MOTORFLUG

Porträt: F3A-Retromodell Scorpion III

Back to Life


Eines der edelsten und schönsten F3A-Modelle der 70er und frühen 80er Jahre war für mich schon immer der Scorpion III von Bruno und Emil Giezendanner. Schon als Jugendlicher war ich von den modernen Linien des Scorpion III begeistert. Die Konstrukteure Bruno und Emil hatten die schnittige Form der F-4 Phantom ins Design des Scorpion III einfließen lassen, das Rumpfheck und die Kabinenhaube sind klare Merkmale dafür.

BILDER: N. NERO U. H. METTLER

Die Höhenruder sind als Pendelruder ausgeführt, auch die Pendelrudermechanik entspricht dem Original der Gebrüder Giezendanner.

1977 bei der WM in Springfield kommt der Scorpion 2 – noch mit seitlicher Motorbefestigung – zum Einsatz. 1979 in Johannesburg und 1981 in Acapulco flogen Bruno und Emil Giezendanner mit der letzten Version, dem Scorpion III mit hängendem und voll verkleidetem Motor. Während den 70er und frühen 80er Jahren war diese schöne, schnittige RC-1-Maschine auf diversen nationalen Schweizer Kunstflug-Wettbewerben gut vertreten, das Modell wurde von vielen Piloten geschätzt und erfolgreich eingesetzt. Damals konnte eine Kleinserie über die Firma Metterhausen (GM-Modelle) bezogen werden.

Die Position und Größe der Fahrwerksschächte wurden vom Original genau übernommen.

TECHNISCHE DATEN

Spannweite: 1.600 mm 
Länge: 1.500 mm 
Gewicht: 4.350 g 
Profil Tragfläche: NACA 0013
 Profil HLW: NACA 0008 
Motor: Leomotion L5025-700 
Akku: 6s 4.100 mAh 
Regler: Hacker/Jeti Acro 90 OPTO 
Propeller: 3-Blatt 10×7 Zoll 
Einziehfahrwerk: Giezendanner El-5

Spannende Suche

Bei einem Treffen mit Fliegerkamerad Urs Leodolter (der übrigens vermutlich das größte Mo-dellflug-Museum in der Schweiz hat) hatten wir immer wieder „das verschollene Lieblingsmodell“ im Visier, nämlich den Scorpion III von den Gebrüdern Giezendanner. Damals wie auch heute sind wir große Fans der Konstrukteure Giezendanner. Die weltweiten Erfolge von Bruno und Emil sprechen für sich. Wie bei Sammlern üblich – das „Eine“ fehlt immer noch. Es müsste doch irgendwo noch Unterlagen geben und was ist mit den Formen passiert?

Erste Baugrundlage: eine Übersichtszeichnung von Matthias Bosshard.

Mit dieser neuen Herausforderung ging ich den steinigen Weg und machte mich auf die Suche, um wenigstens zu erfahren, ob es überhaupt eine Möglichkeit geben würde, den Scorpion III ausfindig zu machen. Meine ganzen über 25 Jahre aufgebauten Bekanntschaften wurden aktiviert und es dauerte sehr lange, bis ich einen kleinen Hoffnungsschimmer im benachbarten Deutschland sah. Hatte ich die Form gefunden?

Da der Scorpion III unter den damaligen aktiven internationalen F3A-Wettbewerbspiloten bekannt war, konnten diese anhand mehrerer Details bereits auf den Bildern bestätigen, dass es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um das gesuchte Exemplar handelte. Endlich, die Suche hatte sich gelohnt, die Original-Form inklusive der Hauben-Tiefziehform war gefunden.

Der Rohbau ist geschafft.

Nachdem der Kauf der Origi-nal-Form geregelt war, ging das recht große und schwere Paket nach vielen Jahren wieder auf die Heimreise, zurück in die Schweiz.

Das Modell entsteht

Eine originale Dreiseitenansicht, die von Matthias Bosshard damals gezeichnet wurde, diente mir als gute und genaue Vorlage für den Bau des ersten Modells. Ebenfalls hatte Urs Leodolter noch einen originalen 1:1-Bauplan des damals erhältlichen Baukastens in seinem Archiv. So konnte ich alle Parameter für die Konstruktion der Tragflächen, Höhen- und Seitenruder sowie alle nötigen Infos übernehmen. Die Tragfläche bekam das Profil NACA 0013 und die Pendel-Höhenruder ein NACA 0008, was sich als goldrichtig erwies.

In das Design des Scorpion III flossen damals auch Elemente der F-4 Phantom ein.

Anlässlich des F3A-Retro-Meetings 2012 in Pfäffikon konnte ich, dank der Unterstützung von Emil Giezendanner, alle Maße und Details der Original-WM-Maschine von Acapulco/USA/1984 erkunden. So erfuhr ich die genaue Position des Einziehfahrwerkes, der RC-Einbauten und viele weitere Detailinfos sowie natürlich die genaue Entstehungs-Geschichte für einen möglichst originalen Nachbau.

