

DRESSURTALENT
SG-Models DHC-1 Chipmunk von Lindinger
Diese DHC-1 Chipmunk ist zwar primär für Verbrennungsmotoren ausgelegt, beinhaltet aber auch Zubehör für den E-Antrieb. Und elektrische Modelle sind auch in dieser Größe reizvoll – daher war der weitere Weg für mich klar. Mein Ziel war ein Modell für das genüssliche Fliegen, mit genügend Leistungsreserven und ausreichend langen Flugzeiten.

Das Original
Das markante Seitenleitwerk lässt bereits erahnen, von welchem Hersteller das Original stammt – zeigt es doch sofort die Verwandtschaft zur legendären Tiger Moth, dessen Nachfolgemuster die DHC-1 Chipmunk darstellt. DHC steht für de Havilland Canada Company, eine in den späten zwanziger Jahren gegründete Tochtergesellschaft der britischen de Havilland Aircraft Company.
Nach der Produktion von Tiger-Moth-Trainingsflugzeugen und diverser anderer Typen, begann DHC nach dem Zweiten Weltkrieg mit der Entwicklung und Produktion eigener Flugzeuge. Die Chipmunk war ein voller Erfolg, denn sie wurde gleich zum Standard-Trainer der Royal Air Force (RAF) erkoren. Entscheidend waren die gutmütigen Flug- und vor allem Kunstflugeigenschaften, die für einen Militärtrainer unabdingbar sind. Später übernahm auch die Royal Canadian Air Force (RCAF) das Muster – und diese Version liegt dem hier vorgestellten Modell zugrunde. Übrigens fliegen bis heute noch weltweit viele Chipmunks, meist in Privatbesitz, die von ihren Besitzern geschätzt und gepflegt werden.

Robust konstruiert
Da die Maschine von SG-Models ja vor allem für Verbrenner konstruiert ist, sind manche Dinge etwas robuster, weil vibrationsfester aufgebaut. So wiegt der Rumpf allein schon knapp 900 g, was aber bei der Modellgröße kein wirkliches Problem darstellt. Außerdem konzentriert sich die robuste Bauweise hauptsächlich auf den vorderen Bereich mit Motorspant und Steckungsrohr-Aufnahme. Hier hat der Hersteller alles richtig gemacht, denn dort treten die größten Kräfte auf. Zum Heck hin wird die Bauweise deutlich leichter, wobei der Rumpf durchweg vollbeplankt ist. Die Form orientiert sich sehr eng am Original und ist äußerst gelungen umgesetzt. Hier handelt es sich auch nicht mehr um einen einfachen Kastenrumpf mit geraden Seitenwänden, sondern um in alle Richtungen gewölbte Flächen. Diese Formgebung muss man erst mal in der Produktion hinbekommen – und es ist interessant zu sehen, wie der Hersteller zum Beispiel mit Längsrillen die Rumpfbeplankung dazu bringt, der Kontur zu folgen.

Nicht so gut gelungen sind die beiliegenden Piloten. Mit ihrem Outfit wären sie in einem Jet weit besser aufgehoben und mit je knapp 80 g sind sie zudem etwas übergewichtig. Die robuste Modellauslegung spiegelt sich auch in den stabilen Beinverkleidungen aus GFK wider. Hier habe ich bei anderen Modellen schon oft billige ABS-Teile vorgefunden, die nach kurzer Zeit bereits einer Runderneuerung bedurften. Die Steckung aus Aluminiumrohr mit 19 mm Durchmesser sollte ebenfalls allen Belastungen gewachsen sein. Das Modell ist mit original Oracover-Folie zweifarbig bespannt, was einem im Reparaturfall die mühsame Suche nach der passenden Farbe erspart. Auch an die beiden Landescheinwerfer in Form zweier LEDs wurde gedacht, welche den vorbildgetreuen Charakter nochmals hervorheben. Abgerundet wird der Lieferumfang durch qualitativ gutes Zubehör – selbst ein Spinner in passender Größe, Form und Farbe wurde nicht vergessen.

