des Schleppseils zur innen liegenden Schleppkupplung zu gewähren. Freilich muss man – wie schon beschrieben – bereit sein, etwas Material am Cockpitausbau wegzunehmen, um den nötigen Platz für die Schleppkupplung zu schaffen.

Optionale Landeklappen

Die beiden fertig bespannten Tragflächenhälften sind für den Einbau von elektrischen Landeklappen mit 440 mm vorbereitet. Das heißt: Die nötigen Schächte sind vorhanden, aber komplett überbügelt, sodass der Segler eben auch ohne Landeklappen eingesetzt werden kann. Ich habe vorerst auf den Einbau der Landehilfen verzichtet, das kann man aber jederzeit nachholen. Da es ja um elektrische Störklappen geht, müssen diese dann lediglich in den Schacht eingeklebt und die Anschlusskabel durch den Flügel gezogen werden.

Meine Flugerprobungen haben gezeigt, dass das Anstellen der Querruder als Landehilfe schon ausreichend ist. Als Wert sollte der maximal mögliche Ausschlag gewählt werden, das sind etwa 30 mm. Nach der Beimischung von rund 1 mm Höhenruder nach unten verhält sich der Segler im Landeanflug völlig neutral. Wer eine härtere Bremswirkung bevorzugt, der baut sich die Landeklappen ein, die dann noch mit rund 70 Euro zu Buche schlagen.

Startvergnügen

Der Leichtbau trägt Früchte und so kommt der flugfertige Doppelsitzer auf ein Gesamtgewicht von nur 3.100 g. Das ist für einen originalgetreuen Nachbau in dieser Größenordnung ein erstaunlich guter Wert und lässt keinerlei Bedenken für einen problemlosen Start aus der Hand aufkommen. Da sind auch keine Speerwerfer-Qualitäten gefragt. Mit einem leichten Schwung verlässt der Segler die Hand, den Rest erledigt der kraftvolle Motor. Schon in dieser Phase zeigt sich das sehr unkritische Flugverhalten ohne Tendenzen zum Ausbrechen. Wer absolut auf Nummer sicher gehen möchte und sich selbst das Werfen nicht zutraut und keinen Starthelfer in der Nähe hat, kann selbstverständlich auch auf einen Startwagen zurückgreifen. Die Antriebseinheit ist dabei stark genug, um die ASK schon nach wenigen Metern Rollstrecke in ihr Element zu befördern. Das Motorisierungs-Konzept empfinde ich insgesamt als sehr ausgewogen: Es ist kräftig genug, um auch ungünstigen Windund Wetterverhältnissen zu trotzen, anderseits ist es nicht überdimensioniert und passt daher gut zu dem eher gemütlichen Segler.

Die Flächensicherung: Eine Metallzunge greift in eine Inbusschraube im Rumpf.

Stilvolles Fliegen...

… im Sinne des Vorbilds, so könnte die Kurzbeschreibung für das lauten, was die ASK-21 am besten beherrscht. Der Segler ist insgesamt recht gemächlich unterwegs – das wirkt sehr gediegen und passt zur Charakteristik des Originals. Überzeugend ist seine hohe Sensibilität auch für schwache Aufwinde. Das langsame Kreisen in der Thermik ist definitiv eine der Stärken des Modells.

Die Servos für Seite und Höhe sitzen an Ort und Stelle vor den Rudern, was für spielfreie Verbindungen sorgt.

Das Flug- und Steuerverhalten der ASK-21 ist sehr unkritisch, den Strömungsabriss kann man quasi nur erzwingen. Damit wird das Fliegen mit dem schönen Doppelsitzer zum stressfreien Erlebnis bei gleichzeitigen Genuss eines wunderschönen Flugbildes. Besonders ansprechend sind auch tiefe Vorbeiflüge mit leicht erhöhter Geschwindigkeit, die von einem angenehmen Rauschen begleitet werden. Apropos Geschwindigkeit: Selbst beim Anstechen aus größerer Höhe nimmt die Fahrt nur unwesentlich zu, was ich auch auf das relativ dicke Tragflächenprofil zurückführe. Das (nach oben) eher begrenzte Geschwindigkeitsspektrum empfinde ich aber nicht als einen Mangel, sondern es passt zum Charisma dieses Seglers, der eher für das gemütliche Fliegen gemacht ist.

