

QUERRUDER-UPDATE
robbe Primo Q von Lindinger
robbes Trainermodell Nummer eins ist definitiv der Primo: Einfache Bauweise, stabile Konstruktion, leicht zu fliegen – das waren schon bisher die Vorteile dieses Flugzeugs. Jetzt hat robbe ihm auch noch Querruder spendiert. Bringt es das? Oder wird es dadurch eher schwieriger?

Meine persönliche Meinung…
… ist, dass Trainermodelle bereits Querruder haben sollten. Warum? Weil man das Seitenruder heute bequem zumischen kann und damit zunächst die dritte Steuerfunktion wieder wegfällt. Denn das Argument, dass drei Funktionen auf einmal für den Einsteiger zu viel sind, ist ja nicht falsch. Zumal der Motor hinzukommt. Querruder wirken ziemlich direkt und sind damit auch vom fortgeschrittenen Anfänger sofort erkennbar, während viele Zweiachs-Modelle eine stark verzögerte Seitenruderwirkung haben. Der Kurvenflug geht bei Zweiachsern zwar manchmal ganz ohne Höhenruder, aber eben nur manchmal, bei bestimmten Bedingungen und stets verzögert. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Ich selbst habe natürlich auch mit Zweiachsern angefangen und kann heute leidlich fliegen (nach über 35 Jahren). Es geht also auch so.
Warum aber hat robbe dem Primo jetzt Querruder verpasst? Ganz einfach: Irgendwann ist jeder mal raus aus dem reinen Anfängerstadium – und dann benötigt er die berühmte Querrudererfahrung. Sie kennen gewiss solche Sätze: „Ein Pilot mit etwas Querrudererfahrung kann dieses Modell schnell beherrschen“. Woher also diese Querrudererfahrung nehmen, wenn nicht stehlen? Und genau das macht der robbe Primo Q möglich.
Vor dem Vergnügen…
… kommt bekanntlich die Arbeit. Doch die ist beim Primo erstens überschaubar und zweitens schon der erste Spaß, bevor es überhaupt ans Fliegen geht. Allerdings gilt das nicht für die Bauanleitung. Die Fotos dort sind nämlich so grau und unscharf, dass man fast nichts darauf erkennen kann. Zum Glück gibt es die Anleitung auch als Download unter www. robbe.com. Und in dem digitalen Dokument sieht man alles exzellent und muss jetzt nur noch den Laptop oder das Pad auf den Basteltisch stellen – und schon kann es losgehen. Das sind anscheinend die modernen Zeiten.

Der Plan selbst ist sehr sauber gedruckt und alles ist gut erkennbar – bis man die Bauteile drauflegt. Bei den Tragflächen sind die einzelnen Bauteile nämlich nur auf der rechten Fläche benannt. Baut man diese auf dem Plan, verdeckt man automatisch die meisten Bezeichnungen. Ich habe mir so beholfen, dass ich die Beplankung auf dem Plan passgenau zusammengefügt habe, dann aber wieder entfernte und so nach und nach die anderen Bauteile anordnen konnte, indem ich immer wieder darunter nachschaute. Das klappt auch prima, da die Konstruktion auch ohne auf dem Plan zu liegen gebaut werden kann und alles beim Zusammenstecken schlüssig zusammenpasst. Es wäre aber besser gewesen, wenn man beide Flächenhälften durchgehend mit den Bezeichnungen der einzelnen Bauteile versehen hätte. Aber bis auf ein paar Kleinigkeiten war‘s das schon mit der Kritik. Ein paar Fehler haben sich dennoch eingeschlichen, aber das ist bei neu aufgelegten Modellen ja durchaus drin.
Die Tragflächen
Der Aufbau der Flügel verläuft klassisch, aber bestens durchdacht und sie sind am Ende sehr robust bei relativ geringem Gewicht. Selbstverständlichkeiten wie die saubere Krafteinleitung bei Holm und Verbinder sind vorbildlich gelöst. Auch das verwendete Holz ist sauber ausgesucht und passt für die jeweiligen Bauteile exzellent. Vor allem bei den Hartholzteilen sollte man aber die kleinen Grate wegschleifen, die durch das Lasern übrig bleiben. Auch den Abbrand habe ich bei allen Hartholzteilen leicht angeschliffen. Sie lassen sich dadurch sicherer verkleben. Bei den Balsateilen habe ich das nicht gemacht. Erstens schleift man sonst schnell mal etwa eine unbeabsichtigte Flachstelle in die Teile und zweitens klebe ich hier zumindest zum Anheften mit Sekundenkleber, der den Abbrand gut bindet. Besonders belastete Teile habe ich am Ende wie empfohlen noch mit Weißleim „verfugt“. Um Gewicht zu sparen, sollte man natürlich nicht mit dicken Kleberraupen arbeiten, sondern den Weißleim nur dünn in die jeweiligen Fugen geben. Mit dem Finger oder einem Balsareststück kann man den Klebstoff noch in die Fugen drücken und dabei unnötigen Kleber entfernen.

