

Zweiachs-Segler Gänseblümchen
ENTSPANNUNGS-THERAPIE
Ein tolles Flugbild, langsames majestätisches Gleiten, leicht durchgebogene Flügel – jeder Segelflieger, ob modellfliegend oder personentragend, kennt sie: Moderne Segler mit großer Spannweite und hoher Streckung, die Superorchideen. Modelle solcher Orchideen gibt es reichlich, mit Spannweiten bis über 10 m und nach oben offenen Preisen. Und nach unten? Da ist die Auswahl ziemlich übersichtlich. Aber genau sowas schwebte mir vor: Klein, leicht, unkompliziert und mit vorbildähnlicher Optik. In Bezug auf Größe, Aufwand und Preis eher das Gegenteil einer Superorchidee. Um bei einem botanischen Namen zu bleiben, sollte das Modell Gänseblümchen heißen. Was es nicht gibt, wird selbst gemacht! Aus Holz, klar, aber mit Styro/ Balsaflächen, das vermindert den Bauaufwand und gibt Spielraum für ein besonderes Extra: durchgebogene Flügel.
ERWIN SCHAMBURGER

Der Rumpf zuerst
Den Bau beginnt man zweckmäßigerweise mit dem Rumpf, weil man einen Teil der Holzabschnitte für die Flügel und Leitwerke braucht. Deshalb auch bitte nichts wegwerfen, es wird fast alles gebraucht!
Zuerst werden die Rumpfseitenteile aus 3-mm-Balsa geschnitten. Ich habe darauf geachtet, dass hier nur gerade Schnitte gemacht werden. Vorteil: Man braucht die Kontur nicht aufwändig vom Plan abnehmen, sondern kann sie einfach rausmessen und aufs Holz übertragen. Zweiter Vorteil: Die Dreieckleisten müssen nicht gebogen werden.

Schritt 2 ist das Ausschneiden der Cockpit-Haube aus den Seitenteilen. Jetzt werden die Dreieckleisten aufgeleimt. Hier bitte darauf achten, dass die oberen Leisten nur bis zur Hälfte des Seitenleitwerks gehen. Die unteren Leisten werden die hinteren 8 cm auf 7 mm konisch gehobelt.

Während der Trockenzeit werden die Spanten und die Rumpfverstärkung R1 aus 3-mm-Sperrholz geschnitten. Hier bitte hochwertiges mehrfach verleimtes Birken- bzw. Flugzeugsperrholz verwenden. Diese Verstärkung R1 wird nach Plan vorgebohrt, 9 mm für den Flächenverbinder und 3 mm für die Arretierungsstifte, und dann in die Rumpfseiten geleimt. Diese an die oberen Dreieckleisten anstehen lassen. Nach dem Trocknen werden die Löcher durch das Balsa der Rumpfseitenwände erweitert.
Zum Verleimen der Rumpfseitenwände ist eine Helling von Vorteil, die muss aber nicht sein, wenn man etwas Erfahrung und ein gutes Augenmaß hat, denn gerade sollte der Rumpf schon werden. Die Seitenteile in die Helling einlegen, die Spanten mit Holzleim bestreichen, einpassen und mit Holzresten zwischen den Seitenteilen und der Helling einkeilen. Frei Verleimen gelingt mit Gummiringen. Wichtig: Der Rumpfdeckel D1 und Boden B1 mit waagrechter Maserung bitte jetzt schon mit verkleben. Nach dem Trocknen das Gerüst aus der Helling nehmen, bzw. die Gummis abnehmen und die Deckel D2 bis D4 und die Böden B2 bis B4 aufleimen. Boden B5 noch nicht anbringen, das erleichtert das Einfädeln der Servokabel und das Einkleben des Seitenleitwerks.

Leitwerke und Servos
Das Seitenleitwerk wird als nächstes erstellt. Dazu die Seitenwände aus 1,5-mm-Balsa schneiden, die obere Rippe SL1 und die untere SL2 auf eine Seite aufkleben. Die Gurte SL3 und SL4 sowie die Servoböden SL5 und SL6 einkleben. Die Hilfsnasenleiste SL7 wird nicht auf die Seite geklebt sondern nur zwischen die Rippen SL1 und SL2.