Schnell erledigt
Das Modell ist binnen kürzester Zeit montiert, da es maximal vorgefertigt ist. Auch der weniger Erfahrene sollte keine große Mühe haben. Die reichlich bebilderte Anleitung in englischer Sprache ist gut gemacht und zeigt anschaulich die nötigen Arbeitsschritte. An den Tragflächen findet man bereits passgenau gesetzte Orientierungsbohrungen zur Montage der Landeklappen-Scharniere, die übrigens passend zur Folie eingefärbt sind. Daran lassen sich die Teile sehr einfach ausrichten und alles passt danach perfekt. Sperrholzeinsätze in der Tragfläche sorgen für einen dauerhaft festen Halt der Schrauben.

Im Gegensatz zu den Landeklappen sind die Querruder über Vlies-Scharniere angeschlagen, eine erprobte und stabile Lösung. Beiden gemein ist die Vollbeplankung, die sehr torsionsfeste Ruderflächen ergibt. Die Servos der Standardgröße finden ihren Platz in dafür vorbereiteten Halterungen und auch die Anlenkungen liegen fertig abgelängt bei. Solide GFK-Ruderhörner sorgen für eine sichere Übertragung der Servobewegungen auf die Ruderfläche. Als Verlängerungskabel kommen bei mir die Exemplare von PowerBox Systems in der Ausführung one4two zum Einsatz, die einem jegliche Lötarbeiten ersparen. Abschließend werden noch die gefederten Fahrwerksbeine samt GFK-Abdeckungen in der Fläche verschraubt. In Summe braucht man nicht mehr als etwa zweieinhalb Stunden.

Strom statt Sprit
Da meine Maschine ja elektrisch betrieben werden sollte, wurde das beiliegende Zubehör in Form von Tank und Motorträger natürlich nicht benötigt. Für die Elektrifizierung liegt ein separater Motorträger bei. Dieser hat einen verschiebbaren Motorspant, womit man ihn an den verwendeten Motor und dessen Länge anpassen kann. Die Anleitung empfiehlt einen Motor bis 2.000 W Leistung an 8s- bis 9s-LiPos, was wohl schon die obere Grenze darstellt. Bei meinem Modell kommt ein Joker J636010 V3 mit 225 kV zum Einsatz, der an 8s-LiPos betrieben wird. Als Regler verwende ich einen Flyfun HV110A.

Ist der Antrieb fertig positioniert und an der Motorhaube ausgerichtet, kann der Motorspant final im Träger verklebt werden. Der Akkuwechsel soll über ein Brett erfolgen, das vorne in eine Tasche im Kopfspant greift und hinten über eine Kunststoffschaube gesichert wird. Leider hatte das Brett etwas Spiel in der vorgesehenen Tasche, so dass hier mit etwas Sperrholz aufgefüttert werden musste – keine große Sache. Die Kunststoffschraube ersetzte ich durch zwei Senkkopfschrauben, da die Akkus beim angegebenen Schwerpunkt über der Verschraubung liegen. Gesichert werden die zwei LiPo-Packs durch zwei Klettbänder und einen Anschlag aus Balsaholz, der ein Verrutschen in Längsrichtung verhindert. Der Regler, welcher über ein BEC auch die RC-Anlage mit Strom versorgt, findet seinen Platz unter dem Motorträger. Hier liegt er genau im Luftstrom und ist somit effizient gekühlt.

Platz für alles
Durch die abnehmbare Abdeckung, welche sich über die komplette Länge der Kabinenhaube erstreckt, bietet sich eine wirklich großzügige Zugangsöffnung zum Rumpf. Die Befestigung über vier Kunststoffschrauben ist zwar etwas zeitaufwendig, aber schließlich hat man bei der Ausübung unseres Hobbys ja (hoffentlich) keine Eile oder gar Terminstress. An dieser Abdeckung wird ein richtig gut aussehender Pilot aus Lindingers Zubehörprogramm im vorderen Cockpit verschraubt. Das wirkt wesentlich besser als die herstellerseitige Lösung und macht die Chipmunk vorbildgetreuer. Die fertig zugeschnittene und sehr passgenaue Kabinenhaube wird dann über sechs Schrauben an der Abdeckung befestigt. Hierfür müssen zuvor noch Gegenlager aus Sperrholz eingeklebt werden, sonst hält die Sache nicht lange.