Der Rumpf…
… wird klassisch aus Spanten aufgebaut. Wer mit Legobausteinen einigermaßen umgehen kann, der sollte den Rumpf schnell zusammengesteckt haben. Alles passt eigentlich schlüssig ineinander. Aber gerade weil das so sein sollte, muss man öfter mal die einzelnen Zapfen und Passungen mit der Feile und Schleifpapier bearbeiten, denn schon geringe Baudifferenzen führen dazu, dass man ein Teil eventuell nicht sofort zusammenstecken kann. Die Rumpfseitenteile etwa haben jede Menge passgenaue Aussparungen, die exakt zu den zugehörigen Spanten ausgerichtet werden müssen. Am Ende hat bei mir alles sehr gut fast ohne Verzug gepasst – und der Rumpf wird auf diese Weise extrem stabil. Natürlich auch wegen der fast durchgehenden Verwendung von gutem Sperrholz. Nur hinten am Leitwerk habe ich etwas nachgearbeitet, weil das Leitwerk nicht exakt winklig saß. Das ist aber mit Schleifklotz und Balsamesser in wenigen Minuten erledigt.


Anlenkungen und Ausschläge
Die durchaus passenden Größenangaben in der Anleitung stimmen nicht mit den Anlenkungsverhältnissen überein. Für das Querruder werden gar keine Ausschläge genannt, da hat man wohl den Text des Primo ohne Querruder wiederverwendet. Ich habe an dieser Stelle sehr große Ausschläge gewählt (ergeben sich bei Servoarm ganz außen und Querruderhorn ganz innen), damit ich die Querruder zum Bremsen hochstellen kann und dennoch das Modell steuerbar ist. Wem das fürs normale Fliegen zu viel ist, der kann sie ja dafür begrenzen (Dual-Rate, Flugphasen).


Für den Höhenruderausschlag sollte man am Servo ganz innen einhängen, am Ruder ganz außen. Das bedeutet in beiden Fällen stark gebogene Anlenkungsdrähte, läuft aber dennoch erstaunlich präzise. Besser wäre die angepasste Platzierung der Bowdenzugröhren gewesen. Daher mein Tipp: Am besten beim Bau schon darauf achten und hinten und vorne nicht die vorgegebenen Bohrungen nehmen. Beim Seitenruder passt alles. Nicht besonders gefallen haben mir die schraubbaren Plastik-Gabelköpfe. Sie halten erstaunlich gut und sind für ein solches Modell wahrscheinlich ausreichend, aber wirklich solide sind sie nicht. Wenn man die Schräubchen aus Angst, dass sie nicht halten, zu sehr anzieht, drehen sie durch. Aber wie gesagt, bis jetzt hält es.





