PROFIL ARWAG

Das Stadtregal, geplant von Gerner Gerner Plus und heri&salli, steht für leistbares und gemeinschaftliches Wohnen mit hohen ökologischen Ansprüchen.
Visualisierung: Gerner Gerner Plus/heri&salli

Stadt ist mehr als Wohnen


Im Zentrum der Tätigkeit der Arwag steht leistbarer Wohnraum. Längst wird dabei jedoch über das Wohnen hinausgedacht – mit seinen Ideen zum Konzept der produktiven Stadt beweist der Bauträger Weitblick und einen visionären Ansatz: Stadt ist mehr als Wohnen, wie Thomas Drozda im Interview ausführt.

GISELA GARY

WohnenPlus Digital 
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Ein heißer und lauter Sommertag in der Zentrale der Arwag im 3. Bezirk in Wien. Thomas Drozda, Vorstandsdirektor der Arwag, lacht: „Ja, bei uns wird gebohrt, gestemmt, gehämmert.“ Die Fassadendämmung wird gerade entfernt und durch eine „klimafreundliche“ Dämmung ersetzt. Am anderen Ende des Büros gibt es aber einen ruhigeren Besprechungsraum. Im Vorzimmer reihen sich die IBA-Auszeichnungen anei nander – es ist viel passiert in den vergangenen zwei Jahren, seit Thomas Drozda an der Seite seines Vorstandskollegen Christian Raab die Arwag prägt.

Wie gelang der Sprung von der Kunst in die Wohnungswirtschaft?

Das war für mich eine leichte Übung – denn der Schnittpunkt ist die Architektur. Das Spannende im Wohnbau ist aber, hier kann ich unmittelbar etwas umsetzen. Arbeiten mit kreativen Menschen ist für mich normal. In der Projektentwicklung nimmt man das Publikum ernster als beispielsweise im Theater, wenn da was nicht gut ankommt, ist das Publikum schuld. Wenn ich einem Bewohner einen Schlüssel übergebe, das ist für mich einfach großartig – vor allem, wenn ich weiß, das sind Menschen, die sich vielleicht am frei finanzierten Markt eine Wohnung dieser Größe und Ausstattung nicht leisten können.

Was sind Ihre persönlichen Meilensteine, die Sie in der Wohnungswirtschaft setzen wollen?

Nachhaltigkeit und Autonomie, Photovoltaik, Geothermie bis zu Anergienetzen. Wichtig ist mir jedoch, parallel immer die soziale Dimension mitzudenken. Wenn wir Leistbarkeit und soziale Teilhabe definieren, dürfen wir niemand ausschließen. Deshalb haben wir eine Tochtergesellschaft gegründet. Wir wollen uns von der Volatilität der Märkte abkoppeln. Die aktuellen Energiepreise sind obszön. Da wollen wir dagegenhalten und bei unseren Gebäuden eine Energieautarkie erreichen.

Wettbewerb TU Wien: „Produktive Stadt – Zwischenstadt“

Beim studentischen Wettbewerb, initiiert von der Arwag am Institut für Projektmanagement an der TU Wien, wurden drei Projekte ex aequo mit dem 1. Platz ausgezeichnet: „ProDrucktive Stadt“, „Selbstbauende Stadt“ und das „Allgewächshaus“. „Das Quartiersgewebe“ und „Die Wissensproduktion“ erhielten einen Sonderpreis. Insgesamt gaben zehn Teams ihre Entwürfe ab.

Bis wann werden alle Arwag-Häuser energieautark sein?

Bis 2030 sollten wir das Thema bestmöglich im Griff haben. Aber mir geht es auch um Qualität. Wir haben in allen Wohnungen Holzböden und Beschattung, gute Raumhöhen, eine qualitätsvolle Architektur und wollen keinen Sondermüll mehr auf den Fassaden. Ganz wichtig ist uns aber die Zufriedenheit der Mieter:innen und das gute soziale Miteinander. Sozial und ökologisch, das ist eine Einheit.

Foto: Alexander Müller

Was sind aktuell die größten Herausforderungen, bei denen Sie die Politik in die Verantwortung nehmen wollen bzw. wo sehen Sie Versäumnisse?

Wir haben ein rechtliches Instrumentarium, das bis auf das Äußerste ausgereizt wird. Leistbarer Wohnraum muss jedoch im Zentrum der Politik stehen. Dazu zählen u. a. beschleunigte Verfahren. Wir haben eine Plattform ins Leben gerufen, die gute Vorschläge bringt, wie wir es schaffen können, unsere Wohnbauleistung zu steigern. Die Baukosten sind massiv gestiegen, wie auch die Energiepreise – wenn ich es als Politik nicht schaffe, alle Parameter ins Lot zu bringen, schaut es schlecht aus mit leistbarem Wohnraum. Da sehe ich das zentrale Politikversagen. Wir haben einmal um 1.250 Euro pro Quadratmeter gebaut, jetzt sind wir bei 2.500 Euro. Trotz aller Förderungen investieren wir auf eine Zeitspanne von 40 Jahren.