Servoeinbau: Diese werden vorprogrammiert und mit Hilfe von Abstandklötzen aus Balsaabschnitten „eingekeilt“. Die angelöteten Verlängerungskabel ziehen wir nach unten durch und drücken die Servohebel auf 180° bevor die Beplankung aufgeklebt wird. Die vor dem Aufkleben im Bereich der Servohebel ausgeschnittene Beplankung wird ausgerichtet und so aufgeleimt, dass später die Servohebel ausfahren können. Die Seiten noch vorne an die Hilfsnasenleiste SL7 ankleben, Dreikantleiste (Abschnitt vom Rumpf) als Nasenleiste vorne drauf und auf Profil schleifen.

Das Seitenruder wird ähnlich aufgebaut. Hilfsnasenleiste SR1 auf eine Seite kleben, die Dreiecksrippen SR2, SR3 und SR4 aufkleben, Deckel drauf, den unteren Abschluss SR5 und die Dreieck-Nasenleiste vorn ankleben – fertig zum Schleifen.
Zum Einkleben des Seitenleitwerks in den Rumpf wird dieser am besten wieder in die Helling eingespannt. Das auf Form geschliffene Seitenleitwerk wird auf den Rumpf aufgesetzt. Im vorderen Bereich müssen die Dreikantleisten noch ausgeschnitten werden, hinten passt es genau zwischen die Seitenwände.

Das Leitwerk wird genau bis zur Rumpfmitte eingesteckt und verleimt. Dazu am Leitwerk eine Linie anzeichnen, Leim auftragen, einstecken, ausrichten und trocknen lassen. Rumpfboden B5 aufleimen, hobeln und schleifen.
Das Höhenleitwerk besteht aus 6-mm-Balsaleisten, die aus einem Brettchen geschnitten werden. 10 mm breit für Nasen- und Endleiste, 20 mm für die Randbögen und 4 mm für die Diagonalstreben. Der mittlere Steg ist die Auflage auf dem Seitenleitwerk und wird aus 2×3-mm-Sperrholz zusammengeleimt.


Das Ruder ist eine fertige Endleiste 6×30 mm und wird an den Seiten auf 25 mm konisch geschnitten.

Jetzt geht’s an die Flügel!
Diese weisen eine Besonderheit auf, sie sind gebogen und erinnern an die unter Last durchgebogenen Flügel einer Superorchidee. Im Original extrem zu sehen bei der ETA. Diese leichte Durchbiegung ergibt einerseits ein elegantes Flugbild und anderseits die erforderliche hohe V-Form für einen Zweiachs-Segler.
Der Bau einer solchen Tragfläche ist nicht schwieriger als der einer „normalen“. Dazu muss lediglich das Styro beim Schneiden vorgespannt werden. Wenn ein Flügel aus mehreren Segmenten (in diesem Fall zwei) besteht, muss, die Höhe der Schneidrippen außen hoch und innen niedrig sein.

Wurzel 23 mm, Mitte 11 mm, außen 29 bzw. 30 mm wegen der Schränkung, gemessen jeweils an der Profilunterseite. Das Messen an der Profilunterseite bzw. die Angabe der Unterseite als Nulllinie ist eine Besonderheit des AG35 und erleichtert das Einmessen des Einstellwinkels, der somit 0° beträgt, also die Unterseite vom Profil und die Unterseite des Höhenleitwerks laufen parallel. Aerodynamisch sind das dann ca. 1,5°, da strömungstechnisch Mitte Nase bis Endkante zählt.

Wer zum Beplanken Standard-Brettchen nimmt, sollte schon mal vorab jeweils zwei Stück stumpf an der langen Seite zusammenkleben. Dazu die Brettchen zusammenschieben und die ganze Kante entlang mit Klebeband möglichst spaltfrei zusammenhalten. Dann umdrehen, an die Tischkante schieben und ein Brett 90° herunterklappen. UHU hart in die Fuge einbringen, auf eine gerade Unterlage legen und Plan beschweren. Nach zwei bis drei Stunden drehen wir das verklebte Brettchen um, ziehen das Klebeband ab und legen es zunächst beiseite.