Korrekturen
In der Anleitung haben sich einige Fehler und potenzielle Missverständnisse eingeschlichen. Hier kommt die Auflösung:
- Leere Seiten einfach ignorieren. Es fehlt da nichts.
- Offensichtlich wurden gelegentlich Bildunterschriften vergessen. Aber trotzdem kommt man durch genaues Hinschauen schnell weiter.
- Die Rippe F9 wird natürlich nicht nur gerade zum Rumpf hin ausgerichtet, sondern auch geneigt. Das ergibt sich aber aus der Verwendung der Formstützen.
- Auf dem Plan hat man die Benennung der Rippe 12 schlicht vergessen. Und sie sieht leider nicht exakt aus wie jene auf dem Plan, denn diese sollte noch ein zusätzliches kleines Füßchen haben. Aber mit etwas Hirnschmalz kann man sich denken, dass nach 11 eben 12 folgen muss! Und ob das fehlende Füßchen etwas ändert? Nein, denn natürlich passt sie trotzdem einwandfrei.
- Die Aufleimer sollte man überall anbringen, nur nicht dort, wo das Servo hinkommt. Dafür gibt es eine eigene Beplankung. Am besten bringt man diese einfach vorher an, dann klebt man nicht versehentlich Aufleimer auf diese Stelle (also Schritt 31 vor Schritt 30 machen).
- Bei der Akkuauflage R13 fehlt die Nummer. Im Bauplan erkennt man aber das richtige Teil schnell.
- H 26 = R 26
- Im Plan heißen die Teile für die Motorhaube Mt, auf den Teilen aber nur M. Also nicht verwirren lassen.
- Das Loch in der unteren Rumpfbeplankung ist laut Plan hinten, in der Anleitung sieht man es aber vorne. Auf die Buchstaben dieser Beplankungsteile sollte man achten, „aa“, „bb“ etc. werden natürlich zueinander verklebt. Das steht nicht im Plan.
- Die vorgeschlagenen Servos passen nicht in die Halterungen an den Querrudern. Da muss deutlich nachgearbeitet werden. Ich habe das erst gemacht, als ich die Servos einbauen wollte. Besser ist es, die Servos schon vor dem Zusammenkleben der Halterung anzupassen, dann muss man nicht am eingeklebten Rahmen herumdremeln. Auch der Ausschnitt für die Servohebel ist zu gering. Bei mir war einer der eingeklebten Rahmen nicht tief genug eingeklebt. Hier bitte darauf achten, dass er soweit versenkt ist, dass das Servo samt Halterung nachher bündig draufpasst.
Bautipps
Für das exakt bündige Anbringen der Magnete muss man diese einkleben und bis zum Aushärten außen an der Wurzelrippe ein ebenes Metallstück anbringen – und fest andrücken. Ein kleines Stück Haushaltsfolie dazwischen verhindert das Verkleben.
Anderes Thema: Die Motorhaube ist praktisch, aber etwas kompliziert im Aufbau. Man sollte sie zunächst unbedingt „trocken“ zusammenfügen und checken, ob alles stimmt, denn die Beschreibung ist hier etwas dünn. Die Online-Variante der Bauanleitung hilft wieder: Beim Verkleben legt man etwas Folie zwischen Haube und Rumpf, sonst verbindet man beide unweigerlich. Bevor man die Nylonschrauben eindreht und damit die Motorhaube endgültig befestigt, sollte man Metallschrauben eindrehen, um die Gewinde „nachzuschneiden“. Dann lassen sich die Nylonschrauben sauber ins Gewinde drehen. Achtung: Die Schrauben dürfen nur so lang sein, dass sie die Motorglocke nicht berühren. Also deutlich kürzen. Außerdem sollte man die Haube nicht um 180 Grad verdreht befestigen, sonst stimmt der Motorsturz nicht. Falsch herum angebracht ist er definitiv zu gering, da das Modell damit fast senkrecht steigen will.
Erste Flugerprobung
Die ersten Flüge zeigten, dass es insgesamt noch leichten Korrekturbedarf gibt. So ist die EWD mit etwa 4° Grad zu großzügig. Ein Grad weniger und die Sache sieht schon ganz anders aus. Ich habe daher an der Flächenhinterkante ein 2-mm-Balsabrettchen unterlegt. Ich empfehle natürlich, schon vor dem Aufkleben des Höhenruders nachzumessen, ob die EWD stimmt. Sie sollte 2,5 bis 3° betragen. Dann kann man sich das nachträgliche Unterlegen sparen.
Der Motor ist kräftig und der Motorsturz entsprechend minimal zu gering. Dennoch würde ich keine Tiefe zum Motor hinzumischen, denn die ersten paar Meter geht der Primo waagerecht, bis er Fahrt aufgenommen hat. Dann genügt es, nach zwei bis drei Sekunden leicht zu drücken, damit der Primo nicht zu steil wegsteigt. Denn mit dem kleinen Außenläufer und dem 2.200er 2s-Akku steigt das Modell sehr satt auf Höhe. Ideal sind beim Steigflug etwa 45°, dann kann man noch einwandfrei steuern. Steigt man steiler, was geht, wird der Primo etwas schwammig und reagiert kaum noch auf Steuereingaben.
Es zeigte sich auch, dass man den erforderlichen Schwerpunkt (er stimmt genau), mit dem empfohlenen Akku nicht erreicht.
Vorne müssen noch 20 g Blei unten in den Rumpf. Platz ist dafür vorhanden. Der 2.200er Akku kann aber nicht wie in der Anleitung gezeigt längs flach auf die Akkurutsche gelegt werden. Dazu ist der empfohlene Regler zu dick. Er passt dennoch gerade noch so hochkant hinein und wird dann eben seitlich angeklettet. Eine andere Möglichkeit habe ich nicht gefunden, denn der Regler passt nicht ohne Weiteres darunter, wenn man noch an die Kabel herankommen will. Bitte aufpassen, dass nichts an der Motorglocke streift.