Querruder: Die Servo-Halterungen an den Deckeln sind vorbereitet und passen für die empfohlenen Rudermaschinen.

So durchläuft das Modell die verschiedensten Flugsituationen quasi im Konstant-Speed. Das gilt auch für alle machbaren Kunstflugfiguren. Schon mit wenig Fahrtaufnahme gelingt als Paradefigur der Looping mit Bravour. Zum weiteren Repertoire gehören Turn, Rolle und Rückenflug. Die vorgeschlagenen Ruderausschläge für Seiten- und Höhenruder haben sich übrigens bewährt. Für mehr Wendigkeit insgesamt (vor allem für den Kunstflug) sollten die empfohlenen Werte beim Querruder deutlich erhöht und auch mit Differenzierung versehen werden. Folgende Werte habe ich als guten Kompromiss zwischen ausgewogenem Steuerverhalten und ausreichender Agilität erflogen: Querruder 20 mm nach oben, 12 mm nach unten, Seitenruder jeweils 30 mm, Höhenruder jeweils 12 mm. Als Landestellung die Querruder 30 mm nach oben, dazu das Höhenruder 1 mm nach unten.

Mein Fazit

Diese ASK-21 von Phoenix/D-Power kommt in einer kompakten, aber dennoch beachtlich wirkenden Größenordnung daher. Ihre Ganzholzkonstruktion überzeugt mit einem niedrigen Gesamtgewicht, woraus auch die gutmütigen Flugeigenschaften folgen. Flugdynamisch und optisch ist der Segler nah am Original. Und die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, ob am Hang oder in der Thermik, ob per Flugzeugschlepp oder mit Elektroantrieb.

ASK-21 320 cm

Verwendungszweck: Scale-Segler 
Modelltyp: ARF-Modell in Holzbauweise 
Hersteller/Vertrieb: Phoenix Model/D-Power 
Bezug und Info: Fachhandel, Infos unter www.d-power-modellbau.com, Tel.: 0221 34664157 
UVP: 459,- € 
Lieferumfang: Rumpf, Flächen und Leitwerke in Holzbauweise mit Oracover bespannt; Scharniere, Anlenkungen, Ruderhörner, Räder mit Aufnahmen und Verkleidungen, Flächensteckung, Wellenverlängerung und Motorträger für E-Antrieb, Schleppkupplung, Kennung 
Erforderl. Zubehör: Antriebs- und RC-Komponentenoptional Landeklappen 
Bau- u. Be-triebsanleitung: englisch, 15 Seiten mit 54 Abbildungen

Aufbau

Rumpf: Holzbauweise mit Gurten und Spanten 
Tragfläche: Holzbauweise mit Holmen und Rippen 
Leitwerk: Holzbauweise, voll beplankt 
Motoreinbau: Hinterwandmontage an Motorträger 
Einbau Flugakku: Akkubrett mit Klettverschluss

Technische Daten

Spannweite: 3.200 mm 
Länge: 1.650 mm 
Spannweite HLW: 585 mm 
Flächentiefe an der Wurzel: 280 mm 
Flächentiefe am Randbogen: 110 mm 
Tragflächeninhalt: 62,4 dm² 
Flächenbelastung: 49,6 g/dm² 
Tragflächenprofil: k.A. 
Profil des HLW: vollsymmetrisch 
Gewicht/Herstellerangaben: 3.200 g 
Fluggewicht Testmodell o. Flugakku: 2.800 g 
mit 3s-4.000-mAh-LiPo: 3.100 g

Antrieb vom Hersteller empfohlen/verwendet

Motor: D-Power AL 35-08 
Regler: D-Power 60 A UBEC 
Akku: 3s-5.000-mAh-LiPo empfohlen, 3s 4.000 mAh verwendet 
Propeller: 12×8“ empfohlen, aero-naut 13×6,5“ verwendet

Antrieb im Testmodell verwendet

Verwendete Mischer: Butterfly mit -1mm-Höhenruderzumischung 
Empfänger: Graupner GR-16-HoTT 
Empf.- Akku: BEC

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FMT 05.19

2019-04-18

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