Jets

BAUPLAN 320 1486 SCHNELL WIE EIN…

Jetpfeil EDF, Teil 1


Das Jetbrett EDF hat viele Anhänger – man findet Videos dazu im Netz, viele Beiträge in Foren und nicht zuletzt erhielt der Bauplan den FMT-Adler 2014. Ich selbst fliege das Teil immer noch unverändert und mit unveränderter Begeisterung. Bei den Überlegungen zu meinem nächsten Modell ging mir das Konzept nicht aus dem Kopf: Wenn man das noch etwas jetähnlicher designen und das Seitenleitwerk anlenken würde, dann… und schon war ich mitten in der Planung.

Für noch mehr Power

Der Jetpfeil soll das Jetbrett nicht ersetzen. Es ist vielmehr eine Variante mit anderen Merkmalen. Beim Jetbrett waren die Vorgaben, ein schnelles, gut fliegendes Impellermodell mit geringem Aufwand zu realisieren. Das gilt zunächst uneingeschränkt auch für den Jetpfeil. Aber der Jetpfeil soll noch mehr Möglichkeiten bieten, was Flugfiguren betrifft – und er soll auch noch stärkere Antriebe verkraften. Zufällig kam genau in der Planungsphase der Hacker Stream-Fan auf den Markt.

Konzeption des Modells

Der gepfeilte Flügel sieht richtig nach Jet aus. Die deutliche Erhöhung der Flächentiefe macht sich optisch klasse und vergrößert den Flächeninhalt, um dem möglichen höheren Fluggewicht Rechnung zu tragen. Auch die Festigkeit erhöht sich dadurch. Der Rumpf wurde deutlich verlängert und höher gestaltet. Dadurch erhält man mehr tragende Fläche im Messerflug, die Auslegung als Schulterdecker kommt dem ebenfalls entgegen.

Etwas Nachdenken erforderte das angelenkte Seitenruder. Zunächst wollte ich nur oberhalb des Impellers eine Ruderfläche vorsehen und ein Servo direkt ins Leitwerk setzen. Dies hätte aber Nachteile für die Festigkeit des Leitwerks und die Aerodynamik bedeutet und zu einem Drehmoment des Ruders im Messerflug geführt. Und die Masse hinter dem Schwerpunkt wäre größer geworden.

Eine Besonderheit des Jetpfeil ist das angelenkte Seitenruder. Da es vom Impeller direkt angestrahlt ist, wirkt es brachial, fast wie eine Schubvektorsteuerung.

Nun geht das Ruder über die ganze Länge. Und da es vom Impeller angeblasen wird, wirkt es verdammt gut, fast wie eine Vektorsteuerung. Das Gewicht des Modells ist nach all diesen Maßnahmen leicht angestiegen, aber durch die größere Fläche lässt es sich immer noch problemlos selbst werfen und unkritisch landen. Wer vorhat, die schwerere 6s-Version zu bauen und zudem einen kleinen Landeplatz hat, kann zusätzlich Landeklappen einbauen, siehe hierzu den Bauplan.

Die Impeller-Auslegung

Als Antriebe eignen sich der Hacker Stream-Fan mit dem etwas länger bauenden E40-S 2,5D-Motor (links) und der Wemotec Mini Fan Evo mit Het 2W16- oder Het2W20-Motor.

Meine Priorität war es, qualitativ hochwertige Komponenten zu verwenden. Mein Jetbrett EDF hat schon weit über 100 Flüge hinter sich ohne irgendwelche Probleme. Die in der Tabelle aufgeführten Teile sind zu fairen Preise erhältlich und auch lieferbar. Und falls doch erforderlich, gibt es Ersatzteile und Service. Der fauchende Impeller-Sound klingt wie eine Turbine und nicht wie das nervige Geräusch vieler Billigimporte. Da die Impellersets dynamisch gewuchtet sind, gibt es auch keine Vibrationen. Die Positionen von Impeller, Regler und LiPo sind so gewählt, dass sich der Schwerpunkt mit den genannten Versionen gut erreichen lässt. Die Kabel zwischen LiPo und Regler müssen nicht verlängert werden, lediglich zwischen Regler und Impeller benötigt man ein paar Zentimeter. Dies ist aber generell problemlos und erfordert keine zusätzlichen Stützkondensatoren.