Anpassen der Ruderausschläge
Obwohl der Primo Q kein Leichtgewicht ist, fliegt er recht langsam und ist dadurch mit etwas Lehrer-Unterstützung auch für Einsteiger beherrschbar. Die Rollen kommen mit den empfohlenen Ausschlägen langsam, aber sie kommen sicher. Ich habe die Quer-ruder-Ausschläge deutlich erhöht, damit ich sie auch zum Bremsen nutzen kann. Da der Prima gut gleitet, ist das zwar sinnvoll, aber nicht unbedingt nötig. Diese größeren Ausschläge verwende ich aber nur zum Bremsen, im normalen Flug genügen die empfohlenen Ausschläge, die größeren bremsen dann nur unnötig. Zusätzlich habe ich bei diesem Flugzustand die Querruderdifferenzierung abgeschalten. Damit steht mir beim Bremsen (Querruder hoch) mehr Steuerweg zur Verfügung. Fast 60% Tiefe sind außerdem nötig, damit der Primo beim Bremsen leicht sinkt. Wie gesagt, wer auf die Bremse verzichtet, kann das alles vergessen.


Die möglichen Höhenruderausschläge sind riesig. Ich habe daher am Höhenruderhorn ganz außen eingehängt; dadurch bekommt der Stahldraht zwar eine deutliche Kurve nach unten, läuft aber dennoch ohne große Friktion. Man hätte die Durchführung am Rumpf nach außen meines Erachtens weiter unten ansetzen müssen. FMT-Leser können das jetzt so übernehmen – und damit gleich alles richtig machen (genau wie bei der EWD).
Die neuen Querruder bewähren sich
Kaum stimmten Schwerpunkt, EWD und die Ausschläge, flog sich der Primo wunderbar. Er lässt sich mit kurzem Querruder zum Einleiten und dann mit Seite schön eng kreisen, aber er macht das auch alleine mit Quer und etwas Höhe gut. Loopings kommen problemlos aus etwas überhöhter Fahrt, Rollen werden natürlich nur rund, wenn man auf dem Rücken drückt. Das gilt auch für den Rückenflug, den man mit ordentlich Tiefe aber prima sogar länger halten kann. Wer will und so wie ich etwas spinnt, macht sogar Vier-Zeiten-Rollen. Trudeln mag der Primo nicht, aber das benötigt man nicht, wenn man die Querruder hochstellen kann. Denn auf diese Weise kommt man auch aus stärkerer Thermik wieder heraus, eben ohne trudeln zu müssen. Zumal man den Primo auch mal laufen lassen kann, ohne gleich Angst haben zu müssen, dass er sich zerlegt. Man kann mit ihm also auch als fortgeschrittener Pilot reichlich Spaß haben.