Schneiden der Kerne
Wir benötigen 4 cm dickes Styropor, nicht dicker, weil es sich sonst nicht so gut vorspannen lässt. Ich bevorzuge für so kleine dünne Flügel ein Raumgewicht von ca. 30 kg/m³. Dieses wird vornehmlich als Dämmung unter dem Estrich verwendet und ist im Baustoffhandel erhältlich. Der Gewichtsunterschied zum leichten Styropor mit 15 kg/m³ beträgt dabei lediglich 10 g pro Flügel.
Zuerst werden die Segmente laut Plan auf das fertige Maß + 5 mm an der Nase geschnitten. Dabei darauf achten, dass an der Wurzel kein rechter Winkel ist, weil weder Nase noch Endkante des Flügels zueinander parallel verlaufen und weil der Rumpf nach hinten schlanker wird. Achtung: An der Wurzel wird auch noch die V-Form passend angeschnitten, d.h. das Styro ist oben kürzer als unten.

Jetzt werden die Schneidrippen mit Nadeln angeheftet, mittig unter dem Styro-Rohling 4 mm unterlegt und außen beschwert. Den nun durchgebogenen Styro-Rohling schneiden wir mit dem Heißdraht über den Schablonen. Wenn man nach dem Schnitt die Segmente zusammenlegt, sieht man schon die elegante Biegung.


Nächster Schritt: Holmausschnitt. Dieser Ausschnitt kommt nur in das innere Segment, er ist 3 mm breit mit 50 mm Abstand an der Wurzel und 42 mm an der Mitte, jeweils von der Nase aus gemessen. Hier wird stehendes 3-mm-Balsa, am besten mit Holzleim, eingeklebt. An der Wurzel bleiben 9 cm frei, hier wird nach dem Trocknen des Holmstegs auf 9 mm Breite nach hinten vergrößert.

Die vorgebohrte 3mm Sperrholz-Wurzelrippe wird angeleimt, das Steckungshüllrohr eingesteckt und eingeklebt. Dieses 9 cm lange Rohr verläuft an der Wurzelrippe ganz oben und am Ende am Holmsteg ganz unten. Der Spalt wird mit 6-mm-Balsaresten aufgefüllt und profilbündig gehobelt. Die Außensegmente werden an die Innensegmente geklebt, sowohl die Kerne als auch die Ober-und Unterschalen. Diese Schalen werden an der Vorder- und Endkante mit mind. 3cm breitem Paketband abgeklebt um ein unbeabsichtigtes Verkleben mit der Beplankung zu verhindern. Dann geht’s ans Beplanken.
Die 1-mm-Balsabretter werden zuerst mit ca. 5 mm Übermaß auf Form geschnitten. Dazu einfach eine Styroschale auflegen und mit etwas Abstand schneiden. Erstmal wird nur die Unterseite beplankt. Dazu benötigen wir:
- ein Streifen 50 mm breites Carbonband UD 250g/m² 100 cm lang
- ein Streifen 50 mm breites Carbonband UD 250g/m² 30 cm lang •yeine Folienunterlage, die mitgeschnitten wird
- ein 3 cm breiter Streifen CFK-Gewebe 80 g/ m² diagonal
- etwa 70 g Epoxidharz inklusive Härter mit ca. 3% Schaumtreibmittel.



Bitte nicht mehr Harz verwenden, das erhöht nur das Fluggewicht und bringt keinerlei zusätzliche Stabilität. Erleichtert wird die Sache durch das Einfärben des Harzes, so erkennt man zu trockene oder zu nasse Stellen besser. Auf die zwei unteren Beplankungen tragen wir nun mit dem Schaumstoffroller Harz auf, zusätzlich walzen wir einen ca. 6 bis 7 cm breiten Harzstreifen auf die Folienunterlage, legen die UD-Streifen auf, richten sie aus und walzen auf die Oberseite Harz auf, bis sie ganz durchtränkt sind. Diese Streifen werden inklusive Folie mit dem Cuttermesser diagonal durchgeschnitten und auf die Beplankung so aufgebracht, dass sie im vorderen Drittel der Styrokerne liegt. 50 mm breit an der Wurzel, nach außen auf wenige Millimeter auslaufend. Mit dem restlichen Harz wird an der hinteren Kante der 3-cm-CFK-Gewebestreifen aufgebracht.