Die Servos für die Höhen- und Seitenruder-Anlenkung finden an vorgesehener Stelle ihren Platz und steuern über Gestänge die Ruderflächen an. Da das Höhenruder geteilt ist, laufen auch zwei Gestänge nach hinten. Diese werden über eine Aluminiumbrücke gekoppelt und lassen sich somit prima einstellen. Empfänger und Telemetrie-Sensoren werden an einer für die Kabelführung günstigen Stelle montiert. Auch ein zusätzliches kleines Servo samt Mikroschalter findet noch gut Platz – damit schalte ich die Landescheinwerfer, die ich in den Beinverkleidungen montiert habe. Als Stromversorgung dafür dient ein kleiner 3s-LiPo, den die LEDs auch benötigen, um gut sichtbar zu sein. Die Anleitung gibt zwar eine Spannung zwischen 6 und 12 V an, aber bei 6 V ist es eher ein Glimmen statt einem Leuchten. Da ich bereits gute Erfahrungen in anderen Modellen mit dem PowerBox iGyro 1e gemacht habe, wurden noch zwei dieser kleinen Helfer in der Chipmunk installiert. Diese stabilisieren Seiten- und Querruder, womit sich windigere Tage beruhigen lassen.
Zum Schluss das Heck
Da das komplette Leitwerk fest mit dem Rumpf verklebt wird, kommt diese Baugruppe erst zum Schluss an die Reihe. Weil der Rumpf zuvor für die Montage der verschiedenen Komponenten in verschiedenen Lagen gedreht werden muss, wären montierte Leitwerke dabei nur hinderlich. Verklebt habe ich die Leitwerke mit Weißleim, denn so kommt keinerlei Stress auf. Damit hat man genügend Zeit zum Ausrichten – und überschüssiger Klebstoff wird einfach mit einem in Wasser getränkten Lappen entfernt. Außerdem ist Weißleim für Holz-Holz-Verklebungen auch von der Festigkeit her eine sehr gute Wahl. Lobenswert ist die herstellerseitige Vorbereitung der Leitwerke: An allen Klebestellen ist die Folie bereits entfernt, so dass man direkt loslegen kann. Die Ruderflächen werden analog zu den Querrudern mit Vlies-Scharnieren angeschlagen und ebenfalls mit stabilen GFK-Ruderhörnern ausgestattet. Der schnell montierte Hecksporn wird über eine Torsionsanlenkung vom Seitenruderblatt mitgenommen. Hierfür befindet sich sogar härteres Holz in der Nasenleiste des Ruderblatts. Sehr gut. Nachdem das selbstklebende und vorgeschnittene Dekor aufgebracht ist, darf die Maschine noch ausgewogen werden. Doch Vorsicht: Der in der Anleitung genannte Schwerpunkt darf nicht übernommen werden, er liegt deutlich zu weit hinten...
Erstflug mit Überraschung
Fertig ausgerüstet, bringt es unsere Chipmunk auf 6.080 g Abfluggewicht, was einer Flächenbelastung von 106 g/dm² entspricht. Nicht gerade wenig für einen Trainer, aber noch kein Grund, die Stirn in Falten zu legen. Schnell ist das Modell auf dem Flugplatz aufgerüstet: Flächen anstecken und diese je über eine M4-Schraube von unten am Rumpfboden fixieren, was alles auf dem Spinner stehend geschieht. Der 8s-5.800-mAh-Akku wird durch die große Rumpföffnung eingelegt und mit Klettverschluss gesichert. Dann das Modell einschalten und noch die vier Kunststoffschrauben der Rumpfabdeckung eindrehen. Fertig. All das dauert insgesamt nur wenige Minuten.

Dann geht’s los. Die Chipmunk rollt zum Erstflug an und beschleunigt zügig. Das Seitenruder hält den Kurs und das Modell hebt in ziemlich steilem Winkel ab, obwohl ich nur minimal gezogen habe. Was folgt, lässt sich salopp als Känguruflug bezeichnen: ein nervöses Auf und Ab bei nur minimaler Betätigung des Höhenruderknüppels. Das nervöse Verhalten auch um die Längsachse zeigt, dass das Modell total schwanzlastig ist – und es gelingt mir nur mühsam, die Fuhre einigermaßen zu beruhigen. Angesagt war jetzt die volle Konzentration, um das Modell wieder sicher auf den Boden zu bringen. Der Anflug gelingt und die Sache endet mit einer ganz passablen Landung. „Okay, das war also nichts“, dachte ich für mich.