Nello Nero hat sich mit dem Scorpion III einen lang ersehnten Wunsch erfüllt.

Der erste Rumpf wurde in Zusammenarbeit mit Urs laminiert, wie auch die Herstellung der ersten drei Tragflächen und Ruder, die zu unserer vollsten Zufriedenheit gelangen. Die Form hatte trotz des Alters nicht gelitten, da sie damals in Top-Qualität hergestellt wurde. Die Herstellung der Kabinenhaube ging dank der gut erhaltenen Tiefziehform ebenfalls zügig über die Bühne.

Eine solche Konstruktion wird nie wirklich alt: Flugleistungen und Flugbild sind einfach zeitlos.

Nachdem alle Positionen für Fahrwerk und Schacht, die Servoschächte und -Kabelkanäle übertragen und sauber ausgeschnitten wurden, konnten die zwei Holme und alle Gewebeverstärkungen im Fahrwerksbereich sowie der Endleiste eingebracht werden. Danach wurden die Flächen mit ausgesuchtem Balsa beplankt.

Wo einst Zylinderkopf und Resorohr unter der Verkleidung lagen, ist heute der Regler montiert.

Für das markante Scorpion-Höhenruder konnte die berühmte Giezendanner-Pendelrudermechanik mit hochwertigen Kugellagern verwendet werden. Diese Mechanik ermöglicht ein schnelles Aufrüsten des Modells auf dem Flugplatz und gewährleistet eine spielfreie Anlenkung.

Als Einziehfahrwerk kam das seit Jahrzehnten bewährte elektrische EL-5 zum Einsatz. Diese sind nun erfreulicherweise seit längerem wieder bei Mario Waldmeier, Inhaber von Giezendanner-Technik, erhältlich.

Die Bugfahrwerksmechanik – selbstverständlich kommt ein Gl-5 zum Einsatz.

Die Tragflächen und Leitwerke wurden mit 49-g-Gewebe und Harz überzogen und in konventioneller Art gespachtelt und geschliffen. Nach vielen intensiven Arbeitsstunden und einem Muskelkater konnte ich mich endlich meiner Lieblingsbeschäftigung widmen, dem Lackieren.

Da ich auch das Erscheinungsbild des Modells originalgetreu gestalten wollte, habe ich beim Lackieren keine Zeit und Mühe gescheut, anhand der Dreiseitenansicht alles genauestens – wie bei einer Scale-Maschine – auszumessen, hochzurechnen und zu platzieren. Das gesamte Modell wurde mit Auto-Basislacken lackiert, selbst die dünnen Zierlinien wurden mit dem Airbrush aufgebracht und mit einem 4.000er Poliertuch die Kanten abgeflacht. Die Beschriftungen wurden von Urs eingescannt, auf die Modellgröße angepasst und auf hauchdünner Folie geplottet.

Die Landung muss dank des fast zu guten Gleitwinkels eingeteilt werden.

Als i-Tüpfelchen konnte ich nach langem Suchen die passenden KAVAN-Weißwandräder finden – sie geben dem Modell noch den letzten Retro-Schliff.

Nach vielen arbeitsintensiven und so mancher Nachtstunde konnte ich den für Urs gebauten und meinen Scorpion III auf den Tag genau am diesjährigen Retro Day 2013 in Hittnau im Static-Display als Premiere vorstellen.

Er fliegt wieder

Der langersehnte Erstflug fand Mitte August 2013 bei uns auf der Militär-Basis in Dübendorf statt, dort wo 1960 die erste Weltmeisterschaft im RC-Kunstflug stattfand.

Endlich war es soweit, alles wurde nochmals überprüft, besonders der Schwerpunkt. Nichts stand dem Retro-Erstflug im Wege. Der Scorpion III flog wie erwartet, ich musste weder nachtrimmen noch eine Schwerpunktveränderungen vornehmen.

Die Leistung des 6s-Antriebes mit einem Leomotion BL-Motor entspricht den damaligen 10-15-cm³-Motoren, nur eben zeitgemäß leiser und ohne Treibstoffrückstände.

Die Flugleistungen und das gesamte Erscheinungsbild des Modells sind einmalig und zeigen noch heute die Aerobatic-Kompetenz der Gebrüder Giezendanner.

Mein Resümee

Selbst als aktiver Modell-Scale-Jetpilot möchte ich sagen, dass sich die vielen Arbeitsstunden für dieses exklusive Retro-Projekt gelohnt haben. Es ist ein tolles Gefühl, das langersehnte Wunschmodell aus der Jugendzeit selbst gebaut zu haben und nun fliegen zu können.

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2014-01-05

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