Die Beplankung wird auf die Unterschale gelegt, darauf der Kern – an der Nase ausgerichtet – und oben drauf die Oberschale. Alles nochmal ausgerichtet, mit Gewichten vorgepresst und mit Krepp fixiert geht’s unter die Presse. Bei mir ist das ganz einfach die Tischkante, beide Flächenhälften aufeinander, eine Spanplatte drauf und sechs Schraubzwingen, gut handfest angezogen. Das Anzugsmoment bzw. der Pressdruck wird einfach per Meterstab und Auge eingestellt. Dazu wird erst die Höhe ohne Pressdruck gemessen, die müsste ca. 8 cm sein (2× 4 cm Styro - Abbrand + 2× Balsa). Gepresst wird dann auf ca. 1 mm Untermaß.
Nach 24 Stunden werden die Kerne aus den Schalen genommen und der vorstehende CFK-Gewebestreifen an der Endkante angeschliffen. Die Nase wird bündig mit der Oberseite des Kerns gehobelt und das Styro dort um1,5 bis maximal 2 mm gekürzt. Dazu mit dem Cuttermesser vorsichtig bis zur Beplankung durchschneiden und den schmalen Styrostreifen mit einem angeschliffenen Schraubendreher wegschaben.

Beim Beplanken der Oberseite wird als erstes ein vorgetränkter Carbonroving in die Nut an der Nase eingelegt. Je nach Breite der Nut und Roving-Art können es auch zwei oder drei Stränge sein. Dann geht’s weiter wie bei der Beplankung der Unterseite, nur den CFK-Gewebestreifen an der Endkante brauchen wir oben nicht mehr. Auch hier wieder bitte nur 70 g Harz/Härter-Gemisch verwenden.

Nach weiteren 24 Stunden in der Presse werden die Flügel an der Endkante bündig mit den Schalen geschnitten. Erst dann werden die Flächen herausgenommen, an der Wurzel und außen bündig mit der Rippe bzw. dem Styro geschnitten, die Nase bis zu den CFK-Rovings und an der Endkante bis knapp an den CFK-Gewebestreifen gehobelt und sauber verschliffen. Die Randbögen setzen wir aus 6- und 3-mm- Balsaresten zusammen, kleben sie an und verschleifen sie. Nachdem die Arretierungsstifte eingeklebt wurden, sind die Flächen rohbaufertig!

Fertigstellung
In den Rumpf wird jetzt das 9×0,5-mm-Führungsrohr für die Flügelsteckung eingeschoben aber noch nicht eingeklebt. Die Flügel sollten jetzt passgenau an den Rumpf gesteckt werden können. Gegebenenfalls werden die Löcher der Steckung bzw. der Arretierungsstifte nachgefeilt und das Rohr mit UHU endfest eingeklebt.
Als Flügelsicherung werden einfach 3×13-mm-Spax von unten durch den Holm in die Steckung eingedreht. Dazu wird ca. 8 cm von der Wurzel ein 2,5-mm-Loch bis an den oberen Holmgurt gebohrt.
Zur Fertigstellung des Rohbaus werden die Flügel an den Rumpf gesteckt, das Seitenruder mit zwei Scharnieren eingesteckt (aber noch nicht eingeklebt) und das Höhenleitwerk ausgerichtet und aufgeschraubt.


Ganz wichtig!
Nun prüfen wir den Einstellwinkel und passen ihn bei Bedarf an. Dazu richten wir das Modell auf einen geraden Tisch so aus, dass die Flügelunterseite parallel zur Tischplatte verläuft. Jetzt muss die Unterseite des Höhenleitwerks auch parallel liegen, also die Unterseiten von Flügel und Leitwerk gleich sein. Falls das nicht der Fall ist, kann die Leitwerksauflage mit Balsaresten aufgefüttert werden.