Die Impeller von Wemotec mit den Het-Motoren sind mit 146 g für Motor und Impeller sehr leicht und eignen sich für 3s- bis 4s-LiPos. Der Hacker Stream-Fan ist mit 220 g deutlich schwerer, was aber durch die 5s- bis 6s-LiPos in der Nase ausgeglichen wird.

Faustregel zum Erreichen des Schwerpunkts: Wiegt der Impeller 220 g, sollte der LiPo mindestens 500 g wiegen. Bei Impellergewichten von 146 g ist die Untergrenze für den LiPo etwa 300 g.

Bei beiden Herstellern gibt es die passende Düse und auch eine Einlauflippe. Diese muss nur etwas modifiziert werden, siehe Bauplan. Generell kann man auch ohne die Lippe fliegen. Dies reduziert die Stromaufnahme und somit die Leistung, weil einfach weniger Luft in den Impeller geleitet wird. Dies kann im Stand 10 bis 20% betragen.

Bau der Tragfläche

Ich klebe generell alles mit dünnflüssigem Sekundenkleber und verstärke die Klebestellen mit UHU hart. Die Fläche wird an einem Stück direkt auf der unteren Beplankung aufgebaut. Die Unterseite ist somit gerade, die Oberseite fällt nach außen ab, die Randbögen haben eine V-Form nach oben. Dadurch ergibt sich eine W-förmige Fläche, die entscheidend zum neutralen Flugverhalten beiträgt.

Die untere Beplankung schneidet man aus Brettchen mit Übermaß zu und klebt sie zusammen. Dann legt man sie auf den Plan und zeichnet die Position der Rippen und der Holme darauf an. Im Bauplan ist dazu die Position der Rippen extra bis über die Beplankung hinaus verlängert.

Hinten sollte man unbedingt die 5-mm-Leiste unter die Beplankung legen, um die notwendige Verwindung zu erreichen. Die Rippen schleift man entsprechend der Pfeilung vorne und hinten und im Bereich der Holme schräg.

Ich habe mit einer Hälfte begonnen, damit ich den Plan noch sehe – und dann die zweite Hälfte mit drangebaut. Der Stoß der Beplankung in der Flächenmitte wird später mit der Rippe R1 verstärkt, das ist ausreichend.

Stückliste

Antriebsvarianten

Hacker

Einkaufsliste zusätzlich zu den Frästeilen (im Material- und Frästeilesatz enthalten)

Technische Daten | Jetpfeil EDF

Einkleben der Rippen

Den unteren Hauptholm F11 klebt man auf die Beplankung, die durchgehenden Hilfsholme F10 jedoch legt man nur auf; diese werden erst mit den Rippen zusammen festgeklebt, das erleichtert das Ausrichten. Die Rippen R2 bis R10 klebt man vom Hauptholm bis zur Abschlussleiste F12 fest.

Das Kleben vom Hauptholm bis zur Nasenleiste erfolgt erst später, wenn man die Beplankung andrücken kann. Jetzt klebt man erstmal die oberen Holme in die Rippen und die hintere Holmverstärkung F5 fest. Dann nimmt man die Fläche vom Baubrett und klebt die Rippen im Nasenbereich an die Beplankung. Anschließend kommt die Fläche wieder aufs Baubrett und die Flächenverstärkung F4 sowie die Segmente der Wurzelrippe R1 werden eingesetzt. Vorne wird dann die Hilfsnasenleiste F6, hinten die Abschlussleiste F12 festgeklebt.

Als Nächstes werden die Holme mit stehender Maserung verkastet und der Flächendübel F8 in die Wurzelrippe geklebt. Der Flächendübel wird vorne noch zusätzlich durch F7 gehalten. Ich habe bereits jetzt die Ausschnitte für die Flächenservos in die Beplankung geschnitten und die Servokabel eingezogen. Da mein Modell den schweren 6s-Antrieb bekommt, habe ich zusätzlich Landeklappen vorgesehen.

Beplanken der Oberseite

Wolfgang Werling mit seiner neuen Konstruktion, dem aus dem Jetbrett abgeleiteten Jetpfeil.

Die Flächenoberseite wird nun beplankt. Hierzu überschleift man die Rippen und schneidet die Beplankung zu. Der Bereich vom Hauptholm zur Nasenleiste wird zuerst beplankt. Wenn man dabei die Beplankung nur bis zur Hälfte des Hauptholms macht, kann die andere Hälfte des Holms als Auflage für das nächste Brettchen benutzt werden.