GEMESSENE WERTE
Die Strommessung ergibt, dass der Motor mit einer 18×12“-Engel-Elektro-Luftschraube bei 6.500 1/min unter Volllast 48 A Strom konsumiert. Damit erreicht der Motor 97% seiner Nenndrehzahl und liegt mit dem Strom und den knapp über 1.420 W Leistung noch deutlich unter den zulässigen Maximalwerten. Bis zu 90 A darf man dem Motor für 15 Sekunden zumuten, womit diese Antriebskombination in der Chipmunk im wahrsten Sinne des Wortes cool bleibt. Die 18×12“-Luftschraube habe ich gewählt, weil ich aufgrund der etwas höheren Flächenbelastung eine höhere Grundgeschwindigkeit erwartete.
Man könnte auch im Durchmesser leicht größere Luftschrauben montieren, die dann zwar mehr Standschub, aber auch mehr Widerstand beim Fliegen erzeugen. Aufgrund der höheren Grundgeschwindigkeit müsste man dann mit erhöhter Drehzahl fliegen, was wieder mehr Strom verbraucht. Eine 19×10“-Xoar-Elektro-Luftschraube zum Beispiel verbraucht bei annähernd gleicher Drehzahl schon 52 A, was zu Lasten der Flugzeit geht. Bereits mit dem 18×12“-Propeller beschleunigt die Chipmunk so gut, dass man schon nach 40 Metern in der Luft ist und eine mehr als ausreichende Geschwindigkeit unter Volllast erreicht. Das Modell hat mit dem 8s-Antrieb einen so deutlichen Leistungsüberschuss, dass man die Maschine auch mit einem 6s-Antrieb scale-like bewegen könnte.
Weitere Erprobung
Zuhause angekommen, wurde das Modell erneut ausgewogen. Aufgrund des extrem nervösen Flugverhaltens habe ich den Schwerpunkt um 25 mm nach vorne verlegt. Glücklicherweise waren dafür keinerlei Umbaumaßnahmen notwendig, sondern ich musste nur den 1.165 g wiegenden 8s-Akkupack nach vorne verschieben. Zusätzlich wurden die Höhenruder-Ausschläge auf den kleineren Wert der Anleitung reduziert. So gerüstet, startete ich zur weiteren Erprobung – und siehe da, das Modell war kaum wieder zu erkennen.

Nach einigen Flügen konnte ich den Schwerpunkt sogar noch weiter zurücknehmen, er liegt nun bei 110 mm hinter der Nasenleiste, was genau 20 mm (!) vor dem in der Anleitung angegebenen Wert ist. Jetzt fliegt die Chipmunk so, wie man es von ihr erwartet. Sturz und Seitenzug passen auch sehr gut und bedürfen keinerlei Korrektur. Das unruhige Steuerverhalten um die Querachse ist gänzlich verschwunden, die Maschine zieht nun vollkommen stabil und ruhig ihre Bahnen. Und das mit einer angenehmen Grundgeschwindigkeit, für die bereits etwas mehr als Halbgas ausreichend ist.

Bei Vollgas ist dann mehr Musik drin und die Chipmunk ist deutlich dynamischer unterwegs. Klassischer Kunstflug mit schönen, gesteuerten Rollen, Turns, Slips, hochgezogenen Fahrtkurven, Rückenflug oder Loopings – all das stellt kein Problem dar. Am schönsten und sehr vorbildgetreu benimmt sich das Modell aber mit etwas mehr als Halbgas. Eine sauber geflogene, liegende Acht in Bodennähe bringt das schöne Flugbild so richtig zur Geltung und die Chipmunk ist dabei fast flüsternd unterwegs. Das halbsymmetrische Profil mit 14% Dicke hat keinerlei Tücken, die Maschine kippt im überzogenen Zustand erst sehr spät über die Fläche ab. Und das auch nur, wenn man das Seitenruder betätigt. Lässt man dieses in Neutralstellung, so geht das Modell bei voll gezogenem Höhenruder lediglich in einen Sackflug über, so wie man es von einem guten Trainer erwartet; und das trotz der etwas höheren Flächenbelastung.