Finish
Flügel und Leitwerke werden mit Folie bebügelt, der Rumpf kann entweder mit 49er Glasgewebe überzogen und lackiert oder auch bebügelt werden. Apropos Folie: Mir wurde mal statt Oracover-Bügelfolie versehentlich Orastick-Klebefolie geschickt, seitdem liebe ich das Zeug! Auflegen, mit der Hand anstreichen, gegebenenfalls wieder abziehen und korrigieren. Kein Verrutschen mehr und keine Falten bei größeren Flächen. Nur auf wirklich gutes Nachbügeln muss man achten, sonst reicht die Haftung nicht.
Nach dem Finish wird das Seitenruder eingeklebt, das Höhenruder mit Tesa an der Dämpfungsfläche des Höhenleitwerks angeschlagen und beide Ruder mit 1 mm Stahldraht angelenkt.
Antrieb und Empfänger rein, den Schwerpunkt mit dem Akku einstellen und dem Flugvergnügen steht nichts mehr im Weg. Meine Empfehlung ist ein Schwerpunkt von 60 mm hinter der Nasenleiste für den Erstflug. Auf Sicherheitshöhe steigen, dann den Motor ausschalten und mit der Trimmung auf langsames Gleiten einstellen. Die Methode, den Schwerpunkt durch Anstechen und dem Loslassen des Knüppels so einzustellen, dass ein leichter Abfangbogen zu sehen ist, funktioniert hier nur bedingt. Das Gänseblümchen ist kein Hotliner, sondern ein gemütlicher Floater, der mit etwas größerem Einstellwinkel am besten fliegt. Und deshalb wird der Abfangbogen einen relativ kleinen Radius haben. Das Trimmen auf langsames Gleiten reicht zunächst. Nach der Landung kontrollieren wir die Stellung des Höhenruders – das sollte gerade zum Höhenleitwerk stehen, also genau mittig. Falls das nicht der Fall ist, das Höhenleitwerk abschrauben und vorn (wenn das Höhenruder nach unten steht) oder hinten (falls das Ruder nach oben steht) mit maximal 1-mm-Balsastücken unterlegen. Wenn das so passt, kann mit dem Schwerpunkt „gespielt“ werden. Ich habe ihn auf 65 mm eingestellt, ab ca. 67 mm wird das Gänseblümchen giftig auf dem Höhenruder und ungemütlich zu fliegen. Wenn man den persönlichen Schwerpunkt gefunden hat, kann man den Einstellwinkel am Höhenleitwerk dauerhaft festlegen und die unterlegten Balsastücken mit Sekundenkleber sichern.
Ich wünsche euch viel Spaß und gute Erholung beim gemütlichen Zweiachs-Floaten.


Einkaufsliste
8 Balsabrett 1×1.000 mm
1 Balsabrett 1,5×1.000 mm
2 Balsabrett 3×1.000 mm
1 Balsabrett 6×1.000 mm
1 Sperrholz 3 mm ca. 100×100 mm
4 Balsa Dreikantleisten 10×10×1.000 mm
1 Balsa-Endleiste 6×30×500 mm
2 Kunststoff-Scharnier 14×24 mm
8 Spax-Schrauben 3×13 mm
2 Ruderhörner mini zum einkleben
1 Stahldraht 1×1.000 mm
1 CFK-Rohr 9×0,5 mm (min. 250 mm), alternativ Alu
1 CFK-Stab 8 mm (min. 240 mm)
1 CFK-Stab 3 mm (min. 160 mm)
2,5 m CFK-Band 50 mm UD 250 g/m²
1 m² CFK-Gewebe 80 g/m² (oder alternativ)
150 g Epoxidharz Topfzeit 50-60 min / Holzleim, Sekundenkleber, evtl. UHU hart
2m Bügelfolie weiß
1m Bügelfolie rot
Gänseblümchen
Konstruktion: Erwin Schamburger
Spw.: 2.050 mm
Länge: 950 mm
Fluggewicht: ab 750 g
Profil: AG35
HLW: ebene Platte
EWD: 1,5°
Antrieb: BL mit 150 W, 70 g, ca. 1.200 kV, z.B. torcster gold 2836/8
Steller: ca. 30 A mit BEC
Akku: LiPo 3s 1.300 – 2.000 mAh
Propeller: 9×6 bis 10×5 Klapp, Spinner-Ø 40 mm
Servos:
HR: 6 g, mit Metallgetriebe, z.B. torcster NR-54-MG
SR: 10 g, mit Metallgetriebe, z.B. torcster NR-65-MG
Ruderausschläge:
Höhenruder: +/- 8 mm
Seitenruder: +/- 45°
STYROPORKERNE UND LASERTEILE
Am schnellsten gelingt der Bau des Gänseblümchens mit perfekt vorgeschnittenen Tragflächenkernen und formgenauen Laserteilen. Im Material- und Laserteilesatz sind passgenaue Spanten und Rippen, alle zum Aufbau nötigen Holzteile sowie die CFK-Flächensteckung enthalten. Der Material- und Laserteilesatz für das Gänseblümchen ist für 46,95 € unter der Best. Nr. 6211893 erhältlich.
Zusätzlich sind im VTH-Shop auch perfekt CNC-geschnittene Tragflächenkerne aus leichtem, druckstabilem Styrodur erhältlich. Best. Nr.: 6211894, Preis: 44,95
VTH-Bestellservice: Tel.: 07221 5087-22, E-Mail: service@vth.de, Internet: http://shop.vth.de