Sie waren u. a. auch mit dem Baukulturreport befasst. Wohnbauten sind ein wichtiger Teil der Baukultur – welches Zeugnis stellen Sie Österreichs Wohnbau aus?

Im Westen ist es toll – dort gibt es Gestaltungsbeiräte und hochqualitative Architektur. Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass mit Architekten gearbeitet wird. Aber auch der ganze Zugang ist anders. Insgesamt gibt es im gemeinnützigen Wohnbau in allen Bundesländern ein sehr hohes Qualitätsbewusstsein, doch es ist ein Prozess, wo aber auch die öffentliche Hand eben eine Qualität verlangen muss. Der größte Hemmschuh ist jedoch der Föderalismus.

Thomas Drozda studierte Betriebs- und Volkswirtschaft, er war Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien, Bundesminister für Kunst, Kultur, Verfassung und Medien und ist seit April 2021 einer der beiden Vorstände der Arwag Holding.

Wie gelingt die Gratwanderung zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnbau?

Wir bieten ja auch beides an – aber 80 Prozent gefördert. Ich glaube, man wird nicht stärker, wenn man ständig über den Mitbewerb schimpft. Es ist Platz für beide Bereiche – und es sollen auch jene, die es sich leisten können, Eigentum erwerben können. Dramatisch sehe ich es jedoch, dass aufgrund der Gehälter Wohnen kaum mehr leistbar ist. Wir müssen als Bauträger mit einem Budget auskommen, aber ich will dazu beitragen, dass die Bewohner:innen ein gutes Leben haben.

Ist das Denken weg von Bauprojekten hin zu Stadtquartieren angekommen?

Wir haben das immer gemacht, wir sind bei allen großen Stadtentwicklungsgebieten dabei. Es ist sicher mehr Aufwand – und wir müssen mehr miteinander reden. Aber ich erlebe dieses Miteinander sehr positiv.

Neue Wohnkonzepte zwingen zum Weitblick: Die produktive Stadt – wohnen und arbeiten an einem Ort – ist eines davon. Wo sehen Sie dabei die Vorteile – wo die größten Herausforderungen?

Die Idee der kurzen Wege ist die Basis der produktiven Stadt – Stadt ist mehr als Wohnen. Parallel gibt es aber einen Strukturwandel, vom Home office bis zum stationären Handel. Die Wirtschaft und die Arbeit werden dezentraler. Da müssen wir ein Angebot haben, der Trend geht in Richtung Dienstleistungsgesellschaft. Ich halte deshalb die Vorgabe 50 Prozent Gewerbe auch für falsch. Ich sehe es ja bei den neuen Stadtquartieren, wo sind denn die Betriebe? Solche starren Regelungen sind einfach krampfhaft und am Bedarf vorbei.

Sie haben mit der TU Wien einen Studentenwettbewerb zum Thema „Produktive Stadt – Zwischenstadt“ durchgeführt. Ihr Fazit dazu?

Das ist ein großartiges Projekt, das Ergebnis ist eine Ideensammlung, real entworfen für ein Grundstück in Hirschstetten. Die Beiträge sind beeindruckend. Das Thema Nachhaltigkeit ist bei den Jungen selbstverständlich – aber auch die unterschiedlichen Herangehensweisen an das Thema waren toll und mit zahlreichen spannenden Ansätzen.

Es wird immer mehr Leistung von den Bauträgern verlangt – Stichwort städtebauliche Verträge –, zu Recht?

Ja, aber auch das sehe ich in Verbindung mit den Baukosten etc. – also langsam wird das zu einer Quadratur des Kreises. Wir kämpfen bei jedem Projekt. Wir brauchen für die Energiethemen unbedingt einen Zuschuss, denn der Preisunterschied zwischen erneuerbarer Energiesystemen und Konventionellen ist gewaltig. Wie soll ich die Dekarbonisierung vorantreiben? Mehr Leistung ist ok – aber diese zusätzlichen Themen müssen regelmäßig hinterfragt werden – denn die Stadt weiterbauen, verdichten und klimafit zu machen, ist weit mehr als nur Wohnraum zu schaffen.

77. Symposium zur Zukunft des Wohnens – Thema: Produktive Stadt – Arbeiten, Wohnen, Leben Im Rahmen des Symposiums werden die Siegerprojekte des Wettbewerbs der Arwag mit der TU Wien zum Thema präsentiert.

12. Oktober 2023 Gewerbehof Seestadt Aspern, 1220 Wien Anmeldung und Infos: www.wohnenplus.at

Entgeltliche Einschaltung unseres Medienpartners Arwag, Würtzlerstraße 15, 1030 Wien, T +43 1 797 00 117, info@arwag.atwww.arwag.at

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2023-09-13

EDITORIAL

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