Da die Fläche nicht so groß ist, eignen sich hier Sekundenkleber, UHU hart oder natürlich Weißleim. Wichtig dabei ist, dass die Fläche eben auf dem Baubrett liegt und die 5-mm-Leiste hinten unterlegt ist. Ist das Ganze gut durchgetrocknet, sollte die Verwindung auf Gleichmäßigkeit der linken und rechten Seite überprüft werden – denn Unstimmigkeiten können beim Aufbringen der restlichen Beplankung noch korrigiert werden. Zum Schluss bringt man die Nasenleiste und die Randbögen entsprechend dem Bauplan an. Aus einer 6×45-mm-Endleiste schneidet man die Teile F13, F14 und F15 zu und passt sie an.

In der nächsten Ausgabe geht’s weiter mit dem Bau des Rumpfs, der Installation des Impellers und der sonstigen Komponenten – und schließlich dem Einstellen und Fliegen des Modells.

Frästeile und Materialsatz

Am schnellsten gelingt der Bau des Jetpfeil mit unserem Frästeilesatz bzw. dem Material- und Frästeilesatz:

• Der Frästeilesatz beinhaltet alle Bauteile wie Rippen und Spanten aus Balsa und Sperrholz in ausgesuchter Qualität. Benötigt werden noch Beplankungsmaterial und einige Leisten. Bestellnummer 621 1737, Preis: 119,90 € 
• Beim Material- und Frästeilesatz sind zusätzlich zu den Frästeilen auch die Beplankungshölzer und Leisten dabei. Bestellnummer 621 1738, Preis: 149,90 €

VTH-Bestellservice:

Tel.: 07221 5087-22, 
E-Mail: service@vth.de 
Internet: http://shop.vth.de

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FMT 08.17

2017-07-19

Jets

Cover
PORTRÄT Das größte kleinste Jet-Team in 1:1,5

l BD-5J Microjet

Am 5. August 1983 startet in den deutschen Kinos die Ausstrahlung des James Bond-Films „Octopussy“ und damit erscheint auf der Leinwand wohl auch eine der legendärsten Filmmomente der Luftfahrtgeschichte. In der Eröffnungsszene befreit sich Bond, damals gespielt von Roger Moore, aus der Gefangenschaft kubanischer Bösewichte und flieht mit dem kleinsten manntragenden Jet der Welt – dem BD-5J Microjet. Angepeilt von einer Rakete liefert er sich anschließend eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit den feindlichen Schurken. Er durchfliegt einen offenen Hangar und – wie in Hollywood üblich – explodiert die Halle anschließend mit einem großen Feuerball. Während 007 grinsend an einer Tankstelle landet und um Benzin bittet. Geschüttelt, nicht gerührt. Bond, James Bond!


Cover
BAUPLAN 320 1486 SCHNELL WIE EIN…

l Jetpfeil EDF, Teil 1

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Magazin

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REPORTAGE ZU GAST bei Freunden

l Jetpower Norway – Fyresdal 2017

Anfang Juni findet jedes Jahr in Fyresdal, etwa 200 km von der südlichen Küste entfernt, mit der Jetpower Norway das größte Jettreffen Norwegens statt. Nachdem ich mich 2015 persönlich von der Gastfreundschaft der norwegischen Kollegen und dem besonderen Flair dieser Veranstaltung überzeugen konnte, war mein damaliges Resümee: Ich komme gern wieder. Unser Versprechen an die neu gewonnenen Freunde haben mein Sohn Roy und ich in diesem Jahr eingelöst.


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HUTTWIL 2017

l REPORTAGE: Treffen für Bauplanund Eigenbauflugmodelle

„Hallo Beat, wir haben noch nie so viele Anmeldungen zu unserem Eigenbautreffen erhalten, wie in diesem Jahr.“ Mit diesen Worten begann das E-Mail von Christian Eggimann, nachdem ich mich bei ihm nach dem Stand der Anmeldungen zum Bau-plan- und Eigenbautreffen in Huttwil erkundigt hatte. Mit Vorfreude und in Erwartung vieler schöner Eigenbauten machte ich mich am 24. Juni 2017 auf den Weg zur Modellfluggruppe Huttwil.