15 Minuten Fluggenuss
Auch die Landung stellt den Piloten vor keine Probleme, da die Landeklappen das Modell sehr gut abbremsen. Hierfür ist keinerlei Zumischung von Tiefe notwendig, die Landeklappen erzeugen kein Nickmoment. Ich rate allerdings von den großen Klappen-Ausschlägen zur Landung ab, weil die Bremswirkung schon enorm ist. Wer es nicht gewohnt ist, entsprechend sehr steil oder mit deutlich erhöhtem Leerlauf anzufliegen, hat schnell mal die Minimalfahrt unterschritten, ein Durchsacken des Modells in Bodennähe wäre die Folge. Am besten gelingen die Landungen mit halb gesetzten Klappen im normalen Sinkflug und einem Drosseln an der Platzgrenze. Dann kann man schön ausschweben und die Chipmunk setzt sich quasi von alleine hin. Das sehr robuste und gut federnde Fahrwerk verzeiht aber auch mal eine Flugzeugträgerlandung, wie sie bei Trainern vorkommen darf. Dafür gibt es ja in der Fläche eine robuste Fahrwerksaufnahme mit 10 mm Dicke. Und die stabile Struktur des gesamten Modells steckt schon einiges weg. Auch die Energiebilanz bei gemischtem Gaseinsatz kann sich sehen lassen, 15 Minuten Flugzeit erreiche ich immer.
Mein Fazit
Mit der DHC-1 Chipmunk von Lindinger bekommt man ein echtes Charakterflugzeug mit sehr schöner Optik, hervorragendem Flugbild und sehr guten Flugeigenschaften – bei richtiger Einstellung. Es ist ein Jammer, dass sich diese guten Flugeigenschaften wegen einer völlig falschen Schwerpunktangabe nicht schon beim Erstflug zeigen konnten. 20 Millimeter sind hier entscheidend, um den Flug mit der Chipmunk genießen zu können.
DHC-1 Chipmunk

Verwendungszweck: Semi-Scale-Motorflugmodell
Modelltyp: ARF-Modell in Holzbauweise
Hersteller/ Vertrieb: SG-Models/Modellbau Lindinger
Bezug und Info: www.lindinger.at, Tel.: 07582 813130
UVP: 359,99 €
Lieferumfang: Rumpf, Tragflächen, Leitwerke fertig aufgebaut und bespannt, GFK-Motorhaube mehrfarbig lackiert, gefedertes Fahrwerk, Kabinenhaube lackiert, Räder und Anlenkungsmaterial
Erforderl.Zubehör: Empfänger, Servos, Antrieb,
Antriebsakku
Bau- u. Betriebsanleitung: englisch, 194 Abbildungen, Einstellwerte und Schwerpunktlage angegeben
Aufbau
Rumpf: Holz, vollbeplankt, mehrfarbig gebügelt
Tragfläche: zweiteilig, Holz teilbeplankt, mehrfarbig gebügelt,
Leitwerk: Holz vollbeplankt, gebügelt,
Kabinenhaube: abnehmbar, klar
Einbau Flugakku: unter der Kabinenhaube
Technische Daten
Spannweite: 2.032 mm
Länge: 1.452 mm
Spannweite HLW: 695 mm
Flächentiefe an der Wurzel: 380 mm
Flächentiefe am Randbogen: 195 mm
Tragflächeninhalt: 57,6 dm²
Flächenbelastung: 106 g/dm²
Tragflächenprofil: halbsymmetrisch
Profil des HLW: vollsymmetrisch
Gewicht/Herstellerangabe: 4.700 g
Fluggewicht Testmodell o. Flugakku: 4.915 g
mit 8s-5.800-mAh-LiPo: 6.080 g
Antrieb empfohlen/verwendet
Motor: 20 cm³ bzw. Elektromotor bis 2 kW empfohlen, Planet-Hobby Joker 6360-10 V3 225 kV verwendet
Regler: 85 A empfohlen, Hobbywing Flyfun V5 110A SBEC verwendet
Propeller: Engel E 18×12“ verwendet
Akku: LiPo 8-9s empfohlen, 1 × Hacker TopFuel Eco-X 20C 5s 5.800 mAh LiPo und 1 × Hacker TopFuel Eco-X 20C 3s 5.800 mAh LiPo verwendet
RC-Funktionen und Komponenten
Höhenruder: Futaba S3305
Seitenruder: Futaba S3001
Querruder: 2 × Futaba S3070
Landeklappen: 2 × Futaba S3070
Landescheinwerfer: Graupner C261 mit Microschalter
verwendete Mischer: keine
Empfänger: Futaba R7008SB
Kreisel: 2× PowerBox iGyro 1e auf Seitenund Querruder