Die Landung ist einfach. Man lässt den Primo im klassischen Landemuster (Gegenund Queranflug) auf etwa fünf Meter Höhe sinken und dreht dann auf die Landebahn ein. Wenn genug Platz ist, lässt man ihn dann mit zunehmend Höhe abbremsen und aufsetzen. Das gelingt mit und ohne hochgestellte Querruder im Schritttempo.

Meine Fazit
Einen Schönheitspreis wird der Primo so schnell nicht gewinnen, er ist halt eher der Unimog unter den Einsteigerseglern: Solide, zuverlässig, ohne Schnörkel. Der Primo war als Zweiachser schon ein idealer Trainer, da er sehr gutmütig fliegt und viele Fehler verzeiht. Ich finde es besonders gut, dass man ihm jetzt Querruder verpasst hat, denn damit kann man gezielter landen und viel präziser und verzögerungsfrei manövrieren, was meines Erachtens dem Lernerfolg des fortgeschrittenen Einsteigers entgegenkommt. Aber auch als preisgünstiger Allrounder hat der Primo Q gute Karten, denn dank seiner Vielseitigkeit und Robustheit eignet er sich auch für Leute, die schon richtig fliegen können.


Primo Q
Verwendungszweck: Elektrosegler für Einsteiger
Modelltyp: Baukasten
Hersteller/ Vertrieb: robbe/Lindinger
Bezug und Info: www. lindinger.at, Tel.: +43 (0)7582 813130, www.robbe.com, Tel.: 089 215466470
UVP: 119,99 €
Lieferumfang: lasergeschnitte Holzteile, An-lenkungs- und Kleinteile, Dekorbogen, Bauanleitung und zwei Baupläne
Erforderl. Zubehör: Antriebs- und Fernsteuerungskomponenten, Servos, Bespannmaterial
Bau- u. Betriebsanleitung: Deutsch, 43 Seiten, mit Angaben zu Schwerpunkt und Ruderaus schlägen
Aufbau
Rumpf: Sperrholz/Balsa-Kastenbauweise
Tragfläche: Sperrholz/Balsa-Rippenbauweise
Leitwerk: Balsa
Motoreinbau: Frontspantmontage
Einbau Flugakku: extra Akkufach
Technische Daten
Spannweite: 1.675 mm
Länge: 910 mm
Spannweite HLW: 380 mm
Flächentiefe: 205 mm
Tragflächeninhalt: 40 dm²
Tragflächenprofil: keine Angabe
Profil des HLW: ebene Platte
Gewicht/Herstellerangabe: ca. 900 g
Fluggewicht Testmodell o. Flugakku: 885 g
mit 2s-2.200-mAh-LiPo: 1.007g
Antrieb vom Hersteller empfohlen und verwendet
Motor: Brushless-Außenläufer Joker 28309,5 1.180 kV
Regler: Ro-Control 3-40
Propeller: aero-naut Cam-Carbon 11×7“
Akku: 2s-LiPo Wellpower SE 2.200 mAh
RC-Funktionen und Komponenten
Höhenruder: Rovor S0009
Seitenruder: Rovor S0009
Querruder: 2 × Rovor S0009
Verwendete Mischer: Querruder als Landehilfe
Empfänger: Jeti 5-Kanal
Empf.-Akku: BEC