TECHNIK

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VOM PLAN ZUM FRÄSTEIL

l BAUPRAXIS / CAD Automatische Umwandlung von PDF-Daten

Als der Bauplan des Thermy 3 in der FMT 6 und 7.2016 veröffentlicht wurde, spürte ich schon beim zweiten Bericht eindeutige Krankheitssymptome des für Modellflieger oft so typischen Haben-Will-Syndroms. Verspricht die Konstruktion doch gute Segelflugeigenschaften, gepaart mit einem äußerst gefälligen Aussehen. Ob ich den Frästeilesatz bestellen soll? Doch halt – ich habe ja selber eine Fräse und bin in Sachen CAD und CAM nach anfänglichem Nullniveau zwischenzeitlich zwar schon deutlich weiter, aber immer noch heftig am Lernen. Warum also nicht am Thermy 3 lernen?


Cover
BAUPRAXIS Ausgewogenes DESIGN

l Modellständer und Schwerpunktwaage von Teil-Q

Kennen Sie das? Irgendetwas fehlt in der Werkstatt immer. Manchmal weiß man ganz genau, was man gerne hätte, scheut aber die Anschaffung, weil man dieses spezielle Hilfsmittel zu selten braucht. So ging es mir bisher mit Schwerpunktwaagen.


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UNDERSTATEMENT

l TEST Futaba T6K von Ripmax

Nur für Einsteiger? Zugegeben, auch ich hatte bei meinem ersten Kontakt mit diesem Sender zunächst diesen Gedanken. Auf den zweiten Blick erfuhr mein Gedankengang jedoch eine 180°-Wendung, denn in diesem Teil steckt weit mehr als zuerst vermutet. Ein Wolf im Schafspelz?


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l Vom Rasierapparat zum Mini-Schleifgerät

BAUPRAXIS Einfache Selbstbauanleitung für ein Mini-Schleifgerät

SEGELFLUG

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Eroberung der Thermik

l BAUPLAN-VORSTELLUNG Antiksegler Wien 1929

Das Jahr 1929 ist eigentlich das Geburtsjahr des bemannten Streckensegelflugs. Aus den ersten Erfahrungen mit thermischen Aufwinden entstand zu jener Zeit das Segelfliegen, wie wir es heute kennen: Ohne Motor, nur mit den Naturkräften, über große Entfernungen. Es war der Schritt vom Hangaufwind zum Streckenflug mit Hilfe der Thermik.


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Langsam fliegen, schnell steigen

l TEST Django von Sansibear

„Zeitlupenmaschine“ – so nennt Henning Schmidt von Sansibear seinen Django, einen Leichtwindsegler der 2,5-m-Klasse. Und tatsächlich: Schaut man sich das Video auf seiner Homepage an, kommt man sofort ins Träumen, denn selbst ein sanfter Wind und ein flacher Hang reichen scheinbar aus, um das Leichtgewicht in die Höhe zu tragen. Das mussten wir selbst testen.


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Edel sei der Hotliner

l TEST Surprise XI von Freudenthaler

Eigentlich bin ich ja durch und durch Holzwurm und FMT-Bauplan-Autor. Aber früher habe ich auch selbst Modelle aus GFK hergestellt. Und Hotliner fliege ich schon immer sehr gerne. Denn damit kann man viel Spaß haben. Also war ich auf der Suche nach einem schnellen und makellosen Gerät. Transportfreundlich trotz einteiliger Fläche sollte es sein, nicht zu teuer und robust genug für den Alltagsbetrieb.


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Kunst des WEGLASSENS

l DOWNLOAD-BAUPLAN Sichel-Nurflügel Orak

Eine bekannte Ingenieursweisheit besagt: Eine Konstruktion ist dann optimiert, wenn man nichts mehr weglassen kann. An einem schwanzlosen Flugmodell wird schon der Rumpf weggelassen. Beim Orak gibt es neben RC-Ausrüstung und Antrieb nur noch vier Strukturbauteile. Weniger geht kaum.

FOAMIE

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GRENZENLOS

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Auf Schotterpiste, Schnee, Gras, Wasser oder der Wiese? Am stürmischen Mittag oder der ruhigen Abendstille? Die brandneue Husky 1800S von Graupner ist von Haus aus auf alles vorbereitet. Wir haben das Testmodell nicht geschont, ihr am Bodensee und in der italienischen und slowenischen Wildnis alles abverlangt.


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Depron-Kunstwerk

l EIGENBAU Nieuport VI H im Maßstab 1:6, Teil 1

Ja, so kann ein Depronmodell aussehen! FMT-Autor Wolfgang Braun hat mit seiner 1:6-Konstruktion des Schneider-Trophy-Rennflugzeugs Nieuport VI H ein wahres Kunstwerk geschaffen. In unserer mehrteiligen Baupraxis-Serie berichtet er über die Entstehung dieses Ausnahmemodells, von der Idee bis zum Finish und dem Fliegen.

COPTOR

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LEICHTER, STÄRKER, STABILER

l TEST Blade Inductrix FPV Pro von Horizon Hobby

Mit dem Inductrix und dem Inductrix FPV hat Blade eine ganz neue Copter-Sparte ins Leben gerufen, die sogenannten Homeracer. Also Fluggeräte, mit denen man spannende Rennen quasi in jedem Wohnzimmer fliegen kann. Die noch vorhandenen Schwachstellen des Inductrix hat sich der Hersteller nun gezielt vorgenommen und schickt den überarbeiteten Pro an den Start, unter anderem mit einem Betaflight-Flightcontroller.

MOTORFLUG

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Der Supertransporter

l EIGENBAU:ZSO 523 im Eigenbau

70 Meter Spannweite, 50 Tonnen Zuladung, fast 100 Tonnen Abfluggewicht, sechs Motoren mit je 2.100 PS, und 300 km/h Reisegeschwindigkeit. Noch heute beeindrucken die Eckdaten der ZSO 523. Im Herbst 2014 überkam mich die unselige Idee, mich mit dem Nachbau dieser Maschine zu befassen.


Cover

l KOLUMNE Hier riecht’s nach Sprit

In der Ausgabe 7.2017 habe ich ausführlich über die tollen Motoren berichtet, die bei der ProWing auf der Aktionsfläche vorgeführt wurden. Ich bin natürlich auch ganz intensiv im Messezelt „schnüffeln“ gegangen. Dabei bin ich immer wieder von FMT-Lesern zu einem mehr oder weniger großen Motorproblem angesprochen worden. Auf zwei dieser Gespräche möchte ich hier noch einmal zurückkommen.


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STATTLICHE GRÖSSE

l TEST RV-4 von Grupp Modellbau

Schlank sein gehört zu den wichtigsten Schönheitskriterien unserer Zeit – zumindest was den Menschen betrifft. Die Hungerhaken auf den Laufstegen und Titelseiten der einschlägigen Modezeitschriften suggerieren uns das ja fast schon täglich. Anders dagegen bei uns Modellfliegern, hier geht der Trend bei den Modellen in Richtung groß. Und genau in diesen Trend passt die RV-4 von Grupp Modellbau, denn das Modell im Maßstab 1:2,4 ist ein richtiges, wenn auch sehr elegantes, „Dickschiff“.


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GEZÄHMTE KATZE

l TEST Grumman F8F Bearcat von VQ Models / Pichler

Warbirds mit runden Motorhauben haben eine starke Anziehungskraft auf mich. Wirken diese allein durch ihre Form meistens schon recht massiv, so setzt die Bearcat noch einen drauf. Die tiefen Flächen mit nicht allzu großer Spannweite, der kurze und hohe Rumpf sowie das mächtige Höhenleitwerk lassen diese Maschine noch wuchtiger erscheinen, als man das von anderen Mustern kennt. Mit der F8F Bearcat hat VQ Models nun dieses klassische WW II-Modell in einer respektablen Größe aufgelegt.

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l EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser, Sommerzeit ist Reisezeit, das gilt insbesondere auch für uns Modellflieger und die FMT-Redaktion. Fast jedes Wochenende ist mit mehreren Veranstaltungen belegt – und so fällt es uns oft schwer, auszuwählen, welche Veranstaltung wir besuchen. Einige haben sich über die…


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l VERANSTALTUNGEN

EasyGlider Competition Ein echter Jedermann-Funwettbewerb ist die EasyGlider Competition von Multiplex. Mit allen nach Bauanleitung entstandenen EasyGlider-Typen (Electric, Pro, Blue Edition, 4) darf man hier mitfliegen und Spaß haben. Ausgetragen wird der Wettbewerb bei teilnehmenden…


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l MARKT UND MELDUNGEN

Ideecon ☎ 0711 6458077,  www.ideecon.eu Ideecon bietet den Projeti 2 jetzt mit dem neu gestalteten Red-Racing Dekor an. Es soll dazu beitragen, die Fluglage des EPO-Speed-Modells noch besser zu erkennen. Den Projeti 2 gibt es bereits ab 98,- €, zudem werden verschiedene Combo-Sets mit Motor, Regler…